Oft scheiden sich die Geister darüber, was man am Arbeitsplatz darf oder nicht. Besonders oft prallen unterschiedliche Auffassungen beim Thema Essen am Arbeitsplatz oder Radiohören aufeinander. Wie die HUK-COBURG-Rechtsschutzversicherung schreibt, stellte das Landesarbeitsgericht Hamm in seinem Urteil (AZ 8Sa 68/06) klar, dass in Dienstleistungsbetrieben zwischen Dienstlichem und Privatem zu trennen sei.
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Schlagwort: Kündigung
Exzessive Internetnutzung: Kündigung gerechtfertigt
Ein kommunaler Angestellter hatte innerhalb eines Zeitraumes von sieben Wochen während der Arbeitszeit private E-Mails geschrieben und beantwortet.
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ARAG: Keine Kündigung wegen Eheschließung
Ein Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft hatte einem ihrer Abteilungsärzte gekündigt, weil dieser sich erneut vermählt hatte. Der dem Arbeitsverhältnis zugrunde liegende Arbeitsvertrag bedingt die Einhaltung der katholischen Glaubens- und Sittenlehre.
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Landesarbeitsgericht: Kündigung wegen zweiter Eheschließung unwirksam
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat heute festgestellt, dass die Kündigung eines Abteilungsarztes (Chefarzt) eines Krankenhauses in kirchlicher Trägerschaft wegen dessen erneuter Eheschließung im konkreten Einzelfall unwirksam ist. Die Arbeitgeberin hatte das Arbeitsverhältnis aus diesem Grund am 30.03.2009 zum 30.09.2009 gekündigt. Der dem Arbeitsverhältnis zugrundeliegende Arbeitsvertrag bedingt die Einhaltung der katholischen Glaubens- und Sittenlehre.
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Vermieter kann wegen Eigenbedarfs für Nichte kündigen
Der Bundesgerichtshof hat nun entschieden, dass eine Nichte als Familienangehörige im Sinne des § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB anzusehen ist und eine Eigenbedarfskündigung deshalb berechtigt war.
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Beleidigung der Kollegen führt zur Kündigung
Die Verkäuferin war seit siebeneinhalb Jahren bei ihrem Arbeitgeber beschäftigt. Ungefähr drei Wochen vor Erhalt der Kündigung hatte dieser die Dame aufgefordert, die neue Auszubildende vernünftig zu behandeln und nicht vor Kunden zu kritisieren.
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D.A.S.: Mobben und Pöbeln führen zur Kündigung
Wer Arbeitskollegen bedroht und beleidigt, stört den Betriebsfrieden. Gemäß einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein darf in solchen Fällen nach vorheriger Abmahnung eine fristlose Kündigung erfolgen. Nach Mitteilung der D.A.S. steht dem auch eine langjährige Betriebszugehörigkeit nicht entgegen. LAG Schleswig-Holstein, Az. 3 Sa 224/09
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Sonderkündigungsrecht: Auch nach dem 30. November die Autoversicherung kündigen
Auch wenn der 30. November als Stichtag für den Wechsel der Kfz-Versicherung bereits verstrichen ist, unter bestimmten Voraussetzungen besteht trotzdem die Möglichkeit aus dem Vertrag auszusteigen. Wer zum Beispiel erst im Dezember seine Jahresrechnung in der Hand hält, kann unter Umständen noch kündigen und wechseln.
Falsche Kündigungsgründe können zu Abfindung führen
Eine Frau war als Altenpflegehelferin in einer Seniorenwohnanlage beschäftigt. Der Arbeitgeber warf der Klägerin vor, eine an Parkinson leidende Bewohnerin leichtfertig angerempelt, so zu Fall gebracht und anschließend nicht versorgt zu haben.
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Verschlafen ist kein grundsätzlicher Kündigungsgrund
Manche Menschen haben einen gesunden Schlaf und nutzen ihn beizeiten intensiver. Wer dadurch verspätet zur Arbeit erscheint, riskiert eine Abmahnung. Doch wann ist eine Abmahnung wirklich die letzte und kann zur Kündigung führen?
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