Schlagwort: Investmentfonds

Neue Ombudsstelle ermöglicht kostenlose Streitschlichtung bei Investmentfonds

Die Ombudsstelle für Investmentfonds hat am 1. September 2011 ihre Arbeit aufgenommen. Sie kann von Verbrauchern kostenlos eingeschaltet werden, wenn sie der Ansicht sind, dass eine Fondsgesellschaft gegen Vorschriften des Investmentgesetzes verstoßen hat. „Wer Probleme mit seinem Investmentfonds hat, war in der Vergangenheit darauf angewiesen, die Gerichte anzurufen und das damit verbundene Prozesskostenrisiko einzugehen.
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Männer mit mehr Risiko und mehr Erfolg bei der Geldanlage

Die DAB bank hat zum vierten Mal das Anlegerverhalten von Frauen und Männern umfassend untersucht. Für die Frauen-Männer-Studie 2009/2010 hat die Münchner Direktbank rund 450.000 Privatanlegerdepots ausgewertet. Nachdem in den vorherigen Jahren jeweils die Frauen das bessere Händchen bei der Geldanlage hatten, waren in den Jahren 2009 und 2010 erstmals die Männer erfolgreicher. Diese bewiesen in den beiden guten Börsenjahren mehr Mut zum Risiko und investierten stärker in Aktien und Optionsscheine. Die Frauen handelten dagegen sicherheitsorientierter und setzten mehr auf Anleihen und breit gestreute Investmentfonds.
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Investmentbeirat mit Genossenschaftsbanken und Sparkassen gegründet

AC Access steht für Zugang. Zugang bedeutet in diesem Fall: Mitgestaltungsrecht und Informationszugang für optimale Investorenberatung. Mit einem ersten engen Kreis von Genossenschaftsbanken und Sparkassen startet das Hamburger Investmenthaus Aquila Capital am 02. Oktober die Arbeit des AC Access Investmentbeirats.
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Wie kann ich Investments vergleichen und Gebühren sparen?

Die Kosten eines Fonds lassen sich in zwei Komponenten untergliedern: Beim Kauf von Fondsanteilen fällt eine Kaufgebühr an und für die laufenden Kosten des Fonds wird eine Verwaltungsgebühr, auch Managementgebühr genannt, erhoben.
Die Kaufgebühr ist der so genannte Ausgabeaufschlag und wird als meist prozentualer Aufschlag (in der Regel um die fünf Prozent des angelegten Betrags) auf den Rücknahmepreis erhoben. Der Ausgabepreis bei Investmentfonds ist daher immer höher als der Rücknahmepreis.
Neben dem Ausgabeaufschlag beim Erwerb der Fondsanteile fällt eine Managementgebühr an, die zwischen 0,2 und drei Prozent des verwalteten Fondsvermögens beträgt. Sie wird entweder monatlich oder einmal pro Quartal vom Fondsmanagement aus dem Fondsvermögen entnommen.
Aufgrund der immer größer werdenden Konkurrenz zwischen Banken, Direktbanken, freien Finanzdienstleistern und Fonds-Shops können Anleger bei vielen Anbietern einen Rabatt (Bonifikation) auf den Ausgabeaufschlag von bis zu 100 Prozent erhalten. Wie hoch die Bonifikation bei den verschiedenen Unternehmen ist, kann von Privatpersonen nur schwer ermittelt und verglichen werden.
forium.de hilft Ihnen mit dem Fonds Sofortvergleich bei der Suche nach dem Anbieter, der beim Kauf des von Ihnen ausgewählten Fonds die günstigsten Konditionen bietet. Wenn Sie sich für einen bestimmten Fonds entschieden haben, geben Sie einfach die Wertpapierkennnummer in die Eingabemaske ein, und forium.de sucht für Sie unter den bekanntesten Direktbanken und Discount-Brokern das derzeit günstigste Angebot heraus.

Welche Fondsgattungen gibt es?

Zu den Standardfonds gehören Rentenfonds, Aktienfonds, Immobilienfonds und gemischte Fonds. Neuere Fonds sind die so genannten No-Load-Fonds, Dachfonds und Altersvorsorge-Sondervermögen (kurz AS-Fonds).
Rentenfonds investieren in festverzinsliche Wertpapiere, wie Staatsanleihen, Anleihen staatlicher und internationaler Organisationen, Industrieanleihen oder Genussscheine. Eine spezielle Rentenfondsart sind die Low-Coupons-Fonds, die nur in niedrig verzinste Anleihen investieren und über Kursgewinne Erträge erwirtschaften. Im Gegensatz dazu investieren High-Yield-Fonds oder Junk-Bond-Fonds in sehr hoch verzinste Anleihen.

