Schlagwort: Kapitalanlage

Wenige Deutsche achten bei der Geldanlage auf ethische Aspekte

Nur für eine Minderheit der Deutschen ist das Thema „Verantwortung“ bei der Bewertung einer Kapitalanlage relevant. Lediglich knapp vier Prozent der Bundesbürger suchen ihre Anlagequellen danach aus, ob sie ethischen Aspekten entsprechen und beispielsweise ökologische oder soziale Ziele verfolgen. Viel ausschlaggebender ist dagegen der Sicherheits-Aspekt. Für 49 Prozent der Deutschen stehen geringe Wertschwankungen bei der Entscheidung für eine Kapitalanlage an erster Stelle. Eine hohe Rendite ist für weitere 21 Prozent relevant. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
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Frauen folgen beim Immobilienkauf meist der Intuition

Beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung verlassen sich Frauen deutlich häufiger auf ihre Intuition als Männer. 85 Prozent geben an, eine Immobilie müsse ihnen auf den ersten Blick und aus dem Bauch heraus gefallen, damit sie überhaupt in die engere Wahl für einen Kauf kommt (Männer: 76,9 Prozent).
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Wattner: Fünf Solarkraftwerke sind bereits am Netz

Die Wattner-Gruppe aus Köln hat mehr als zwei Drittel ihres Solar-Kurzläuferfonds Wattner SunAsset 2 im Markt platziert. Insgesamt 70 Prozent der acht Jahre laufenden Kapitalanlage sind nach nur sieben Monaten Vertriebszeit an die Investoren verkauft. „Aufgrund der hohen Nachfrage und absehbar schnellen Ausplatzierung haben wir für unseren Fonds 22 Prozent mehr Investitionsobjekte gesichert, als ursprünglich geplant“, sagt Ulrich Uhlenhut, Vorstand der Wattner AG. Zehn Solarkraftwerke mit einer Gesamtleistung von über 22 MW (Megawatt) befinden sich derzeit im Portfolio, fünf der Anlagen sind bereits am Netz. Die „Übersicherung“ gewährleistet, dass der Wattner SunAsset 2 in jedem Falle bis zum Ende des Jahres verfügbar ist. „Bei erfolgreicher Akquise weiterer Projekte ist außerdem eine Verlängerung des Platzierungszeitraums denkbar“, so Uhlenhut weiter.
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Bundestagswahl 2009: Was versprechen die Parteien den Privatanlegern?

Bundestagswahl 2009: Was versprechen die Parteien den Privatanlegern? Der Wahlkampf zur Bundestagswahl am 27. September wird in diesem Jahr überschattet von der weltweiten Finanzkrise. Welche Konsequenzen ziehen die Parteien aus der Krise? Und was versprechen die Politiker den Privatanlegern? forium.de hat in den Wahlprogrammen der Bundestagsparteien nach Antworten gesucht.
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Was bedeutet Bauen für mich und für meine Familie?

Wer baut, kann sein Heim nach eigenen Vorstellungen gestalten. Ein Haus dient zudem als Kapitalanlage und Altersvorsorge zugleich.
Ein Beispiel: Eine vierköpfige Familie, die eine Kaltmiete von 500 Euro monatlich bezahlt, gibt nach 30 Jahren, bei einer Mietsteigerung von nur zwei Prozent pro Jahr, bereits mehr als 900 Euromonatlich für die Miete aus.
Insgesamt sind das mehr als 240.000 Euro. Dieses Geld ist bei Mietzahlungen verloren. Wer es stattdessen in sein Wohneigentum steckt, investiert langfristig für seine Zukunft. Wer baut, braucht allerdings eine gewisse Summe an Geld schon zu Beginn der Finanzierung und bindet sich langfristig durch Nachzahlungen. Daher sollte man bei der Baufinanzierung auf günstige und sichere Konditionen achten.

Was kann ich mir leisten: Mieten oder Kaufen?

Die Entscheidung, sich an langjährige Kredite und an einen Standort zu binden, fällt nicht leicht. Dennoch entscheiden sich Jahr für Jahr viele Deutsche dafür, sich eine Immobilie zu kaufen. Hierbei spielen verschiedene Beweggründe eine Rolle.

Wer baut, kann sein Heim nach eigenen Vorstellungen gestalten. Außerdem ist ein Haus Altersvorsorge und Kapitalanlage zugleich. Eine vierköpfige Familie, die eine Kaltmiete von 500 Euro monatlich bezahlt, gibt nach 30 Jahren, bei einer Mietsteigerung von nur zwei Prozent pro Jahr, bereits mehr als 900 Euro aus. Insgesamt sind das mehr als 240.000 Euro – Geld, das man auch für den Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Hauses verwenden kann.

Da es sich bei Hypothekendarlehen um langfristige Darlehen mit meist sehr hoher Kreditsumme handelt, sollte man rechtzeitig anfangen, die Finanzierung des Eigenheims zu planen. Auch sollte man seine Finanzierung aus mehreren Bestandteilen sichern:

Eigenkapital

Mindestens ein Fünftel der Baufinanzierung sollte aus eigenen Mitteln stammen. Somit bleibt die Schuldenlast überschaubar.

Hypothekendarlehen
Hypothekenbanken, aber auch Geschäftsbanken finanzieren das Traumhaus häufig nur bis 60 Prozent des Beleihungswerts.

Darlehen bis 100 Prozent Beleihungswert

Doch häufig reicht eine Finanzierung bis zu 60 Prozent des Beleihungswerts nicht aus. Zusätzliche Finanzierungsmittel wie Bausparverträge oder Lebensversicherungen sind ratsam. Ebenso eine Bank, die den gesamten Beleihungswert finanziert.

Wie kann eine Immobilienfinanzierung gefördert werden?

Der Staat hat bereits zum 1. Januar 2006 die bei Bauherren und Käufern so beliebte Eigenheimzulage gestrichen.
Heute kann man nur noch auf die Wohnungsbauprämie (WoP) beim Bausparen zählen. Der Staat belohnt Sparer mit einem Zuschuss von 8,8 Prozent der Einzahlungen. Gefördert werden maximal 512 Euro pro Jahr, bei Verheirateten maximal 1024 Euro. So kann jedes Jahr neben den Guthabenzinsen noch eine WoP von 45,06 Euro bzw. 90,11 Euro dazu kommen.

Außerdem darf man noch auf die zinsgünstige Kreditvergabe durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hoffen. Dank des neuen Wohnriesters können Bauherren und Käufer ihre Riester-Zulagen seit 2008 auch für die Finanzierung einer Immobilie nutzen. Lesen Sie dazu die entsprechende Antwort in unserer Übersicht: Wie funktioniert die staatliche Förderung durch Wohnriester?

Anders als bei vielen anderen Geldanlageformen bleibt der Gewinn aus dem Verkauf einer selbstgenutzten Immobilie steuerfrei. Das macht das Eigenheim als Kapitalanlage attraktiv. Steuervorteile gibt es auch, wenn Haus oder Wohnung später vermietet werden. Finanzierungskosten und Abschreibungen können dann steuerlich geltend gemacht werden. Das rentiert sich allerdings nur für Besserverdienende.