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Berufsunfähigkeitsversicherung: Nicht günstig, aber wichtig

Berufsunfähigkeitsversicherung: Nicht günstig, aber wichtig-Anzeige-

An der Berufsunfähigkeitsversicherung scheiden sich die Geister. Laut Experten gehört sie zwar zu den wichtigsten Policen – denn wer nicht mehr arbeiten kann, fällt meist in ein tiefes finanzielles Loch. Allerdings: Sie kann sehr kostspielig sein.

 


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Zahlt die Versicherung auch, wenn ich nicht voll berufsunfähig werde?

Bei den meisten Versicherern haben Sie einen vollen Rentenanspruch, wenn Sie zu 50% berufsunfähig sind.
Wer auch bei einem niedrigeren Berufsunfähigkeitsgrad von der Rente profitieren möchte, wählt die so genannte Staffelrente. Dabei erhält man, je nach Regelung, beispielsweise ein Viertel der vereinbarten Rente schon bei 25-prozentiger Berufsunfähigkeit, die volle Leistung aber erst bei 75 Prozent. Bei Berufsunfähigkeit als Folge von schleichenden Krankheiten ist diese Variante geeignet.

Was beeinflusst die Höhe der Beiträge?

Die Höhe der Beiträge richtet sich nach Alter, Beruf und Gesundheitszustand des Versicherten. Da das Risiko, berufsunfähig zu werden im Alter steigt, sind ältere Versicherungsnehmer teurer versichert. Riskante Berufe wie Dachdecker oder Polizisten zahlen ebenfalls höhere Beiträge. Lagen in der Vergangenheit außerdem gesundheitliche Problem vor, zahlt der Versicherungsnehmer in der Regel mehr.

Wie hoch ist das Risiko, berufsunfähig zu werden?

Statistisch sind 25% der Erwerbsbevölkerung von Berufsunfähigkeit betroffen. In einigen Berufen ist das Risiko, berufsunfähig zu werden höher als in anderen. Zu den risikoreichsten Berufen zählen zum Beispiel Dachdecker, Gleisbauer oder Maurer. Weniger gefährdet sind Berufsgruppen, die hauptsächlich am Schreibtisch arbeiten wie zum Beispiel kaufmännische Angestellte, aber auch Architekten oder Ärzte.