Günstig zum Zahnersatz

Regelmäßige Kontrolle

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Zahnersatz ist immer mit einer Selbstbeteiligung verbunden. Das können je nach Befund im günstigsten Fall 50 Euro, bei größeren Arbeiten aber auch einige tausend Euro sein. Entscheiden Sie selbst, welcher der Tipps am besten geeignet ist, um Ihren persönlichen Geldbeutel zu entlasten.

Wer einmal im Jahr zur Kontrolle geht und sich dies im Bonusheft quittieren lässt, wird belohnt: Nach fünf Jahren steigt der Kassenzuschuss um 20 Prozent, nach zehn Jahren sogar um 30 Prozent.

Statt 50 Prozent würde die Kasse dann bis zu 65 Prozent der Regelversorgung übernehmen. Unser Tipp: Wer sich „zahngesund“ ernährt und seine Zähne optimal pflegt, hat die höchsten Spar-Chancen, denn: Gut gepflegte Zähne können ein Leben lang halten.

Aber auch wer knapp bei Kasse ist, zahlt weniger. Bei unzumutbarer Belastung übernehmen die Kassen den doppelten Festzuschuss, wenn der Patient nur die Regelversorgung wählt. Das sind 100 Prozent der Kosten, auch wenn der Patient kein vollständiges Bonusheft vorlegen kann. Für wen die Belastung unzumutbar ist, wird anhand des Einkommens bestimmt.

Ergänzend zu Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung können Sie eine private Zahn-Zusatzversicherung
abschließen. Diese senkt den Eigenanteil bei Zahnersatz-Behandlungen. Gegen einen monatlichen Beitrag deckt sie je nach Vertrag 50 bis 90 Prozent der Kosten für höherwertigen Zahnersatz ab.

Ob es sich auf Dauer lohnt, einen monatlichen Beitrag zu zahlen, um für den Fall teurer Zahnbehandlungen abgesichert zu sein, lässt sich nicht pauschal entscheiden. Vor Abschluss sollten Sie die Leistungen der Versicherer genau prüfen: Welche Materialien werden verwendet, wie lang ist die Wartefrist, wie viel Prozent der Kosten übernimmt die Versicherung, welche Leistungsausschlüsse gibt es? Alternativ können Sie mit den gesparten Versicherungsbeiträgen eine Rücklage bilden, auf die Sie im Fall der Fälle zurückgreifen können.

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