noa bank startet mit Spekulationsverzicht und Transparenz erfolgreiches Geschäftsmodell

Fünf Wochen nach Eröffnung ihres neuen Bankgeschäfts hat die in Frankfurt am Main gegründete noa bank mit erster Filiale in Düsseldorf bereits 2.680 Anlage- und Girokonten privater Kunden eröffnet bzw. Konto- Eröffnungs-Anträge angenommen. Auf den Tagesgeld- oder Festgeldkonten der Bank, die diese Einlagen ausschließlich in die Finanzierung mittelständischer Unternehmen in vier Themenbereichen lenken will, haben Privatkunden bereits 6,4 Millionen Euro eingezahlt. Der Erfolg überrascht auch insoweit nicht, als die noa bank mit ihren Konditionen für Tagesgeld (2,2%) und Festgeld (bis zu 3,0%) in den Rankings der Zeitschrift Finanztest, Ausgabe 01/2010, hervorragend abschneidet. Beim Tagesgeld belegt die noa bank den dritten Platz, auch beim Festgeld befindet sie sich in der Spitzengruppe. Zudem hat die noa bank, die sich Anfang 2010 von einer GmbH & Co KG in eine Aktiengesellschaft umwandeln wird, den ersten Kreditantrag bewilligt. Rund 230 Anträge sind bislang eingegangen und werden derzeit geprüft. In den folgenden Wochen wird die Bank die Kreditvergabe ausweiten. Mit diesen, die Planungen für das Jahresende 2009 bereits erheblich übertreffenden Ergebnissen, sieht der Gründer der Bank, Francois J o z i c , das von ihm entwickelte Geschäftsmodell bestätigt: „Die große Mehrheit der Bundesbürger erwartet, dass die Banken die ihnen anvertrauten Gelder als Kredite der Realwirtschaft zur Verfügung stellen. Unsere Bankkunden begrüßen die hierbei geltenden Geschäftsprinzipien der noa bank: radikaler Spekulationsverzicht, Mitbeteiligung der Anleger bei der Auswahl von Unternehmen bestimmter Bereiche und höchste Transparenz des Einlage-Finanzierungs-Flusses. Jeder Anleger weiß, welche Unternehmen Kredite erhalten. Und er entscheidet selbst, in welchem Bereich sein Geld in Unternehmensfinanzierungen fließt.“ Jozic: „Gemeinsam mit unseren Kunden kommen wir der eigentlichen Aufgabe der Banken nach, die Wirtschaft zu finanzieren und somit wieder für Wachstum zu sorgen. Hierauf konzentriert sich die noa bank und leitet damit einen Paradigmenwechsel in der Branche ein“. Die noa bank bietet ihren Kunden für die Geldanlage vier verschiedene sog. Themenkonten an: „Region“, „Planet“, „Leben“ und „Kultur“. Die Anleger entscheiden durch die Wahl eines Themenkontos selbst darüber, zu welchem Zweck ihr Geld eingesetzt wird. Die Anleger- Kunden erfahren selbstverständlich auch, welche Unternehmen aus den Einlagen der Themenkonten Kredite erhalten haben. Mit dem Themenkonto „Region“ finanzieren die Anleger die Wirtschaft in einer Region ihrer Wahl. Kredite aus dem Themenkonto „Planet“ kommen u.a. Unternehmen aus den Branchen erneuerbare Energien, Bio-Landwirtschaft, oder ökologische Bauwirtschaft zugute. Anleger, die das Themenkonto „Leben“ wählen, finanzieren Unternehmen der Gesundheits- und Pflegebranche. Mit dem Themenkonto „Kultur“ tragen die Anleger dazu bei, die kulturelle Vielfalt in Deutschland zu bewahren und die Kulturindustrie aktiv zu fördern. Die Einlagen der ersten Anleger-Kunden entfallen zu 51% auf das Themenkonto „Region“, zu 37% auf „Planet“, zu 7% auf „Leben“ und zu 5% auf „Kultur“. Für ihre Geldeinlagen, die per Internet oder Telefon sowie über die Geschäftsstelle Frankfurt am Main und in Düsseldorf abgewickelt werden können, bietet die noa bank ihren Kunden 2,2% Zinsen auf Tagesgeld und bis zu 3% auf Festgeld. Zum Girokonto erhalten Kunden kostenlos eine MasterCard Instant und eine ec/Maestro-Karte. Für Kreditnehmer gibt es keine Standardtarife, die Zinssätze liegen zwischen 8 und 10%. „Jedes Unternehmen hat seine eigenen Bedürfnisse und Herausforderungen“, weiß Jozic. Daher findet noa bank für jedes Unternehmen im persönlichen Beratungsgespräch im Unternehmen selbst eine maßgeschneiderte Lösung. (Pressemitteilun noa bank)

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