Ratenkredit – Auf die Konditionen kommt es an!

Bearbeitungsgebühren beachten

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Gerade in der Höhe der Bearbeitungsgebühr liegen einige Tücken. Ein Kredit mit einem Nominalzinssatz von sieben Prozent und einer Bearbeitungsgebühr von zwei Prozent hat nicht dieselbe Effektivverzinsung wie ein Kredit mit einem Nominalzinssatz von neun Prozent und keiner Bearbeitungsgebühr. Auf den ersten Blick könnte man denken, dass beide Ratenkredite eine Effektivverzinsung von neun Prozent haben. Dem ist allerdings nicht so.

Der Grund liegt darin, dass die Bearbeitungsgebühr nur ein einziges Mal bei Abschluss des Kreditvertrages über die Gesamthöhe des Kreditbetrages anfällt, wogegen die Zinsen während der gesamten Laufzeit des Kredits bezahlt werden müssen.

Es gibt allerdings auch einige Banken, die mit einem Gebührenverzicht werben und trotzdem nicht unbedingt den niedrigeren Effektivzins bieten. Schauen Sie auf jeden Fall genau hin und vergleichen Sie.

Tipp: Wählen Sie wenn möglich ein Angebot ohne Bearbeitungsgebühr oder wenigstens mit anteiliger Erstattung, wenn Sie auf eine vorzeitige Ablösung des Kredits setzen. Wenn Sie einen Ratenkredit aufnehmen, bei dem eine Bearbeitungsgebühr anfällt, gilt: Je kürzer die Laufzeit des Kredits ist, um so teurer wird er, da die Bearbeitungsgebühr sich auch auf eine geringere Anzahl von Monaten verteilt.

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