Nach welchem Prinzip arbeitet die gesetzliche Krankenversicherung?

Die gesetzlichen Krankenversicherungen arbeiten nach dem Solidarprinzip. Ein Ausdruck hiervon sind die monatlich zu zahlenden Beiträge, die jeder zahlt, ob er häufig, selten oder nie krank ist. Risikofaktoren gibt es nicht, auch Alter und Geschlecht sind bei der Beitragsgestaltung unerheblich. Wer wenig verdient, zahlt niedrigere Beiträge als der besser Verdienende. Die Höhe der Beiträge ist jedoch durch die Beitragsbemessungsgrenze eingeschränkt. Familienmitglieder können unter bestimmten Voraussetzungen beitragsfrei mitversichert werden.
Die Ausgaben für Versicherte, die eine ärztliche Leistung in Anspruch nehmen müssen, sollen durch die Beiträge der Gemeinschaft der Versicherten finanziert werden.

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