Für wen eignet sich welche Form der Riester-Rente am besten?

Für ältere Sparer sind Banksparpläne besonders attraktiv, weil keine Abschlusskosten anfallen, die in den ersten Jahren die Rendite schmälern würden. Sie bieten zwar hohe Sicherheit allerdings auch eine schmalere Rendite.

Dem gegenüber können Fondssparpläne nicht mit großer Sicherheit punkten, dafür aber mit besseren Renditechancen. Sind deswegen eher etwas für den risikofreudigen Anleger, der noch Zeit bis zum Renteneintritt hat.
Klassische Rentenversicherungen bieten zwar hohe Sicherheit, sind aber relativ unflexibel, gerade zu Beginn der Laufzeit. Das liegt an den Abschlusskosten, die bei Versicherungsbeginn anfallen. Bei Riester-Policen müssen die Kosten zwar über mindestens fünf Jahre verteilt werden. Trotzdem bilden Sparer am Anfang kaum Kapital, sondern zahlen vor allem Gebühren ab. Sind also auch eher etwas für die langfristige Altersvorsorge.

Fondspolicen eignen sich besonders für Anleger, denen Fondssparpläne zu riskant und normale Rentenversicherungen zu renditearm sind. Bei Angeboten mit hohem Fondsanteil sind in der Regel nur die eingezahlten Beiträge gesichert, eine Garantieverzinsung gibt es nicht. Dafür locken bessere Ertragschancen. Als Nachteil der Fondspolicen erweist sich die doppelte Kostenbelastung. Eine Police mit unbegrenztem Fondsanteil ist daher nur für junge Sparer zu empfehlen.

Wohn-Riester eignet sich für diejenigen, die mit einer selbst genutzten Immobilie für ihr Alter vorsorgen möchten. So können sie sich im Alter die Miete sparen.

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