Kategorie: Reiseunfallversicherung

Generali Engagementatlas 2015 offenbart Schwachstellen der Engagementförderung

Köln, 05. November 2014 | Generali Zukunftsfonds

Generali Engagementatlas 2015 offenbart Schwachstellen der Engagementförderung

Köln/Berlin – Der Generali Engagementatlas 2015, dessen Ergebnisse der Generali Zukunftsfonds und das Institut für wissenschaftliche Analysen und Beratung (ISAB) heute im Wissenschaftszentrum Berlin vorgestellt haben, liefert erstmals empirische Daten zu Anzahl, Profil, Ausstattung und Wirkung von Engagement unterstützenden Einrichtungen in Deutschland. Die Studie diagnostiziert „Wildwuchs“ in der Engagementförderung und zeigt Wege daraus auf. Einige Ergebnisse:

Bundesweit gibt es rund 3.400 Engagement unterstützende Einrichtungen – in großer Vielfalt und regional unterschiedlich verteilt, kein Modell ist „Best Practice“ Die große Mehrheit der Einrichtungen klagt über finanzielle und personelle Engpässe Weder arbeiten die Einrichtungen in ausreichendem Maße zusammen, noch finden in befriedigender Weise Kooperationen mit Verwaltung und Unternehmen statt

Der Generali Zukunftsfonds leitet als Mitherausgeber der Studie Handlungsempfehlungen aus den Ergebnissen ab: „Besonders wichtig ist aus unserer Sicht der Hinweis darauf, dass die vorherrschende, auf einzelne Einrichtungstypen bezogene Projektförderung beendet werden sollte“, sagt Loring Sittler, Leiter Generali Zukunftsfonds. „Wir finden, es ist an der Zeit, den einzelnen Kommunen und Regionen Mittel zur Verfügung zu stellen, damit sie vor Ort mit allen Akteuren nachhaltige Engagementstrategien und eine wirksame Engagementstruktur mit gemeinsam festgelegten Prioritäten und Aufgaben aufbauen können.“

Ballungsgebiete und blinde Flecken
Um 130 Prozent ist in den letzten 15 Jahren bundesweit die Anzahl der Engagement unterstützenden Einrichtungen gestiegen – auf aktuell 3.400 an 1.289 Standorten. Die regionale Verteilung der unterschiedlichen Typen variiert stark: So sind beispielsweise Bürgerstiftungen in hohem Maße in Nordrhein-Westfalen anzutreffen, kaum aber in Bayern oder den östlichen Bundesländern. So konnten sich zum Beispiel Freiwilligenagenturen und Seniorenbüros, die durch Bundesmodellprogrammförderung entstanden sind, nicht flächendeckend etablieren. Der Generali Engagementatlas 2015 zeigt deutlich: Bundesweit konnte sich kein bevorzugtes Modell der Engagementförderung durchsetzen.

Finanzielle Abhängigkeit von der öffentlichen Hand
Fast zwei Drittel (64 Prozent) der befragten Einrichtungen1 geben an, dass für die Budgetplanung kommunale Mittel ausschlaggebend sind (Landesmittel: 28 Prozent, Mittel des Bundes: 18 Prozent) – damit ist die Mehrheit der Engagement unterstützen-den Einrichtungen finanziell abhängig von der öffentlichen Hand. Unternehmenszuwendungen spielen ebenso wie Stiftungsgelder eine vergleichsweise geringe Rolle. Fast allen Einrichtungstypen mangelt es an Planungssicherheit und an finanziellen Mitteln, wofür in erster Linie auslaufende Projektförderungen und der allgemeine Rückgang öffentlicher Unterstützung verantwortlich gemacht werden.

Der Engagementatlas 2015 belegt außerdem, dass sich die Anzahl der Engagement unterstützenden Einrichtungen nicht auf die Engagementquote der Bevölkerung auswirkt. Im Saarland etwa gibt es bei einer niedrigen Anzahl von Einrichtungen, durchschnittlich 2,6 pro 100.000 Einwohner, mit 39 Prozent eine vergleichsweise hohe Engagementquote. Umgekehrt sind in Thüringen mit 8,4 Einrichtungen pro 100.000 Einwohner 31 Prozent der Bevölkerung bürgerschaftlich engagiert.

Zeit zu Handeln: Studie gibt Empfehlungen
Wichtiger Bestandteil des Generali Engagementatlas 2015 sind Handlungsempfehlungen der Herausgeber an Bund, Länder und Kommunen – etwa die, die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements als kommunale Pflichtaufgabe festzulegen, da das bürgerschaftliche Engagement eine immer wichtigere Ressource der Daseinsvorsorge werde. Engagement unterstützende Einrichtungen werden aufgefordert, sich unabhängiger von öffentlichen Fördergeldern zu machen, etwa durch Unternehmenskooperationen, sich stärker für die Nutzung von Synergien zu öffnen und sich als treibende Kraft in die Schaffung von Engagementregionen einzubringen.

