Mit Bausparen und Wohn-Riester schneller zum Eigenheim

Für wen lohnt sich Wohn-Riester?

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Die staatlich geförderte Altersvorsorge ist auf gutem Weg. Schon jetzt sparen hierzulande mehr als elf Millionen Menschen per Riester-Vertrag für die Zusatzrente. Durch die Einführung der Eigenheim-Rente wird das Modell Riester weiteren Auftrieb erhalten.

Die Riester-Förderung bekommen alle, die Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung leisten. Wenn bei Ehepaaren nur ein Partner zum förderfähigen Personenkreis gehört, können beide einen Riester-Vertrag abschließen.
Mehr zum Kreis der Förderberechtigten lesen Sie in diesem Text .

So werden auch beim Wohn-Riester die Zulagen vom Staat und die Eigenbeiträge genutzt, um ein Haus zu bauen, eine Wohnung zu kaufen oder ein Wohnobjekt zu entschulden. Vorausgesetzt, es handelt sich um eine selbst genutzte Immobilie. Hintergrund des Wohn-Riester-Modells ist, dass Wohneigentum als Altersvorsorge genauso gefördert werden soll wie andere Arten der privaten Altersvorsorge.

Die Zulage, die der Staat dem Riester-Sparer dazugibt, beträgt derzeit für Erwachsene 154 Euro pro Jahr. Für jedes vor 2008 geborene Kind kommen noch einmal jährlich 185 Euro hinzu. Bei Kindern, die ab 2008 geboren werden, steigt die Zulage auf bis zu 300 Euro. Hierzu muss der Sparer einen Mindesteigenbeitrag von vier Prozent seines beitragspflichtigen Vorjahreseinkommens in den Riester-Vertrag einzahlen. Ansonsten bekommt er die Zulage nur anteilig. Berufseinsteiger bis zum Alter von 25 Jahren bekommen vom Staat zusätzlich einen einmaligen Bonus von 200 Euro bei Abschluss eines Riester-Vertrags. In diesen Mindesteigenbeitrag werden allerdings die Zulagen gleich mit eingerechnet, sodass man effektiv weniger als die vier Prozent einzahlen muss, um die volle Förderung zu erhalten.

Wie die Besteuerung bei Wohn-Riester funktioniert, lesen Sie auf der nächsten Seite.

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