Schlagwort: Bundesbank

Euro: Zahl der Fälschungen rückläufig

Die Bundesbank hat im Jahr 2011 rund 39.000 falsche Euro-Banknoten registriert. Die Zahl der Fälschungen ist damit gegenüber dem Vorjahr um über ein Drittel gesunken. Rein rechnerisch entfallen pro Jahr fünf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. Im Jahr 2010 waren es noch sieben. Der durch Falschnoten verursachte Schaden hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 3,4 auf 2,1 Millionen Euro reduziert.
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ver.di: Nach Kartellamts-Entscheidung droht im Banknotendruck ein ruinöser Preiskampf

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert die Entscheidung des Bundeskartellamts, den Nachprüfungsantrag der Bundesdruckerei zur Vergabe des Euro-Banknotendrucks zurückzuweisen.
„Wenn diese Entscheidung Schule macht, ist das ein Freibrief für einen ruinösen Preiskampf“, warnte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.
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Bundesbank: Umfrage zum Kreditgeschäft deutscher Banken zeigen weitgehend unveränderte Kreditangebotsbedingungen

Die neuesten Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft deutscher Banken zeigen weitgehend unveränderte Kreditangebotsbedingungen im zweiten Quartal 2010. Im Kreditgeschäft mit Unternehmen blieben die Kreditstandards per saldo unverändert. Spürbar entspannend wirkten die verbesserten allgemeinen Konjunkturaussichten und weiterhin die gute Liquiditätsposition der am BLS teilnehmenden Institute. Gleichzeitig wurden die Margen erstmals seit dem dritten Quartal 2007 nicht weiter ausgeweitet, sondern teilweise wieder leicht verengt. Die befragten Banken verzeichneten im Berichtsquartal einen insgesamt spürbar anziehenden Mittelbedarf im Firmenkundengeschäft, für den insbesondere ein gestiegener Finanzierungsbedarf für Lagerhaltung und Betriebsmittel ursächlich war.
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ver.di: Bundesbank gefährdet Arbeitsplätze und Technologie

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert die Ausschreibungs- und Vergabepraxis der Deutschen Bundesbank für den Druck der Euro-Banknoten. Im August soll erstmals seit Einführung des Euro der größte Teil des Bedarfs der Bundesbank an Druckereien in den Niederlanden und in Frankreich vergeben werden, in Deutschland würden nur noch 20 Prozent bleiben.
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Was tun, wenn der Geldschein brennt?

Auch Banknoten sind vielen Gefahren ausgesetzt: Manche werden im Streit zerrissen, vom Hund zerkaut oder vom Kleinkind bekritzelt. Andere wiederum kommen zerfetzt aus der Waschmaschine oder fallen den Flammen zum Opfer. Was kann man machen, wenn der Geldschein so beschädigt ist, dass er als Zahlungsmittel nicht mehr angenommen wird?

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Deutscher Gold-Investment Kongress 2010: Issing stärkt Bundesbankpräsident Weber den Rücken

Auf dem Deutschen Gold-Investment Kongress 2010 in Frankfurt am 10. Juni … Auf dem Deutschen Gold-Investment Kongress 2010 in Frankfurt am 10. Juni stärkte Otmar Issing, Mitglied des Direktoriums und Chefvolkswirt der EZB a.D., Bundesbankpräsident Weber den Rücken. Weber hatte mehrfach die Maßnahme der EZB, Anleihen hochverschuldeter Staaten zu kaufen, scharf kritisiert. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs/Global Metal Agency GmbH“Auf dem Deutschen Gold-Investment Kongress 2010 in Frankfurt am 10. Juni stärkte Otmar Issing, Mitglied des Direktoriums und Chefvolkswirt der EZB a.D., Bundesbankpräsident Weber den Rücken. Weber hatte mehrfach die Maßnahme der EZB, Anleihen hochverschuldeter Staaten zu kaufen, scharf kritisiert. Wörtlich antwortete Issing auf der Veranstaltung der Global Metal Agency auf die Frage des moderierenden Wirtschaftsjournalisten Andreas Scholz, ob ihn der Aufkauf der Anleihen beunruhige:
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