Hausratversicherung: Beruhigt in den Urlaub fahren

Am besten: Kein Einbruch!

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In der Regel will man seine Hausratversicherung jedoch gar nicht in Anspruch nehmen. Deswegen sollte man es potenziellen Einbrechern nicht zusätzlich einfach machen.

Das fängt mit dem Schutz vor unbefugtem Zugang an. Hierzu sollte man die Wohnungstür mit guten Schlössern absichern. Und natürlich bei Abwesenheit keine Fenster auf Kipp stellen und mögliche Einstiegshilfen (z.B. eine Leiter im Garten) wegräumen. Das ist natürlich nicht nur in der Urlaubzeit wichtig, sondern sollte generell beherzigt werden.

Ist man aber unterwegs, sollte die Wohnung nicht wirklich unbewohnt aussehen. Gut, wenn der Briefkasten bei längerer Abwesenheit nicht überquillt. Das Zeitungsabonnement kann unterbrochen werden. Um die regelmäßige Leerung der übrigen Post kann sich oft ein Nachbar kümmern oder man nimmt den, allerdings kostenpflichtigen, Lagerservice der Post in Anspruch.

Und auch unterwegs lassen sich Hinweise auf eine leerstehende Wohnung vermeiden: Hierzu sollte man sicherheitshalber auf Adressanhänger am Reisegepäck verzichten, bzw. den beschrifteten Zettel verkehrt herum in den Anhänger schieben.

Ein Hinweis auf eine leer stehende Wohnung kann auch die Abwesenheitsnotiz im E-Mail-Client sein, wenn man als Freiberufler von Zuhause arbeitet. Ist auch eine Adresse in der Signatur vorhanden, wüsste ein potenzieller Einbrecher gleich, wohin er sich wenden muss.
Und: Eigentlich ein ganz alter Hut, aber immer wieder falsch gemacht: Das Rückkehrdatum aus dem Urlaub gehört nicht auf den Anrufbeantworter!

Weitere nützliche Tipps, wie man die eigene Wohnung vor ungebetenen Gästen schützt, bietet zum Beispiel der Service der Polizei oder der Initiative für aktiven Einbruchschutz, „Nicht bei mir“ .

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