Kostenloses Bargeld an Automaten: Worauf muss ich achten?

In Deutschland stehen über 50.000 Geldautomaten zur Verfügung, an denen man mit jeder ec-Karte Geld abheben kann. Tun Sie dies allerdings bei einer fremden Bank, kann es teuer werden. Bei der Bargeldauszahlung an fremde Kunden berechnen Banken ein Prozent des Auszahlungsbetrages, die Mindestgebühr liegt bei drei Euro oder mehr.

Ärgerlich ist das natürlich besonders beim Abheben von geringen Beträgen. Der Bezug mit der Kreditkarte ist noch teurer. Eine Gebühr von zwei Prozent (mindestens fünf Euro) ist hier die Regel. Bei der Eröffnung eines Girokontos sollten Sie daher auch auf das Filialnetz achten. Hat die Bank nur wenige Filialen, sollte sie in einem Geldautomaten-Verbund organisiert sein.

Dabei schließen sich mehrere Banken zusammen, um den Kunden gegenseitig die kostenlose Geldautomaten-Nutzung zu ermöglichen. Auch die Tochtergesellschaften der teilnehmenden Banken sind im jeweiligen Geldautomaten-Netzwerk integriert. Wenn Sie Ihre Geldgeschäfte über eine reine Online-Bank abwickeln, stehen Ihnen die Geldautomaten des Mutterunternehmens und der jeweiligen Verbundpartner zur Verfügung. Welche Beträge Sie am Geldautomaten beziehen können, bestimmt Ihre Bank.

Bei den meisten Anbietern geben die Geldautomaten bis zu 1.000 Euro pro Tag und Kunde heraus. Zusätzlich gibt es in der Regel auch eine wöchentliche oder monatliche Begrenzung. Bei der Limitierung spielt es keine Rolle, ob Sie das Geld in einer Summe oder in Teilbeträgen abheben.

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