Prepaidkarten – Kreditkarte ohne Kredit

Prepaid Kreditkarte

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Prepaid Kreditkarten erfreuen sich hierzulande immer größerer Beliebtheit. Im Gegensatz zu den klassischen Kreditkarten funktionieren diese jedoch auf Guthabenbasis, der Inhaber erhält also keinen Kredit. Vorteil dabei ist, dass auf eine Bonitätsprüfung verzichtet wird. Somit können auch Personen mit negativer Bonität oder geringem Einkommen die Vorzüge einer Kreditkarte nutzen. Weltweite Akzeptanz, Einkaufen im Internet oder Bargeldabhebungen sind mit der Prepaid Kreditkarte problemlos möglich. Einschränkungen gibt es mitunter bei Autovermietungen und Hotels. Zudem werden Prepaid Kreditkarten zumeist nicht kostenlos angeboten. Nähere Informationen hierzu finden sich unter kreditkartekostenlos.de.

Keine Schufa-Auskunft erforderlich

Da die Prepaidcard nur auf Guthabenbasis funktioniert wird bei der Beantragung keine Schufa-Auskunft eingeholt. Zudem muss auch kein regelmäßiges monatliches Einkommen nachgewiesen werden. Für Einkäufe und Bargeldabhebungen steht ausschließlich das zuvor eingezahlte Guthaben zur Verfügung. Prepaid Kreditkarten werden somit auch an Personen mit negativen Schufa-Einträgen bzw. ohne eigenes Einkommen ausgegeben.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren können ebenfalls von den Vorteilen einer Prepaid Kreditkarte profitieren. Einige Banken bieten ihre Karten bereits für Personen ab 12 Jahren an. Dies ist besonders dann interessant, wenn Jugendliche alleine ins Ausland reisen. So kann man sich das Herumtragen von größeren Bargeldmengen ersparen und ist in Notfällen mit einem finanziellen Polster ausgestattet. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass Kinder schon frühzeitig den Umgang mit modernen Zahlungsmitteln kennenlernen.

Volle Kostenkontrolle und maximale Sicherheit

Neben Geringverdienern, Personen mit schlechter Bonität oder Jugendliche greifen auch immer mehr Menschen mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis auf eine Prepaid Kreditkarte zurück. Da Zahlungen nur in Rahmen des vorhandenen Guthabens ausgeführt werden, ist die Gefahr einer missbräuchlichen Nutzung im Vergleich zu klassischen Kreditkarten deutlich geringer. Nach jeder Transaktion wird der Betrag sofort vom Guthaben abgezogen. Dadurch umgeht der Karteninhaber der Gefahr einer möglichen Überschuldung.

Nachteile der Prepaid Kreditkarte

Im Vergleich zu klassischen Kreditkarten bringen Prepaid-Karten jedoch auch einige Nachteile mit sich. So kann es bei der Buchung von Mietwagen oder Hotels mitunter zu Problemen kommen. Die meisten Mietwagenfirmen möchten sich gegen mögliche Zusatzkosten absichern und verlangen deshalb eine klassische Kreditkarte. So ist sichergestellt, dass Kosten für Tankfüllungen oder Reparaturen auch noch nachträglich auf die Karte gebucht werden können.

Zudem müssen Inhaber von Prepaid Kreditkarten mit höheren Kosten rechnen. Je nach Anbieter beträgt die Jahresgebühr bis zu 100 Euro. Bei seriösen Banken bewegt sich diese jedoch zumeist zwischen 20 und 40 Euro. Mitunter gibt zudem Einschränkungen bezüglich der täglichen Verfügbarkeit von Bargeld. Diese ist in einigen Fällen auf wenige 100 Euro begrenzt. Vor der Entscheidung für einen Anbieter sollten Verbraucher sich zudem genau über die Gebühren für Bargeldabhebungen informieren. Gleiches gilt auch für eventuelle Fremdwährungsgebühren, welche für Einkäufe und Bargeldabhebungen in anderen Währungen berechnet wird.

Bei Prepaid Kreditkarten erhalten Nutzer keinen Kredit. Dies kann sich auch als Nachteil erweisen. Für klassische Kreditkarten wird oftmals ein zinsfreier Kredit von bis zu 60 Tagen gewährt. Inhaber von Prepaid Kreditkarten müssen immer darauf achten, dass ein ausreichendes Guthaben vorhanden ist. Da die Aufladung in der Regel per Überweisung erfolgt und einige Tage in Anspruch nehmen kann, sind Spontankäufe nicht immer möglich.

Bildquelle © Forium GmbH

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