Rating: A+ für die Kaufmännischen Krankenkasse und Hanseatischen Krankenkasse

Die Ratingagentur Assekurata hat ein umfassendes und standardisiertes Verfahren zur qualitativen Bewertung von gesetzlichen Krankenkassen entwickelt. Den Kunden wird damit erstmals ein objektiver Überblick zu den Aspekten Leistungsangebot, Finanzstabilität, Kundenorientierung sowie Wachstum/Attraktivität im Markt ermöglicht.

Erstmals im deutschen Gesundheitswesen haben sich mit der Hanseatischen Krankenkasse (HEK) und der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) zwei gesetzliche Krankenkassen einer Qualitätsbeurteilung nach den Kriterien der Ratingagentur Assekurata gestellt. Die Agentur hat bereits langjährige Erfahrungen mit der qualitativen Beurteilung von privaten Krankenkassen und setzt dabei anerkannte Qualitätsmaßstäbe ein.

„Unser Ziel ist es, den rund 70 Millionen gesetzlich Versicherten einen objektiven Überblick zur Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung zu geben. Assekurata hat hier eine hohe Kompetenz“, erklärte der KKH-Vorstandsvorsitzende Ingo Kailuweit heute bei der Präsentation der Ergebnisse in Berlin.

Motivation für die Kassen, sich diesem neuen Ratingmodell zu stellen, ist der ganzheitliche Ansatz bei der Beurteilung der Unternehmensqualität.

Neben Leistungsangebot und Kundenorientierung analysiert die Ratingagentur zwei weitere Teilqualitäten: die Finanzstabilität und das Wachstum/Attraktivität im Markt.

Auch die Effizienz der Unternehmensstruktur und Prozesse finden Eingang in die Analyse. „All diese Faktoren sind wichtig, um sich als Dienstleistungsunternehmen am Markt zu behaupten und dem Wunsch der Kunden nach Sicherheit und Stabilität bei ihrer Gesundheitsversorgung zu entsprechen.

Deshalb ist es unerlässlich, Finanzen und Wachstum bei der Beurteilung einzubeziehen“, so der HEK-Vorstand Jens Luther.

Für den Qualitätscheck hat die Assekurata einen Katalog von 220 Fragen entwickelt, der von den teilnehmenden Kassen zu beantworten ist.

Die Agentur führt außerdem umfassende Prüfungen in den Unternehmen durch. Zudem wurden bei der HEK und KKH jeweils rund 700 Mitglieder nach ihren Erfahrungen mit der Kasse befragt.

Die Antworten werden analysiert und ein Rating-Komitee fällt dann das Qualitätsurteil. Das Ergebnis des Qualitätstests: Sowohl die HEK als auch die KKH wurden von Assekurata mit dem Qualitätssiegel „A+“ ausgezeichnet. Das entspricht einem „sehr gut“.

„Wir stellen uns diesem Qualitätstest, weil wir von den Leistungen der KKH überzeugt sind. Ich hoffe im Sinne des Wettbewerbes sehr, dass sich weitere gesetzliche Krankenkassen dem Qualitätscheck unterziehen. Erst dann haben wir einen wirklichen Marktvergleich“, so der KKH-Chef.

Und Jens Luther fordert: „Die Kassen müssen erkennen, dass ein ganzheitliches Rating nicht nur Transparenz schafft, sondern auch eine Chance ist, Potenziale aufzuzeigen. Wenn diese in der Folge dann konsequent genutzt werden, profitieren die Kunden davon.“

Die Ergebnisse der beiden Ratingteilnehmer sind eindeutig positiv: Bei den Bewertungs¬kriterien „Leistungsangebot“ und „Kundenorientierung“ erhielt die KKH die Note „sehr gut“. „Wir haben Angebote entwickelt, die weit über die Regelversorgung hinausgehen – wie zum Beispiel Präventionsangebote in Zusammenarbeit mit TUI Vital und neue Vorsorgeunter¬suchungen für Kinder“, sagte Kailuweit heute in Berlin.

Die HEK erhielt für ihre „Finanzstabilität“ ein „sehr gut“ und wurde sogar in punkto „Wachstum/Attraktivität im Markt“ mit „exzellent“ bewertet. Mit diesem Finanzergebnis ist die Leistungsfähigkeit der HEK für ihre Versicherten in exzellentem Maße sichergestellt, urteilt die Assekurata. Im Bereich „Kundenorientierung“ und „Leistungsangebot“ zeichnet sie sich durch eine hohe Kundenzufriedenheit aus, die sich auch in der überdurchschnittlichen Quote der Weiterempfehlungen widerspiegelt.

Pressemitteilung der KKH – Die Kaufmännische  

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