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Finanztransaktionssteuer gefährdet Wirtschaftsaufschwung

„Die Finanztransaktionssteuer verhindert keine Krisen – sie birgt aber die Gefahr, das Wirtschaftswachstum in Deutschland zu beeinträchtigen“, erklärte Prof. Dr. Manfred Weber, Geschäftsführender Vorstand des Bankenverbandes, heute anlässlich der öffentlichen Anhörung des Bundestagsfinanzausschusses zum Thema Finanztransaktionssteuer. „Ohne überhaupt an den Ursachen der Krise anzusetzen, verteuert eine solche Steuer Finanzdienstleistungen. Höhere Zinsen für Kreditnehmer und niedrigere Renditen für Anleger wären die Folge“, so Weber weiter.
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Ist mein Geld auf dem Tagesgeldkonto sicher?

Neben den gesetzlichen Vorgaben gibt es in Deutschland den Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Für fast alle Anleger bedeutet dieses Einlagensicherungskonzept praktisch die volle Sicherung sämtlicher Guthaben bei den privaten Banken. Durch den Einlagensicherungsfonds sind die Guthaben jedes einzelnen Bankkunden bei den
angeschlossenen privaten Banken bis zur Höhe von 30 Prozent des maßgeblich haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank abgesichert.
Selbst bei einer kleinen Bank mit einem Eigenkapital von zehn Millionen Euro werden also bereits Beträge bis zirka drei Millionen Euro pro Anleger voll geschützt. Die Höhe der Einlagensicherung je Bank können Sie beim Bundesverband Deutscher Banken erfragen.

Die Sparkassen, die nicht zu den privaten Banken zählen, haben ebenso wie die Genossenschaftsbanken ihre eigenen Sicherungseinrichtungen. Im Sparkassenbereich ist dies der so genannte Stützungsfond und auf der Ebene der Genossenschaftsbanken der Garantiefonds.

Bankenverband: Kunden profitieren von SEPA

„Nach dem erfolgreichen Start des Euro- Zahlungsverkehrsraumes SEPA (Single Euro Payments Area) profitieren immer mehr Verbraucher von dessen Möglichkeiten“, erklärte Dr. Hans-Joachim Massenberg, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken, in Berlin.
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