Schlagwort: Institut der deutschen Wirtschaft

Gesundheitsprämie kann mittelfristig die Probleme der GKV erheblich abfedern

Mit der Einführung einer Gesundheitsprämie würde der Bund um rund 4,5 Milliarden Euro gegenüber dem Status quo entlastet, wie Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigen. Um die derzeitigen Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung zu decken, müsste die Gesundheitsprämie monatlich 250 Euro pro Kopf betragen. Der soziale Ausgleich kann dann erreicht werden, indem diejenigen Krankenversicherten einen steuerfinanzierten Zuschuss vom Staat erhalten, deren gesamte Prämie 16,5 Prozent des Einkommens überschreitet.
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Gesetzliche Krankenversicherung: Demografie ist das kleinere Problem

Die größten Kostentreiber der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind Fehlanreize im Gesundheitssystem und der medizinisch-technische Fortschritt. Allein diese beiden Faktoren werden die GKV-Ausgaben bis zum Jahr 2060 um fast 70 Prozent ansteigen lassen. Verantwortlich dafür sind vor allem die mangelnde Kostenverantwortung der Versicherten und der fehlende Preiswettbewerb unter den Krankenkassen und Leistungserbringern.
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Institut der deutschen Wirtschaft: Wohngebäude schützen vor Inflation

Direktanlagen in Immobilien verhindern weitgehend eine Entwertung des Vermögens durch die Inflation. In Deutschland etwa erzielten Investitionen in Einzelhandelsflächen von 1998 bis 2007 eine durchschnittliche Rendite aus der Wertsteigerung sowie dem Einkommenszuwachs aus Vermietung und Verpachtung von rund 51 Prozent.
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