Kostenlose Girokonten: Wer will denn noch Gebühren zahlen?

tipp_ph_giro_kostenlos.JPGEs gibt tatsächlich noch Bankkunden, die für ihr Girokonto Gebühren zahlen. Dabei bieten immer mehr Banken kostenlose Konten. Wer wirklich nichts bezahlen will, sollte jedoch auf die Bedingungen achten.

Kostenlos – um welchen Preis?

[!–T–] Es gibt viele Bankkunden, die für ihr Girokonto Gebühren zahlen. Nicht, weil sie mit ihrer Bank so zufrieden sind, sondern meist weil sie einfach nicht wissen, dass es auch ohne Kosten geht. Dabei haben neben Online-Banken auch etliche Filialbanken das Girokonto zum Nulltarif im Angebot.

Einige dieser gebührenfreien Konten haben dennoch ihren Preis – sie sind an Bedingungen geknüpft. Häufig fordern die Banken zum Beispiel einen regelmäßigen Geldeingang in bestimmter Höhe oder einen vorgegebenen Kontostand.

Einen Mindestumsatz mit der Kreditkarte vorzuschreiben, ist eine weitere Variante und andere Konten kann man nur online kostenlos führen. Manchmal tauchen auch versteckte Gebühren auf, etwa für Überweisungen oder Kontoauszüge. Darauf sollte man achten, bevor man sich festlegt.

Wer auf kostenlose Kontoführung umsteigen möchte, sollte zunächst überlegen, ob er zu einer Filialbank oder einer Online-Bank wechseln will. Verbraucher, die ihre Geldangelegenheiten sowieso am liebsten online erledigen, sind mit einer Direktbank gut bedient. Wer dagegen die persönliche Beratung in der Filiale schätzt, sollte einer niedergelassenen Bank sein Geld anvertrauen.

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