Tierversicherungen: Für Hunde benötigt man spezielle Haftpflichtpolice

Katzen, Kanarienvögel und Meerschweinchen gehören nicht zu den Tieren, die unter die Kategorie "gefährlich" fallen und verursachen kaum größere Schäden. Daher sind die meisten kleineren Tiere beitragsfrei in der normalen privaten Haftpflichtversicherung des Halters eingeschlossen.

Bei Hunden, Pferden oder Nutztieren sieht es anders aus. Wenn sie einen Sachschaden anrichten oder einen Menschen verletzen beziehungsweise gar töten, springt die Haftpflichtpolice nicht ein.

Da aber der Halter gesetzlich verpflichtet ist, den Schaden zu regulieren, legt AWD aufgrund der immensen Schadenhöhen, die entstehen können, diesen Schutz den betroffenen Tierbesitzern ans Herz. Für Hunde existieren spezielle Hundehaftpflichtversicherungen.

Diese kosten je nach Anbieter, Höhe der Versicherungssumme und einem etwaigen Selbstbehalt rund 50 Euro pro Jahr. Familien, die ihren Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen, sollten sich vergewissern, ob Versicherungsschutz auch im Ausland besteht.

So genannte Kampfhunde werden gesondert behandelt und bedürfen eines speziellen Haftpflichtschutzes, den nicht jeder Versicherer anbietet und der mindestens doppelt so teuer wie eine herkömmliche Police ist. Doch gerade bei diesen Gattungen wäre es fahrlässig, ohne Haftpflichtversicherung auf die Straße zu gehen.

Pressemitteilung der AWD

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