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Börse Düsseldorf: Podiumsdiskussion Nachhaltig investieren an der Börse

Unter dem Motto: „Klima schützen – Werte schaffen“ findet vom 25. bis 31. Januar die bundesweite Aktionswoche „Klima und Finanzen“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) statt. Die Börse Düsseldorf beteiligt sich mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Nachhaltig investieren an der Börse“.
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Wie kann ich Investments vergleichen und Gebühren sparen?

Die Kosten eines Fonds lassen sich in zwei Komponenten untergliedern: Beim Kauf von Fondsanteilen fällt eine Kaufgebühr an und für die laufenden Kosten des Fonds wird eine Verwaltungsgebühr, auch Managementgebühr genannt, erhoben.
Die Kaufgebühr ist der so genannte Ausgabeaufschlag und wird als meist prozentualer Aufschlag (in der Regel um die fünf Prozent des angelegten Betrags) auf den Rücknahmepreis erhoben. Der Ausgabepreis bei Investmentfonds ist daher immer höher als der Rücknahmepreis.
Neben dem Ausgabeaufschlag beim Erwerb der Fondsanteile fällt eine Managementgebühr an, die zwischen 0,2 und drei Prozent des verwalteten Fondsvermögens beträgt. Sie wird entweder monatlich oder einmal pro Quartal vom Fondsmanagement aus dem Fondsvermögen entnommen.
Aufgrund der immer größer werdenden Konkurrenz zwischen Banken, Direktbanken, freien Finanzdienstleistern und Fonds-Shops können Anleger bei vielen Anbietern einen Rabatt (Bonifikation) auf den Ausgabeaufschlag von bis zu 100 Prozent erhalten. Wie hoch die Bonifikation bei den verschiedenen Unternehmen ist, kann von Privatpersonen nur schwer ermittelt und verglichen werden.
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Wie funktionieren Investmentfonds?

Wer einmalig oder regelmäßig Geldbeträge anlegen und sich dabei nicht mit den geringen Zinsen seines Sparbuchs zufrieden geben möchte, für den empfiehlt sich die Investition in einen Fonds. Das Geld vieler Anleger wird in einem Spartopf (Fonds) gesammelt und von einem oder mehreren professionellen Fondsmanagern verwaltet. Sie investieren das Geld in verschiedene Finanzanlagen. Aktien und festverzinsliche Wertpapiere, aber auch Immobilien, sind mögliche Anlageobjekte.

Besonders für Kleinanleger ist die Geldanlage in einem Fonds attraktiv: Bei vielen Banken und Fondsbrokern kann man bereits ab 50 Euro Fondsanteile über einen Investmentsparplan erwerben, Sparpläne ab 25 Euro monatlich abschließen oder Einmalanlagen tätigen. Der Kleinanleger kann so an den Renditechancen der nationalen und internationalen Finanz- und Kapitalmärkten teilhaben und gleichzeitig sein Anlagerisiko gering halten. Er erhält eine professionelle Vermögensverwaltung, die durch Streuung des Fondsvermögens auf verschiedene Wertpapiere und Finanzanlagen das Anlagerisiko reduziert, welches bei einer Anlage in lediglich ein Wertpapier extrem hoch wäre.

Allerdings sind auch Investmentfonds nicht gegen Kurs- oder Währungsschwankungen resistent. Über einen längeren Zeitraum werden jedoch Kursverluste meist abgefangen, so dass ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals fast nicht möglich ist. Dies kann bei der Direktanlage in Aktien durchaus passieren.

Investmentfonds eignen sich vor allem für langfristige Anleger, die keine Zeit haben, sich selbst ausgiebig mit ihren Anlageobjekten zu beschäftigen und trotzdem eine lukrative Anlage für ihr Erspartes suchen. Investmentfonds unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung in risikoreiche und weniger risikoreiche Anlagen: Je nachdem, wie risikofreudig der potenzielle Anleger ist und wofür er das investierte Geld verwenden möchte, sollte er sich seine Fondklasse auswählen.
Grundsätzlich sollte man sich aber vor Lockangeboten hüten, die einen großen Gewinn innerhalb kürzester Zeit versprechen, da niemand einen späteren Gewinn seriös vorher bestimmen kann. Wer Fonds mit eingebauten Sicherheiten wählt, zahlt dafür meist erhöhte Gebühren. Jedoch verlangen Investmentfonds oft recht unterschiedliche Gebühren. Hier gilt es, genau hinzusehen und unnötige Gebühren zu vermeiden.