Dass die Haut auch im Schatten bräunt, ist eigentlich bekannt. Und doch „ölen“ Sonnenanbeter in heimischen wie in südlichen Gefilden immer wieder auch in der prallen Mittagssonne vor sich hin – und registrieren den Sonnenbrand trotz einmaligen Eincremens mit Verwunderung. „Die Haut hat ein langes Gedächtnis, sie vergisst übermäßige UV-Bestrahlung nicht“, warnen die Mediziner der B·A·D GmbH (Bonn): Als Folge drohen vorzeitige Hautalterung, Schäden am Erbgut und Hautkrebs. Die Experten einer der führenden Anbieter für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz raten zur Vermeidung der direkten Sonnenbestrahlung zwischen 11 und 15 Uhr und zur Anwendung eines Sonnenschutzmittels mit einem dem Hauttyp angemessenen hohen Lichtschutzfaktor (LSF) – auch im Schatten. Als Faustregel gelten gut 25 Milliliter Sonnenmilch für den ganzen Körper. Dabei dürfen Nase, Ohren, Fußrücken und Schultern nicht vergessen werden.
Weiterlesen