Schlagwort: Einlagensicherung

BVR: Funktionierende freiwillige Einlagensicherungssysteme sollten nicht gefährdet werden

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Uwe Fröhlich weist die Forderung des Sachverständigenrates, der heute sein Jahresgutachten zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorlegte, nach einer zentralen Einlagensicherungsbehörde in Deutschland zurück.
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Im Test: Der Plus Sparbrief der Volkswagen Bank direct

button_produkttest_4_stern Geht es wirklich wieder aufwärts? Die Zinsen für Geldanlagen haben sich noch nicht von der Finanzkrise erholt. Wer sein Geld sicher anlegen will, kann längerfristig zu einem garantierten Zins sparen. Der Plus Sparbrief der VW-Bank bietet feste Zinsen und Anlagezeiten bis zu zehn Jahre. forium.de hat dieses Angebot für Sie getestet.

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BVR verabschiedet Änderung des Statuts der Sicherungseinrichtung

Die genossenschaftliche Bankengruppe stellt erneut ihre Reformfähigkeit unter Beweis. Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) stimmte am Freitag mit einer überwältigenden Mehrheit von 98,3 Prozent für eine Neufassung des Status der Sicherungseinrichtung des BVR, in der alle Kreditinstitute des FinanzVerbundes Mitglied sind.
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Sparbuch und Sparbrief – Als sichere Geldanlageform wieder gefragt

Sparbuch und Sparbrief erfreuen sich wieder großer Beliebtheit. Besonders der Sicherheitsaspekt lässt viele Sparer wieder zu dieser Form der Geldanlage greifen. Außerdem ist das Sparbuch wohl immer noch die einfachste Methode sein Geld anzulegen. Doch lohnt sich diese Anlage überhaupt und ist das Geld wirklich sicher?

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Im Test: Das Festgeld der Mercedes-Benz Bank

Im Test: Das Festgeld der Mercedes-Benz Bank Wie lege ich mein Geld in Krisenzeiten bestmöglich an? Tagesgeld sagen die Einen. Doch der variable Zins kann sich schnell ändern. Beim Festgeld hingegen ist der Zins für die Laufzeit garantiert. Wir haben das Festgeldangebot der Mercedes-Benz Bank für Sie unter die Lupe genommen. Lesen Sie mehr in unserem Produkttest.


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Ist mein Geld auf dem Tagesgeldkonto sicher?

Neben den gesetzlichen Vorgaben gibt es in Deutschland den Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Für fast alle Anleger bedeutet dieses Einlagensicherungskonzept praktisch die volle Sicherung sämtlicher Guthaben bei den privaten Banken. Durch den Einlagensicherungsfonds sind die Guthaben jedes einzelnen Bankkunden bei den
angeschlossenen privaten Banken bis zur Höhe von 30 Prozent des maßgeblich haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank abgesichert.
Selbst bei einer kleinen Bank mit einem Eigenkapital von zehn Millionen Euro werden also bereits Beträge bis zirka drei Millionen Euro pro Anleger voll geschützt. Die Höhe der Einlagensicherung je Bank können Sie beim Bundesverband Deutscher Banken erfragen.

Die Sparkassen, die nicht zu den privaten Banken zählen, haben ebenso wie die Genossenschaftsbanken ihre eigenen Sicherungseinrichtungen. Im Sparkassenbereich ist dies der so genannte Stützungsfond und auf der Ebene der Genossenschaftsbanken der Garantiefonds.

Wie funktioniert die Einlagensicherung?

In Deutschland sind die Kundengelder über die Entschädigungseinrichtung der deutschen Banken GmbH (EdB) per Gesetz geschützt. Die EdB sichert 90 Prozent der jeweiligen Einlage eines Bankkunden, aber höchstens 20.000 Euro je Kunde.
Die Mehrheit der privaten Banken und Bausparkassen bietet aber in Deutschland wesentlich höhere Garantien durch zusätzliche Sicherungsmechanismen. So verfügen die privaten deutschen Banken über ein weltweit anerkanntes Sicherungssystem, das die Sicherheit der Spareinlagen ihrer Kunden jederzeit gewährleistet – den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken (BdB), der vor mehr als 30 Jahren geschaffen wurde.
Der Fonds ist privat organisiert und wird von den fast 200 angeschlossenen Banken freiwillig getragen. Eine ausführliche Übersicht ist beim Bundesverband deutscher Banken erhältlich.
Er schützt die Einlagen der einzelnen Kunden (einschließlich angefallener Zinsen) bis zu einem Wert in Höhe von 30 Prozent des maßgeblich haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank. Somit sind auch die Kunden einer kleinen Bank in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Denn selbst wenn die Bank nur das Mindesteigenkapital von 5 Millionen Euro aufzuweisen hat, sind Ersparnisse von bis zu 1,5 Millionen Euro pro Kunde geschützt. Das Eigenkapital der meisten Banken ist jedoch bedeutend höher, wodurch auch die Höhe der pro Kunde gesicherten Einlagen steigt.
Was Privatkunden wissen müssen: Ihr Geld ist sicher. Auch Sparkassen und Raiffeisenbanken
verfügen über ein eigenständiges System für den Notfall, das die Einlagen der Kunden schützt.

Wie sicher sind Online-Banken?

Manche Verbraucher stehen Internet-Banken misstrauisch gegenüber und bleiben lieber bei der altbekannten Hausbank. Dabei liegt ihr Geld bei Online-Banken ebenso sicher – oft zu günstigeren Konditionen.
Denn Online-Banken sind keine obskuren virtuellen Gebilde, sondern ganz normale Bankhäuser. Hinter ihnen stehen oft renommierte Geldinstitute. Für Online-Banken gelten dieselben Regeln wie für alle anderen Banken. Falls also ein Geldhaus aus irgendeinem Grund Pleite geht, sind die Kundeneinlagen zumindest bei deutschen Bankhäusern völlig sicher.
Banken innerhalb der Europäischen Union (EU) bieten derzeit aufgrund einer EU-Regelung eine Sicherung von 90 Prozent der Einlage bis zu einem Gegenwert von 20.000 Euro pro Kunde.
Ab 30. Juni 2009 wird die Mindesthaftungsgrenze in der EU auf 50.000 Euro angehoben, ab 31. Dezember 2010 sogar auf 100.000 Euro.
Wer Angst um seine Anlagen hat, die über die gesetzliche Einlagensicherung hinausgehen, sollte also vor allem wissen, in welchem Land die Bank ihren Sitz hat, denn darüber hinaus gelten die dortigen Regeln.

DSGV begrüßt EU-Kompromiss zur Einlagensicherung

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) begrüßt das Ergebnis der heutigen Abstimmung des Europäischen Parlaments in Strassburg zur Änderung der Einlagensicherungsrichtlinie. Die Einlagen der Bankkunden in Europa werden zukünftig noch besser geschützt, die Institutssicherung der Sparkassen bleibt in bewährter Form erhalten.
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