Im Test: Der Parkschadenschutz der DEVK

Nachteile und Testurteil

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Nachteile
Im Versicherungsfall erfolgt die Reparatur im Smart-Repair-Verfahren an nur einem Karosserieteil. Wenn sich ein größerer Schaden zum Beispiel über zwei Seitentüren erstreckt, zahlt die Versicherung nur für eine Tür.

Ebenso wird nur ein Parkschaden pro Jahr erstattet. Für alle weiteren Parkschäden muss der Versicherte selbst aufkommen.

Ein weiterer Nachteil: Im Versicherungsfall können Sie keine Werkstatt Ihrer Wahl aufsuchen, sondern müssen den Schaden in einer Vertragswerkstatt der DEVK reparieren lassen. Unter Umständen ist die nächstgelegene Vertragswerkstatt vor allem in ländlichen Regionen ungünstig zu erreichen.


forium.de Testurteil

Eine Kaskoversicherung mit Parkschadenschutz ist vor allem für Autofahrer empfehlenswert, die oft in Städten unterwegs sind. Für alle, die auf öffentlichen Parkplätzen, Tiefgaragen oder am Straßenrand parken, kann sich eine Parkschadenversicherung auszahlen.

Landbewohner und Autofahrer mit einer eigenen Garage brauchen wahrscheinlich keine Parkschadenversicherung. Da der Parkschadenschutz aber ohne Aufpreis für alle DEVK-Kunden gilt, zahlt man auch nicht drauf.

Zwar muss sich der Versicherte mit 50 Euro pro Parkschaden an den Reparaturkosten beteiligen. Da die tatsächlichen Kosten aber in der Regel höher sind lohnt sich die Eigenbeteiligung.

Der Parkschadenschutz der DEVK ist somit ein Mehrwert für einen Großteil aller Autofahrer. Allerdings sollte man bei der Auswahl einer guten und günstigen Kfz-Versicherung nicht nur auf dieses Detail achten.

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