Schlagwort: Gehaltsrechner

Mit dem Girokonto Geld sparen und das Gehalt verdoppeln

Rund 90 Euro jährlich kostet im Schnitt ein Girokonto in Deutschland, so eine Studie der Europäischen Kommission. Diese Gebühren lassen sich einfach einsparen: Einige Banken bieten komplett kostenlose Girokonten an – auch ohne monatlichen Mindesteingang. Ein Wechsel lohnt sich, zumal damit häufig weiteres Sparpotenzial verbunden ist. So können Kunden der comdirect zusätzlich zu den deutschlandweit 9.000 Geldautomaten der Cash Group inzwischen an zahlreichen Tankstellen und Supermarkt-Kassen mit der ec-/Maestro-Karte kostenfrei Bargeld abheben.

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IAQ-Report zur Niedriglohnbeschäftigung: Gesetzlicher Mindestlohn ist unverzichtbar

Der Anteil der Niedriglohnbezieher bleibt bundesweit konstant hoch. Gleichzeitig franst aber das Lohnspektrum zunehmend nach unten aus. Das zeigt ein aktueller Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen. Für Stundenlöhne unter 6 Euro (brutto) arbeitete 2008 gut ein Drittel der Geringverdiener. 1,15 Millionen verdienten sogar weniger als 5 Euro.
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Statistisches Bundesamt: Personalanstieg im öffentlichen Dienst

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Ergebnissen der Personalstandstatistik mitteilt, waren zum Stichtag 30. Juni 2009 rund 4,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst tätig. Das waren 42 500 Personen oder 0,9% mehr als noch ein Jahr zuvor. Damit ist das Personal im öffentlichen Dienst erstmalig seit 1991 wieder angestiegen. Der Anstieg geht jedoch zu großen Teilen auf eine Zunahme der befristeten Arbeitsverhältnisse zurück.
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Bundesagentur für Arbeit: Wie bleiben Ältere länger fit, motiviert und leistungsfähig?

Der demografische Wandel ist unbestritten: Die Deutschen werden immer älter. Bis 2020 sind laut Statistischem Bundesamt fast 40 Prozent der Erwerbstätigen über 50 Jahre alt. Alarmiert durch den drohenden Fachkräftemangel und den Wissensverlust beschäftigen sich immer mehr Unternehmen mit dem wachsenden Anteil älterer Arbeitnehmer. Dabei ist längst belegt: Die Jüngeren sind vielleicht schneller, aber die Älteren kennen die Abkürzung! Wie Synergien aus der Zusammenarbeit der Generationen entstehen und eine demografiebewusste Personalpolitik aussehen kann, war Thema der heutigen Veranstaltung des Netzwerks ‚Synergie durch Vielfalt‘.
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BITKOM: Zwei von drei Berufstätigen auch nach Büroschluss erreichbar

Durch Internet und Handy sind für viele Menschen die Grenzen zwischen ihrer Arbeit und ihrem Privatleben gefallen. Das bestätigt fast jeder zweite Berufstätige in Deutschland (43 Prozent), wie aus einer Studie des Hightech-Verbands BITKOM hervorgeht. Für 31 Prozent von ihnen überwiegen dabei die positiven Seiten, 16 Prozent bewerten die Entwicklung eher negativ. Der Rest, also 53 Prozent, betont gleichermaßen gute wie schlechte Seiten.
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Landesarbeitsgericht: Kündigung wegen zweiter Eheschließung unwirksam

Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat heute festgestellt, dass die Kündigung eines Abteilungsarztes (Chefarzt) eines Krankenhauses in kirchlicher Trägerschaft wegen dessen erneuter Eheschließung im konkreten Einzelfall unwirksam ist. Die Arbeitgeberin hatte das Arbeitsverhältnis aus diesem Grund am 30.03.2009 zum 30.09.2009 gekündigt. Der dem Arbeitsverhältnis zugrundeliegende Arbeitsvertrag bedingt die Einhaltung der katholischen Glaubens- und Sittenlehre.
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Gericht: Lohndumping ist Straftat

Gebäudereinigern im Westen stehen derzeit mindestens 8,40 Euro an Lohn zu – im Osten sind es 6,83 Euro. Diese Lohnuntergrenzen sind für Firmen Pflicht, denn sie sollen den Arbeitern eine halbwegs faire Bezahlung garantieren. Leider funktioniert das nur in der Theorie. Erstmals wertet nun ein Gericht die Missachtung der gesetzlich festgelegten Lohnuntergrenzen als Straftat. ARAG Experten erläutern den Fall:
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Arbeitslosengeld II: Einkommen aus Ferienarbeit bis 1.200 Euro anrechnungsfrei

Mehr Geld in der Tasche haben ab Jugendliche bis zum 25. Lebensjahr, die einem Ferienjob nachgehen und in einer Familie leben die Arbeitslosengeld II bekommt. Möglich macht das eine ab sofort gültige Regelung. Diese besagt, dass 1.200,00 Euro pro Kalenderjahr anrechnungsfrei, das heißt ohne Verrechnung mit dem Arbeitslosengeld II der Eltern, durch Ferienarbeit dazu verdient werden dürfen. Die Regel gilt für die Arbeit in den Schulferien mit einem Zeitraum von bis zu 4 Wochen pro Kalenderjahr.
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8,6 Millionen Menschen mit unerfülltem Wunsch nach (mehr) Arbeit

Im Jahr 2009 wünschten sich 8,6 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis von Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung mit. Diese Zahl setzt sich zusammen aus 4,2 Millionen Unterbeschäftigten, 3,2 Millionen Erwerbslosen und 1,2 Millionen Personen in Stiller Reserve. Unterbeschäftigte sind Erwerbstätige, die den Wunsch nach zusätzlichen Arbeitsstunden haben und erklärten, für diese auch zur Verfügung zu stehen. In Deutschland waren 2009 immerhin 10,9% der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 74 Jahren nach eigenen Angaben unterbeschäftigt.
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Statistische Bundesamt: Stundenverdienste von Frauen auch 2009 durchschnittlich 23 Prozent niedriger als bei Männern

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Bruttostundenverdienst weiblicher Beschäftigter in Deutschland im Jahr 2009 verglichen mit dem Vorjahr um 2,7% auf 14,90 Euro. Männer erzielten einen Verdienst von 19,40 Euro (+2,6%). Der Gender Pay Gap, definiert als der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen, lag damit – wie bereits in den vergangenen Jahren – bei 23%.
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