Den richtigen Bauspartarif finden

bausparen_3.jpgEin Bausparvertrag ist eine gute Sache, wenn man den individuell geeigneten Tarif wählt. Informieren Sie sich, wie Sie die zehn häufigsten Fehler beim Abschluss eines Bauspar-Vertrages vermeiden.

Tarif  und Bausparsumme

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Fehler 1: Falscher Tarif
Ein guter Bausparberater fragt, wann und wozu seine Kunden das Geld von der Bausparkasse benötigen. Wer mit dem Geld später einmal bauen will, kann mit der Wahl des Tarifs den Zeitpunkt beeinflussen. Die meisten Bausparkassen bieten Schnell-, Standard- und Langzeittarife. Entsprechend unterschiedlich sind Sparzeiten und Raten. Wer sich noch nicht entscheiden kann, wählt Optionstarife.
Dabei können Spar- und Tilgungszeiten sowie Zinsen nachträglich noch geändert werden. Bausparverträge eignen sich keineswegs nur zum Bauen, sondern auch zum Sparen. Bis zu 6 % Rendite sind bei manchen Tarifen möglich, wenn die Sparer von vornherein auf das Darlehen verzichten und statt dessen den profitablen Renditetarif wählen.
Fehler 2: Bausparsumme wird zu hoch gewählt
Wenn der Bausparberater zu hohen Bausparsummen von 50.000 Euro oder mehr rät, sollten bei den Kunden alle Alarmglocken klingeln. Die Goldene Regel jeder Baufinanzierung lautet: mindestens 20 Prozent Eigenkapital, höchstens 20 – 30 Prozent Bausparvertrag, den Rest als Bankdarlehen.
Für eine sinnvolle Finanzierung eines 150.000-Euro-Hauses ist ein Bausparvertrag über 30.000-40.000 Euro also völlig ausreichend. Höhere Summen kosten Ansparzeit und unnötige Gebühren.

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