Netzbanken entwirrt

Welche Banken sind günstig?

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Welche der vorgestellten Online-Banken die Kundeneinlagen wie und in welcher Höhe absichert, können Sie den Tabellen entnehmen. Natürlich sind die sechs ausgewählten Banken 1822direkt, CC-Bank, comdirect, DKB und ING-DiBa sowie die NetBank nur ein kleiner Ausschnitt aus dem vielfältigen Angebot der Online-Banken.

Wir haben uns auf Banken beschränkt, die das gesamte Angebot des Private
Banking, vom Girokonto über Baufinanzierung bis zum Aktiendepot anbieten und erfolgreich am Markt etabliert sind. Zudem handelt es sich nicht immer um reine Online-Banken, da sie teilweise über Filialen verfügen.

So können Kunden der Santander Consumer CCBank bundesweit 55 Filialen aufsuchen. Da Online-Banken entweder keine eigenen oder nur wenige Filialen betreiben, ist die Kostenstruktur der Geldhäuser sehr schlank. Das erlaubt ihnen in vielen Fällen, günstigere Konditionen anzubieten, als es Filialbanken möglich ist.

So bietet das kostenlose Girokonto der DKB beispielsweise sehr günstige Konditionen. Pressesprecherin Frauke Plaß sieht das Konto als wichtigstes Produkt zur Gewinnung von Neukunden. „Momentan werden zwischen fünf- und zehntausend Konten monatlich eröffnet.“

Deshalb glaubt sie auch nicht, dass eine besondere Skepsis gegenüber Internet-Banken besteht. Klar ist, dass Online-Banking immer normaler wird. Während im Jahr 2000 nur 18 Prozent der Bankkunden ihre Geldgeschäfte online verwalteten, waren es 2005 schon mehr als doppelt so viele.

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