Schlagwort: Kosten

Anschaffungskosten

Als Anschaffungskosten bezeichnet mal alle Kosten, die anfallen, wenn man einen Wertgegenstand – wie beispielsweise eine Immobilie – erwirbt. Hierzu gehören nicht nur die Hauptkosten für den eigentlichen Kauf, sondern auch viele Nebenkosten. Bei einer Wohnung können das beispielsweise die Notargebühren, die Gebühren für den Grundbucheintrag oder die Grunderwerbssteuer sein. Auch nachträgliche Anschaffungskosten müssen dazu gerechnet werden um die tatsächlichen Ausgaben richtig zu kalkulieren.

Alternative Heilmethoden

Als Alternative Heilmethoden werden jene Behandlungsweisen oder Diagnosemethoden bezeichnet, die sich von denen der so genannten Schulmedizin abgrenzen. Die wohl bekanntesten Alternativen Heilmethoden sind Akupunktur und Homöopathie. Kosten für einige Alternative Heilmethoden werden auch von gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Prinzipiell werden zunächst die Möglichkeiten der Schulmedizin ausgeschöpft, bevor Kosten für Alternative Heilmethoden übernommen werden. Wünscht der Patient eine spezielle Methode, die nicht von seiner Krankenkasse übernommen wird, muss er die Kosten dafür selbst tragen.

Absetzung für Abnutzung (AfA)

Als Absetzung für Abnutzungen, kurz AfA oder Abschreibungen bezeichnet man die steuerrechtliche Wertminderung von Anlagevermögen. Diese Wertminderung reduziert als Betriebsausgabe das zu versteuernde Einkommen.
Die Abschreibung findet unter anderem im Bereich der Immobilienvermietung Anwendung.
So können steuerliche Abschreibungen von den Anschaffungs- oder Herstellungskosten vorgenommen werden. Auch die technische Ausrüstung eines Selbstständigen kann abgeschrieben werden. Weiterhin unterscheidet man die lineare und die degressive Abschreibung.

Im Test: Hundehalterhaftpflicht der Ergo-Gruppe mit Haus und Gassi -Zusatz

button_produkttest_3_stern1 Verschiedene Versicherungen aus dem Hause Ergo haben einen neuen Zusatzbaustein zu ihrer Hundehalterhaftpflicht  im Angebot. „Haus & Gassi“ heißt der erweiterte Versicherungsschutz für den treuen Vierbeiner. Was dieses Produkt der Ergo-Unternehmen Victoria, D.A.S. und Hamburg-Mannheimer zu bieten hat, lesen Sie in unserem Test.

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Wie kann ich Gebühren sparen mit einem Depotkonten-Vergleich?

Pauschal lässt sich nicht sagen, welche Bank die günstigste ist. Die Konditionen der Banken sind zu unterschiedlich strukturiert und das Angebot an Wertpapierarten ist sehr groß. Je nach Ordergröße und der Gattung der georderten Wertpapiere gehören unterschiedliche Banken zu den Spitzenreitern. Dies gilt erst recht, wenn Sie neben dem Handel mit Aktien, Renten und Fonds auch noch Wertpapiere an ausländischen Börsen ordern wollen.
Wer Wertpapiere in ähnlicher Höhe an deutschen Börsen kauft, kann sich mit einem Depotrechner ausrechnen lassen, was er bei einem Wechsel zu einem günstigen Anbieter jährlich sparen kann.
Zusätzlich können Sie über den Investmentfondsvergleich herausfinden, bei welchem Anbieter Sie Fonds am günstigsten ordern können. Vor allem langfristig orientierte Anleger können damit ihre Kosten, gerade bei kleineren Fondskäufen niedrig halten. In Verbindung mit der kostenlosen Depotverwaltung eines Direktbrokers ist das ein guter Weg, sich kontinuierlich und langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Wie kann sich die Miete entwickeln?

Die Mietentwicklung zu beurteilen ist sehr schwierig und abhängig vom Wohnort und der Wohnlage. Die Miete wird meist bestimmt von Angebot und Nachfrage. Verbessert sich die Infrastruktur einer Gegend, steigen bald auch die Mieten an, weil die Wohnlage in ihrer Qualität steigt. Die Vermieter können sich dann in der Miethöhe nach der ortsüblichen Vergleichsmiete richten.
Bei einer bereits vermieteten Wohnung darf der Vermieter die Miete allerdings nur erhöhen, wenn seit der vergangenen Mieterhöhung mindestens ein Jahr vergangen ist und die Miete innerhalb von drei Jahren nicht mehr als um 20 Prozent erhöht wurde.
Nach Modernisierungen kann der Vermieter allerdings zusätzlich einen Teil der Kosten auf die Miete umlegen – elf Prozent auf die Jahresmiete.

Welche Mietnebenkosten gibt es?

Zu den Nebenkosten gehören unter anderem: Wasser, Heizung und Warmwasser, Müllabfuhr
Grundsteuer sowie die Kosten für den Hausmeister, Schneebeseitigung, Hausreinigung und weitere mögliche Kosten, die der Hausbesitzer auf den Mieter umlegen darf.
Zu diesen Betriebskosten kommen noch die individuellen Ausgaben für Strom und Gas, die meist separat abgerechnet werden. Wird eine Wohnung beispielsweise mit Strom beheizt, sind die Heizkosten nicht in den Nebenkosten enthalten.

Wie kann eine Immobilienfinanzierung gefördert werden?

Der Staat hat bereits zum 1. Januar 2006 die bei Bauherren und Käufern so beliebte Eigenheimzulage gestrichen.
Heute kann man nur noch auf die Wohnungsbauprämie (WoP) beim Bausparen zählen. Der Staat belohnt Sparer mit einem Zuschuss von 8,8 Prozent der Einzahlungen. Gefördert werden maximal 512 Euro pro Jahr, bei Verheirateten maximal 1024 Euro. So kann jedes Jahr neben den Guthabenzinsen noch eine WoP von 45,06 Euro bzw. 90,11 Euro dazu kommen.

Außerdem darf man noch auf die zinsgünstige Kreditvergabe durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hoffen. Dank des neuen Wohnriesters können Bauherren und Käufer ihre Riester-Zulagen seit 2008 auch für die Finanzierung einer Immobilie nutzen. Lesen Sie dazu die entsprechende Antwort in unserer Übersicht: Wie funktioniert die staatliche Förderung durch Wohnriester?

Anders als bei vielen anderen Geldanlageformen bleibt der Gewinn aus dem Verkauf einer selbstgenutzten Immobilie steuerfrei. Das macht das Eigenheim als Kapitalanlage attraktiv. Steuervorteile gibt es auch, wenn Haus oder Wohnung später vermietet werden. Finanzierungskosten und Abschreibungen können dann steuerlich geltend gemacht werden. Das rentiert sich allerdings nur für Besserverdienende.