Unter Beleihungsauslauf versteht man den prozentualen Anteil, der fremdfinanziert wird. Beispiel: Bei einem Objektwert von 200.000 Euro (Beleihungswert) wird ein Darlehen in Höhe von 120.000 Euro aufgenommen (Fremdfinanzierung), was einem Prozentsatz von 60 Prozent entspricht. Man spricht in diesem Fall von einem 60-prozentigen Beleihungsauslauf.
Schlagwort: Beleihung
Was ist der Beleihungswert?
Den geschätzten festen Wert einer Immobilie nennt man Beleihungswert. Der Beleihungswert ist für den Darlehensgeber von hohem Nutzen, da er zur dauerhaften Risikobeurteilung einer Baufinanzierung dient.
Der Beleihungswert bezieht sich bei Wohneigentum, das selbst genutzt wird, auf den Sachwert der Immobilie (Bodenwert und Gebäudewert). Bei vermieteten Immobilien bezieht sich der Beleihungswert auf den geschätzten Ertrag durch langfristige Einnahmen.
Für die Baufinanzierung wird ein Sicherheitsabschlag von 10 bis 20 Prozent wegen eventueller Fluktuation am Zinsmarkt vorgenommen.
Bundesverband deutscher Banken zu den Entwicklungen bei der Düsseldorfer Hypothekenbank
Die Eigentümer der Düsseldorfer Hypothekenbank haben sich entschlossen, die Bank vorübergehend auf eine Tochtergesellschaft des Bundesverbandes deutscher Banken – Einlagensicherungsfonds – zu übertragen.
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Rentner: Immobilienbeleihung statt Ratenkredit
Senioren, die über eine lastenfreie Immobilie verfügen und einen Ratenkredit aufnehmen möchten, sollten die Beleihung ihrer Immobilie prüfen. Auf diese Weise lässt sich der Kredit zu den Konditionen eines Immobiliendarlehens aufnehmen.
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Was bedeuten Beleihungswert und Beleihungsgrenze?
Der Beleihungswert ist nach §12 des Hypothekenbankgesetzes ein Wert, der den aktuellen Verkaufswert nicht übersteigen darf und bei dem nur die dauernden Eigenschaften des Grundstücks und der Ertrag berücksichtigt werden dürfen. Den Beleihungswert stellt ein Sachverständiger fest. Die Höhe beträgt in der Regel 70 bis 90 Prozent des Preises, der für ein Objekt zu erzielen ist. Der Beleihungswert ist Ausgangswert für die Beleihungsgrenze.
Wie wird das Bauspardarlehen abgesichert?
Die Absicherung erfolgt, indem eine Grundschuld in Höhe des Kredits ins Grundbuch eingetragen wird, allerdings nur, wenn der Kredit 10.000 EUR übersteigt. Die Höhe des Kredits ist abhängig von Beleihungswert und Beleihungsgrenze des Objekts. Der Beleihungswert beläuft sich in der Regel auf etwa 70 bis 90 Prozent des Marktwerts. Bei 80 Prozent des Beleihungswertes setzen Bausparkassen normalerweise die Beleihungsgrenze fest, bis zu der ein Kredit vergeben werden kann.
Wüstenrot vereinfacht die Bewertung von Immobilien
Die Wüstenrot Bausparkasse AG und die Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank, Ludwigsburg, führen im Rahmen der Darlehensvergabe bei der Ermittlung des Beleihungswertes eine wesentliche Neuerung ein, die den Kundenservice weiter stärkt.
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Beleihung
Die Gewährung eines Kredits aufgrund einer Sicherheit wird als Beleihung bezeichnet. Im Bereich der Baufinanzierung dient die Eintragung von Grundpfandrechten ins Grundbuch normalerweise als Sicherheit.