Im vergangenen Jahr ertranken rund 500 Menschen in deutschen Gewässern. Auch im Ausland unterschätzen zahlreiche Urlauber die Gefahren im Meer. In der Saison 2009 starben auf Mallorca in nur zwei Wochen acht Deutsche beim Schwimmen. Häufiger Grund für tödliche Badeunfälle: Oftmals wissen Schwimmer zu wenig über die Gefahren und sie sind zu unvorsichtig. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) würde deutlich mehr als ein Drittel aller Befragten in Seen, Flüssen oder Strandabschnitten ohne offizielle Badestelle schwimmen. Fast genauso viele schwimmen gerne mal weit raus. Fünf Prozent sind sogar so leichtsinnig, einfach direkt ins Wasser zu springen, auch wenn sie das Gewässer nicht kennen.
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Schlagwort: Badeunfall
Die meisten Badeunfälle mit Querschnittlähmungen ereignen sich im August
Es sollte ein Riesenspaß werden, der ultimative Kick: ein eleganter Kopfsprung ins Wasser von einer Brücke in den Fluss oder einem Ast in den Badesee. Für viele junge Menschen wurde es ein Sprung in den Rollstuhl, lebenslang.
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