Aktienfonds legen ihr Geld in deutsche, europäische oder weltweite Aktien an. Es gibt Fonds, die in bestimmten Regionen oder Ländern oder in bestimmte Branchen wie Energie- und Technologiefonds investieren. Als besondere Aktienfondsarten gelten die so genannten Emerging-Market-Fonds und Small-Cap-Fonds. EM-Fonds investieren in die aufstrebenden Märkte Asiens, Lateinamerikas oder Osteuropas, während Small-Cap-Fonds – je nach regionalem Schwerpunkt – in nationale oder internationale, kleine und mittlere Unternehmen investieren.
Gemischte Fonds legen ihr Geld außer in Aktien auch in festverzinsliche Wertpapiere an. Je nachdem, wo diese Fonds ihren Schwerpunkt setzen, gibt es Wachstumsfonds mit dem Anlageschwerpunkt auf Aktien, oder Renditefonds mit dem Anlageschwerpunkt auf Renten. Zu den gemischten Fonds zählen auch jene, die das Fondsvermögen in Futures und Optionen anlegen.
Geldmarktfonds sind erst seit 1994 in Deutschland zugelassen. Das bei der Kapitalanlagegesellschaft eingelegte Geld wird in Geldmarktinstrumente und Bankguthaben angelegt. Geldmarktinstrumente sind verzinsliche Wertpapiere und Schuldscheindarlehen, deren restliche Laufzeit höchstens zwölf Monate beträgt.

Neuere Fondsprodukte sind:
Laufzeitfonds: Rentenfonds, die für zwei bis fünf Jahre aufgelegt werden.
Garantiefonds: Investmentfonds, die am Ende der festgesetzten Fondslaufzeit entweder eine Rückzahlung des eingezahlten Anlagebetrages oder eines bestimmten Prozentsatzes davon garantieren. Die Rendite ist zwar niedriger als bei anderen Fonds, dafür aber sicher.
Future-Fonds: Fonds, die das Geld nur in Terminmarktgeschäfte investieren.
No-Load-Fonds: Fonds, die keinen Ausgabeaufschlag haben, dafür aber eine höhere Managementgebühr erheben. Sie sind für kurzfristige Anleger geeignet.
Indexfonds: Aktienfonds, die auf die führenden Börsenindizes setzen.
Dachfonds: Fonds, die gezielt in andere Fonds aller Art investieren.
AS-Fonds: Das ist ein Altersvorsorge-Sondervermögen, das der privaten Altersvorsorge dienen soll. Diese Fonds investieren in Aktien, Rentenpapiere und Immobilien.
Ethische Fonds: In den letzten Jahren erfreuen sich politisch korrekte Fonds wachsender Beliebtheit. Hierbei wählen die Fondsmanager nicht nur nach dem möglichen Profit, sondern auch nach Kriterien wie Umwelt oder Menschenrechten aus.

Wie funktionieren Investmentfonds?

Wer einmalig oder regelmäßig Geldbeträge anlegen und sich dabei nicht mit den geringen Zinsen seines Sparbuchs zufrieden geben möchte, für den empfiehlt sich die Investition in einen Fonds. Das Geld vieler Anleger wird in einem Spartopf (Fonds) gesammelt und von einem oder mehreren professionellen Fondsmanagern verwaltet. Sie investieren das Geld in verschiedene Finanzanlagen. Aktien und festverzinsliche Wertpapiere, aber auch Immobilien, sind mögliche Anlageobjekte.

Besonders für Kleinanleger ist die Geldanlage in einem Fonds attraktiv: Bei vielen Banken und Fondsbrokern kann man bereits ab 50 Euro Fondsanteile über einen Investmentsparplan erwerben, Sparpläne ab 25 Euro monatlich abschließen oder Einmalanlagen tätigen. Der Kleinanleger kann so an den Renditechancen der nationalen und internationalen Finanz- und Kapitalmärkten teilhaben und gleichzeitig sein Anlagerisiko gering halten. Er erhält eine professionelle Vermögensverwaltung, die durch Streuung des Fondsvermögens auf verschiedene Wertpapiere und Finanzanlagen das Anlagerisiko reduziert, welches bei einer Anlage in lediglich ein Wertpapier extrem hoch wäre.

