Schlagwort: Arzneimittel

Autofahrer unterschätzen Risiko durch Medikamente

Laut ADAC nehmen unzählige Menschen am motorisierten Straßenverkehr teil, obwohl ihre Fahrtüchtigkeit durch Medikamente nicht mehr gegeben oder zumindest eingeschränkt ist.
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Gesetzliche Krankenversicherung zahlt 2010 rund 4,6 Mrd. Euro Mehrwertsteuer auf Arzneimittel

Angesichts der öffentlichen Diskussion um eine Vereinfachung des Mehrwertsteuersystems macht die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände darauf aufmerksam, dass auf alle Arzneimittel der volle Mehrwertsteuersatz erhoben wird. Im Gegensatz zu Lebensmitteln oder Büchern, für die der ermäßigte Satz von 7 Prozent gilt, werden Medikamente mit 19 Prozent belastet. Der Fiskus sammelt das Geld in der Selbstmedikation vom Apothekenkunden, bei einem rezeptpflichtigen Arzneimittel von der jeweiligen Krankenkasse ein.
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IKK classic: Kein Zusatzbeitrag für 2011 geplant

Die IKK classic hat im ersten Halbjahr 2010 ein ausgeglichenes Finanzergebnis erzielt. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wendete Deutschlands größte IKK insgesamt rund 1,75 Milliarden Euro für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten auf. Dies stellt gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine Steigerung von rund 9 Prozent dar.
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Arzneimittelrabattverträge: Die AOK erteilt Zuschläge für elf Wirkstoffe

Die AOK hat Arzneimittelrabattverträge für elf weitere Wirkstoffe abgeschlossen. Die betreffenden Unternehmen wurden am Dienstagmorgen (29. Juni) über die regionalen Zuschläge informiert. Die neuen Verträge treten zum 1. Oktober 2010 in Kraft und laufen über zwei Jahre. Umsatzstärkster neuer Vertragswirkstoff ist der Blutgerinnungshemmer Clopidogrel. Dank der Rabattverträge spart allein die AOK-Gemeinschaft im laufenden Jahr 520 Millionen Euro ein. Nimmt man die ersten Verträge seit 2007 hinzu, summiert sich die Entlastung bis Jahresende auf rund eine Milliarde Euro.
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Ausgaben: Schwenninger BKK begrüßt das Arzneimittel-Sparpaket von Philipp Rösler

Die Ausgaben für Arzneimittel bei der Gesetzlichen Krankenversicherung betrugen im Jahr 2009 rund 32,4 Milliarden Euro und stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent. Bei der Schwenninger BKK sind diese Kosten im selben Zeitraum um 4,5 Prozent je Kunde gestiegen. Rund 92 Millionen Euro bezahlte die Schwenninger BKK 2009 für Medikamente. Auch im Jahr 2010 zeichnet sich ein Kostenanstieg von 5,5 Prozent ab. Daher begrüßt die Krankenkasse das Pharma-Sparpaket von Minister Philipp Rösler und dessen Gespräche mit Pharmaunternehmen und Krankenkassen.
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Unübersichtliche Beipackzettel beeinträchtigen Arzneimitteltherapie

Medikamentenbeipackzettel sind für Laien oft unverständlich. Schwer lesbare und zu klein gedruckte Texte bergen nach Auffassung der Betriebskrankenkasse (BKK) Dr. Oetker ein hohes Verbraucherrisiko. Falsche Dosierungen, nicht beachtete Wechselwirkungen oder unsachgemäße Lagerung beeinträchtigen den Therapieerfolg.
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Vorschlag: 16 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer auf Arzneimittel

Gesetzlich Versicherte könnten bis zu 0,2 Prozentpunkte weniger Krankenkassenbeitrag zahlen, falls die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel gesenkt würde. Eine Senkung des allgemeinen Satzes von 19 auf 16 Prozent, wie gestern in einem Gutachten vom Finanzprofessor Rolf Peffekoven vorgeschlagen, würde die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) um etwa 700 Mio. Euro pro Jahr entlasten.
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AOK fordert Kostenbremse für Arzneimittel

Die AOK setzt sich dafür ein, dass die Gelder der Beitragszahler künftig zielgenauer als bisher für gute und innovative Arzneimittel ausgegeben werden. „Wir wollen keine Mondpreise für Scheininnovationen zahlen, also für Medikamente, die zwar nicht besser, aber erheblich teurer sind als bereits vorhandene“, stellte der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Herbert Reichelt, am Mittwoch (10. März) klar.
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