Die Mieter staunten nicht schlecht, als ihnen die Kündigung des Vermieters wegen verspäteter Mietzahlung ins Haus flatterte – denn schließlich hatte das Jobcenter die Mietzahlung übernommen.
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Schlagwort: Miete
Farbwahlklausel im Mietvertrag ist unzulässig
Der Bundesgerichtshof hat eine Schönheitsreparaturklausel, die zum Weißen der Decken und Oberwände während der Mietzeit verpflichtet, für unwirksam erklärt.
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Das Immobilienportal Immowelt.de nennt die drei schlimmsten Mieter-Todsünden
Es gibt ein paar Dinge, die Mieter unbedingt unterlassen sollten, wenn sie Ärger vermeiden wollen. Das Immobilienportal Immowelt.de nennt die drei schlimmsten Mieter-Todsünden. Sündenfall Nummer 1: Mietrückstände
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Mit Miete das Eigenheim finanzieren
Ein geflügeltes Wort besagt, dass fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens eine Immobilie finanziert – es sei nur die Frage, ob die eigene oder die seines Vermieters.
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Nicht zum Wohnen geeignete Räume zählen bei Wohnflächenberechnung mit
Auch Räume, die bauordnungsrechtlichen Vorschriften nicht entsprechen und damit nicht zum Wohnen geeignet sind, zählen bei der Berechnung der Wohnfläche mit, entschied jetzt der Bundesgerichtshof (BGH VIII ZR 275/08).
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Abstandszahlungen
Eine Abstandszahlung ist eine finanzielle Abfindung. Beispielsweise müssen Nachmieter einer Wohnung zuweilen einen Abstand an den Vormieter oder Eigentümer zahlen, weil sie Teile der Einrichtung oder Einbauten mit übernehmen.
Was versteht man unter dem Beleihungswert?
Den geschätzten festen Wert einer Immobilie nennt man Beleihungswert. Der Beleihungswert ist für den Darlehensgeber von hohem Nutzen, da er zur dauerhaften Risikobeurteilung einer Baufinanzierung dient.
Der Beleihungswert bezieht sich bei Wohneigentum, das selbst genutzt wird, auf den Sachwert der Immobilie (Bodenwert und Gebäudewert). Bei vermieteten Immobilien bezieht sich der Beleihungswert auf den geschätzten Ertrag durch langfristige Einnahmen.
Für die Baufinanzierung wird ein Sicherheitsabschlag von zehn bis 20 Prozent wegen eventueller Fluktuation am Zinsmarkt vorgenommen.
Wie kann sich die Miete entwickeln?
Die Mietentwicklung zu beurteilen ist sehr schwierig und abhängig vom Wohnort und der Wohnlage. Die Miete wird meist bestimmt von Angebot und Nachfrage. Verbessert sich die Infrastruktur einer Gegend, steigen bald auch die Mieten an, weil die Wohnlage in ihrer Qualität steigt. Die Vermieter können sich dann in der Miethöhe nach der ortsüblichen Vergleichsmiete richten.
Bei einer bereits vermieteten Wohnung darf der Vermieter die Miete allerdings nur erhöhen, wenn seit der vergangenen Mieterhöhung mindestens ein Jahr vergangen ist und die Miete innerhalb von drei Jahren nicht mehr als um 20 Prozent erhöht wurde.
Nach Modernisierungen kann der Vermieter allerdings zusätzlich einen Teil der Kosten auf die Miete umlegen – elf Prozent auf die Jahresmiete.
Was darf der Makler vom Mieter verlangen?
Nimmt man sich zur Unterstützung bei der Wohnungssuche einen Makler, kann dieser eine Provision verlangen, wenn die Vermittlung erfolgreich verläuft. Erfolgreich ist die Vermittlung jedoch nur, wenn ein Mietvertrag für eine Wohnung zustande kommt, die der Makler dem Wohnungssuchenden vorgeschlagen hat. Wenn der Wohnungssuchende letztendlich eine Wohnung mietet, von der er über einen Bekannten gehört hat, muss er keine Provision zahlen.
Die Makler-Provision darf höchstens zwei Monatsmieten ohne Nebenkosten zuzüglich Mehrwertsteuer betragen.
Lohnt sich das Eigenheim?
Um herauszufinden, ob sich Bau oder Kauf eines Eigenheims lohnt, ermittelt man die Rendite aus Wertzuwachs, Mietersparnis und staatlicher Förderung:
Die mögliche Rendite berechnet sich folgendermaßen: R = (M x 100) / [(K – S) + W]
M: ersparte Miete im ersten Jahr abzüglich der Instandhaltungskosten des Hauses
W: jährliche Wertsteigerung des Hauses, bzw. Mietsteigerung in Prozent
K: Kaufpreis
S: Staatliche Förderung
R: erwartete Rendite
Ob das eigene Haus oder die eigene Wohnung für Sie eine rentable Alterssicherung sein könnte, stellen Sie fest, indem Sie die ermittelte mögliche Rendite mit der Rendite anderer Geldanlagen, etwa von Fonds oder Kapitallebensversicherungen, vergleichen. Bei den meisten Anlagen ist dabei zusätzlich der Steuerabzug einzurechnen.
Allerdings kann man beim Vergleich immer nur von erwarteten Wertzuwächsen ausgehen, wirklich zuverlässige Prognosen über die Wertentwicklung sind langfristig nicht möglich!
Ob sich für Sie eher Hauskauf oder Miete lohnt, können Sie auch ganz einfach mit unserem Mieten oder Kaufen Rechner ermitteln.