Allerdings sind auch Investmentfonds nicht gegen Kurs- oder Währungsschwankungen resistent. Über einen längeren Zeitraum werden jedoch Kursverluste meist abgefangen, so dass ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals fast nicht möglich ist. Dies kann bei der Direktanlage in Aktien durchaus passieren.

Investmentfonds eignen sich vor allem für langfristige Anleger, die keine Zeit haben, sich selbst ausgiebig mit ihren Anlageobjekten zu beschäftigen und trotzdem eine lukrative Anlage für ihr Erspartes suchen. Investmentfonds unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung in risikoreiche und weniger risikoreiche Anlagen: Je nachdem, wie risikofreudig der potenzielle Anleger ist und wofür er das investierte Geld verwenden möchte, sollte er sich seine Fondklasse auswählen.
Grundsätzlich sollte man sich aber vor Lockangeboten hüten, die einen großen Gewinn innerhalb kürzester Zeit versprechen, da niemand einen späteren Gewinn seriös vorher bestimmen kann. Wer Fonds mit eingebauten Sicherheiten wählt, zahlt dafür meist erhöhte Gebühren. Jedoch verlangen Investmentfonds oft recht unterschiedliche Gebühren. Hier gilt es, genau hinzusehen und unnötige Gebühren zu vermeiden.

Wie kann ich Gebühren sparen mit einem Depotkonten-Vergleich?

Pauschal lässt sich nicht sagen, welche Bank die günstigste ist. Die Konditionen der Banken sind zu unterschiedlich strukturiert und das Angebot an Wertpapierarten ist sehr groß. Je nach Ordergröße und der Gattung der georderten Wertpapiere gehören unterschiedliche Banken zu den Spitzenreitern. Dies gilt erst recht, wenn Sie neben dem Handel mit Aktien, Renten und Fonds auch noch Wertpapiere an ausländischen Börsen ordern wollen.
Wer Wertpapiere in ähnlicher Höhe an deutschen Börsen kauft, kann sich mit einem Depotrechner ausrechnen lassen, was er bei einem Wechsel zu einem günstigen Anbieter jährlich sparen kann.
Zusätzlich können Sie über den Investmentfondsvergleich herausfinden, bei welchem Anbieter Sie Fonds am günstigsten ordern können. Vor allem langfristig orientierte Anleger können damit ihre Kosten, gerade bei kleineren Fondskäufen niedrig halten. In Verbindung mit der kostenlosen Depotverwaltung eines Direktbrokers ist das ein guter Weg, sich kontinuierlich und langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Handeln mit Wertpapieren – sein eigener Broker sein

Wer mit Aktien und anderen Wertpapieren handeln will, kommt an einem Depotkonto nicht vorbei. Banken verlangen oft Gebühren für Aufträge und Verwaltung. Das drückt die Rendite. Wer genug Erfahrung im Wertpapierhandel gesammelt hat, kann Kosten sparen, indem er seine Wertpapiere selbst an der Börse handelt. Weniger Erfahrene können auch kostengünstige Depot-Konten bei ihrer Bank eröffnen, wenn sie auf Beratung weitgehend verzichten können.

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Altersvorsorge-Fonds: Langfristig für das Alter sparen

Investmentsfonds können lukrative, aber auch eine gefährliche Geldanlage sein. Wer für sein Alter vorsorgen möchte, sollte daher langfristige Geldanlagen wählen, da diese sich in den letzten Jahren oft als erfolgreich erwiesen haben. Zudem sollte die Geldanlage entweder sehr sicher sein oder einen gesunden Mix aus Sicherheit und Risiko bieten. Für welche Geldanlage Sie sich letztlich entscheiden, hängt von Ihrer Persönlichkeit ab. Sind Sie eher sicherheitsorientiert oder scheuen Sie das Risiko nicht? Wer sein Geld klug anlegt, kann seinen Ruhestand mit einem kleinen Vermögen genießen.


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Grüne Rente: Skandia bietet nachhaltige Altersvorsorge

Die Skandia Lebensversicherung AG bietet Altersvorsorge-Sparern ab sofort die größte Auswahl an ökologisch-nachhaltigen Investments für fondsgebundene Riester-, Rürup- und Rentenversicherungen.
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