Schnelle Weihnachtsgeschenke – sicher aus dem Online-Shop

Gute Orientierung mit Siegel

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Shopping im Netz ist einerseits bequem, kann aber andererseits auch verunsichern: Denn gerade, weil sie den Laden nicht wahrhaftig betreten können, sind einige Verbraucher misstrauisch. Sie können die Ware nicht in die Hand nehmen, dem Verkäufer nicht prüfend in die Augen sehen.
„Wie soll ich mich vor Betrügern schützen“, fragt sich mancher Kaufwillige, bevor er die Seite eines Shops vielleicht doch wieder zuklickt. Um dies zu vermeiden, haben sich Initiativen gebildet, die den Kunden mithilfe von so genannten Güte-Siegeln unterstützen wollen, damit er Shops im Netz besser beurteilen kann.

Verschiedene Siegel des Vertrauens
Die Initiative D21 , eine Kooperation aus Politik und Wirtschaft, empfiehlt verschiedene Güte-Siegel, die dem Verbraucher helfen sollen, die Qualität der Online-Shops einzuschätzen. Hierzu gehören:

Das „S@fer Shopping“ -Siegel vom TÜV Süd,

die Plakette der Initiative „Trusted Shops“ ,

Das Siegel „Geprüfter Online Shop“ des Euro-Handelsinstituts Köln, das in Kooperation mit dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. noch ein weiteres Güte-Siegel vergibt,

sowie das "ips“-Siegel der Datenschutz Nord Gruppe .

Um sich mit einem Güte-Siegel schmücken zu dürfen, müssen sich die Online-Shops nach verschiedenen Kriterien testen lassen. Dieser Test wird regelmäßig aufgefrischt, Qualität und Sicherheit müssen also konstant bleiben, um das Siegel zu behalten. Verkäufern, die eines der Siegel ohne Überprüfung verwenden, droht straf- und zivilrechtliche Verfolgung. Und wer als Käufer Zweifel an der Echtheit eines Siegels hat, sollte dieses prüfen. Hierzu kann er beispielsweise auf der Seite des Siegel-Betreibers nachsehen, ob der betreffende Online-Shop dort auch tatsächlich verzeichnet ist.

Wichtige Kriterien bei der Siegelvergabe sind Transparenz und Verbraucherschutz, wie zum Beispiel: Findet man ein vollständiges Impressum mit allen relevanten Daten des Shop-Betreibers auf der Internetseite? Wird deutlich auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) hingewiesen? Werden die persönlichen Daten des Kunden bei der Bezahlung verschlüsselt übermittelt?
Ist der tatsächliche Preis der Ware klar zu erkennen? Sind also Mehrwertsteuer und Versandkosten bereits enthalten, bzw. deutlich ausgewiesen? Gibt der Anbieter dem Kunden verbindliche Lieferzeiten? Wird der Kunde auf sein Widerrufs- und Rückgaberecht hingewiesen?
Und sind die einzelnen Schritte bis zum Kaufvorgang klar zu erkennen, bzw. kann der Kunde seine Eingaben bei Bedarf auch korrigieren? Wird der Eingang der Bestellung schriftlich bestätigt? Die Kriterien der Shop-Tester variieren, genauere Angaben zur Qualitätsprüfung gibt es auf der jeweiligen Webseite des Betreibers.
Doch ein fehlendes Siegel muss kein Ausschluss-Kriterium sein: Denn auch Shops, die kein Siegel haben, können gut und vertrauenswürdig sein. Nicht jeder Online-Händler will und kann sich diesen Siegel-Service leisten. Da muss dann der Verbraucher selber ran und die sicherheitsrelevanten Punkte prüfen – oder auf einen vertrauten Shop zurückgreifen.
Anders herum sollte man auch einem zertifizierten Shop nicht blind vertrauen – es kann immer etwas schief gehen.

Ein wichtiges Kriterium bezüglich der Sicherheit eines Online-Shops sollten die Bezahl-Modalitäten sein. Wie man wirklich sicher zahlt, lesen Sie auf der folgenden Seite.

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