Eine Krankenversicherung braucht jeder. Wer sich gesetzlich versichern will, hat die Wahl unter rund 200 verschiedenen Krankenkassen. In der gesetzlichen Krankenversicherung sind die Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Anbietern eher gering. Für viele Verbraucher ist daher der Preis entscheidend.
Jeder sollte im Einzelfall die Kataloge der verschiedenen Kassen zu den erstattungsfähigen Sonderleistungen (Heilpraktiker, Akupunkturbehandlung etc.) berücksichtigen. Auch die Erreichbarkeit, ob eine Filiale in der Nähe ist und wie telefonische oder Email-Anfragen beantwortet werden, kann eine Rolle spielen.
Alle Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen haben die Möglichkeit der freien Kassenwahl. Sie können sich also bei einer Betriebskrankenkasse (BKK), einer Innungskrankenkasse (IKK) oder einer der anderen zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen (z.B. AOK, DAK, TK, usw.) versichern. Der Versicherungsschutz beginnt am ersten Tag der Mitgliedschaft.
Ein Wechsel zu einer privaten Krankenversicherung ist für Arbeitnehmer nur möglich, wenn das jährliche Einkommen höher ist als die Versicherungspflichtgrenze. Im Jahr 2009 liegt diese Grenze bei 48.600 Euro.
Studenten haben nur ein eingeschränktes Wahlrecht. Wer vor Beginn des Studiums privat versichert war, muss sich nun entscheiden, ob er dies bleiben will oder in die studentische Krankenversicherung wechselt. Die kostet inklusive Pflegeversicherung rund 65 Euro monatlich - egal bei welcher gesetzlichen Kasse.
Die einmal getroffene Entscheidung gilt für die gesamte Studienzeit. Studenten, die über die Familienversicherung ihrer Eltern kostenlos in einer gesetzlichen Kasse versichert waren, müssen sich spätestens mit 25 der gleichen Entscheidung stellen. Die günstige studentische Krankenversicherung gibt es jedoch längstens bis zum 14. Fachsemester oder bis zu dem Semester, in dem man 30 wird.
# | Anbieter | Produkt | Zinssatz |
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1 | ING-DiBa | Extra-Konto (Neukunden) | 0,75% |
2 | Renault Bank direkt | Tagesgeld Online | 0,70% |
3 | Consorsbank | Tagesgeld (Neukunden) | 0,60% |
Wenn der Frühling kommt, wird sie aktiv. Sie lauert auf Gräsern und Büschen und lässt sich von einem vorbei kommenden Warmblüter abstreifen: Die Zecke, oder der Gemeine Holzbock, so die bei uns am häufigsten vorkommende Zeckenart, lebt als Parasit vom Blut eines unfreiwilligen Wirtes. Oft kann sie dabei gefährliche Krankheiten übertragen. Welche Versicherung hilft im Ernstfall?
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