Der Generali Engagementatlas 2015 basiert auf einer vom Generali Zukunftsfonds mitgestalteten Erhebung des Instituts für sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung (ISAB). Neben den quantitativen Ergebnissen über Anzahl und Verteilung der bundesweit bestehenden unterschiedlichen Einrichtungstypen liefert die Studie im qualitativen Teil Auswertungen von Angaben aus 655 Fragebögen und damit Informationen über Leistungsbereiche, Zielgruppen, Ressourcenausstattung und Budgets der Engagement unterstützenden Einrichtungen. Die Studie folgt auf den Engagementatlas 2009, hat aber einen anderen Fokus als dieser: Der Engagementatlas 2009 betrachtete die Engagementquoten der Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlichen Regionen.

1 Befragt wurden die ermittelten 3.400 Engagement unterstützenden Einrichtungen. Die ausgewiesenen Ergebnisse basieren auf dem Rücklauf von 655 ausgefüllten Fragebögen.

Der Generali Zukunftsfonds
Unter dem Leitthema „Der demografische Wandel – unsere gemeinsame Herausforderung“ bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring Sittler und unterstützt jährlich rund 40 Projekte mit dem Schwerpunkt „Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus“. Darüber hinaus ist der Zukunftsfonds als ChangeManager, Vernetzer und Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements tätig. Wurden in der Aufbauphase besonders wirksame Best-Practice-Initiativen gefördert, erfolgen heute zunehmend Investitionen in die Infrastruktur von Freiwilligenarbeit.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 18,1 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

KontaktGenerali Deutschland Holding AG
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Pressemitteilung Generali (Köln, 05. November 2014)

Nachlese: Kunstrecht verstehen beim ARTIMA Symposium 2014

Rechtssicherheit beim Ankauf von Kunst, Provenienzfragen oder wichtige Aspekte im Erbschafts-, Stiftungs- und Steuerrecht: All dies sind rationale Fragen, denen sich ein Kunstsammler stellen muss. Beim „ARTIMA Symposium 2014“ der Mannheimer Versicherung AG, die seit über zwei Jahrzehnten mit der Marke ARTIMA auf die Versicherung von Kunst spezialisiert ist, gaben hochkarätige Referenten der Kunstwelt und Rechtswissenschaft Antworten auf diese Fragen.

Unter dem Motto „Kunst sammeln und bewahren“ fand in den Räumlichkeiten der Mannheimer Versicherungen das Symposium statt.

Zwei Experten teilten ihr Wissen und ihre Erfahrungen:

Dr. Jürgen Sontheimer | Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Steuer- und Kunstrecht
Aufbau einer Sammlung
Kunstkauf – Provenienz – Fälschung
Sontheimer sprach über Spezifika des Kunstkaufs in Galerie, Kunst- oder Auktionshaus. Er klärte Fragen der Haftung im Falle von Mängeln am Kaufobjekt, oder im Falle einer Objektfälschung. Fragen der Rückabwicklung und Pflichten des Käufers kamen außerdem zur Sprache und wurden anhand von Praxisbeispielen erklärt. Wann kann ich vom Kaufvertrag zurücktreten? Worauf muss ich achten? Wo muss ich mich erkundigen?

Prof. Dr. Peter Raue | Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Kunstrecht
Bewahren einer Sammlung
Vererben – Stiften – Museumgründen
Raue ging der Frage nach dem Schicksal einer Kunstsammlung nach dem Tod des Sammlers nach: Wie kann sie als Ganzes erhalten bleiben ? Wie erreicht man, dass Sammler und Erben von steuerlicher Belastung befreit werden oder die Besteuerung wenigstens reduziert wird? Wann empfiehlt es sich, bei Lebzeiten eine Stiftung zu gründen, in die die Sammlung eingegeben wird? Breiten Raum nahm die Frage ein, wie eine Kunstsammlung bewertet wird, wenn die darauf zu zahlende Steuer berechnet werden soll. Und schließlich beleuchtete der Referent das komplexe Thema der sogenannten Dauerleihgabe von Kunst an Museen.

In der anschließenden “ Podiumsdiskussion“ zwischen den Referenten, sowie der Galeristin “ Dr. Dorothea van der Koelen“ , dem Privatsammler “ Carl-Jürgen Schroth“ und dem Auktionator “ Dr. Thilo Winterberg“ wurden Fragestellungen rund um den Themenkomplex “ „Was macht eine Sammlung aus?““ beantwortet:
– Warum überhaupt Kunst sammeln? Wo kauft man Kunst am besten an?
– Inwieweit kann der Sammler dem Kunstberater vertrauen?
– Woher bekommt der Sammler seine Expertise?
– Ab wann benötigt der Sammler einen Kurator?

Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von “ Dr. Lothar Stöckbauer“, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Mannheimer Versicherung AG und gegenwärtigen Vorstandsmitglied der SINFONIMA-Stiftung. Stöckbauer beschrieb die Problematik des Missbrauchs von Zolllagern. Seitdem Kunst als Wertanlage immer stärker in den Fokus rückt, sei dieses Thema bedauerlicherweise brandaktuell.

Dr. Ulrike Lorenz begrüßte die Teilnehmer im Anschluss in der Kunsthalle Mannheim mit einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Manet, Renoir, Cézanne. Aus aller Welt zu Gast“. Das Symposium wurde mit einem kulinarischen Ausklang in der Alten Bibliothek beschlossen.

Die Organisatoren und rund 60 Besucher, allesamt private Sammler, zeigten sich rundum zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. „Gemeinsam mit der Kunsthalle Mannheim ist es uns gelungen, eine wunderbare Verbindung zwischen Wissensvermittlung und Erleben von Kunst herzustellen,“ resümiert Dr. Marcus Kremer, Vorstandsmitglied der Mannheimer Versicherung AG.

Pressemitteilung Mannheimer Versicherungen (05.11.2014 )

„Die Barminis“ vergrößern sich – Eröffnung des Erweiterungsbaus der Kita der Barmenia Versicherungen

„Die Barminis“ vergrößern sich – Eröffnung des Erweiterungsbaus der Kita der Barmenia Versicherungen

Wuppertal, 31.10.2014 – Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für die Barmenia Versicherungen ein großes Thema. Dazu zählt auch das seit sechs Jahren bestehende Angebot einer betrieblichen Betreuung der Kinder unter drei Jahren. Im Jahr 2008 öffnete die Kindertagesstätte „Die Barminis“ in der Dürerstraße ihre Pforten für zunächst sechs Kinder, später waren es 12. Am heutigen Tag wird der Erweiterungsbau eröffnet, denn die Nachfrage nach Betreuung steigt kontinuierlich. „Mit dem vergrößerten Angebot an Betreuungsplätzen möchten wir unsere familienbewusste Personalpolitik konsequent fortführen. Wir betrachten dies als wichtiges Element einer erfolgreichen Unternehmensstrategie. Denn wir ermöglichen damit qualifizierten Fachkräften den Wiedereinstieg in ihr Berufsleben“, so Dr. Andreas Eurich, Vorsitzender der Vorstände der Barmenia Versicherungen.

Durch den Erweiterungsbau können ab Oktober 2014 maximal 24 Kinder in der Kindertagesstätte aufgenommen werden. Darin enthalten ist ein so genannter Notfallplatz, den alle Barmenia-Mitabeiter/-innen bzw. deren Kinder nutzen können. Dieser Notfallplatz kann bei kurzfristigen, unvorhersehbaren Betreuungsengpässen gebucht werden – auch wenn das Kind sonst keinen festen Kita-Platz bei den Barminis hat. Die Fläche der gesamten Einrichtung hat sich mit rund 310 qm mehr als verdoppelt. Sowohl das Dach des Neubaus als auch das des Windfangs werden extensiv begrünt. Neben Kräutern, Gräsern und Moosen kommen insbesondere verschiedene Sedumarten zum Einsatz.

50 Wochen im Jahr, mit Ausnahme der Weihnachts- und Neujahrswoche, ist die Kindertagesstätte geöffnet und steht den Eltern montags bis freitags von 07:30 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. In der Einrichtung betreuen qualifizierte Erzieherinnen Barmenia-Kinder im Alter von vier Monaten bis zu drei Jahren. Auch das eigene Außengelände in unmittelbarer Nähe zu den Barmenia-Hauptverwaltungen, steht den Kindern für die Bewegung an frischer Luft zur Verfügung.

Betreiber und Träger der Einrichtung ist die Kita Concept GmbH mit Sitz in Wuppertal. Sie hat sich auf die Beratung und das Management von Kindertagesstätten spezialisiert und begleitet deutschlandweit Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur betrieblichen Kinderbetreuung. Den Vertrag schließen die Barmenia-Eltern direkt mit dem Träger. Auch die Betreuungsbeiträge werden zwischen Kita Concept und den Eltern abgerechnet. Von der Barmenia erhalten die Eltern einen Betreuungskosten-Zuschuss.

Informationen zur Barmenia und zu Kita Concept unter www.barmenia.de und www.kita-concept.de.

Pressekontakt: Verena Wanner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 432-2010 Fax: 0202 438-032010 E-Mail: verena.wanner@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Deutsches Institut für Service-Qualität: Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top

ältere News 26.07.2013 neuere News Deutsches Institut für Service-Qualität:
Rechtsschutz-Leistungen der AUXILIA sind top Zum wiederholten Male untersuchte das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) das Angebot der Rechtsschutzversicherungen.
Dabei wurden beim Leistungsumfang zum Teil erhebliche Unterschiede festgestellt.

Die AUXILIA Rechtsschutz konnte wieder einmal mit ihrem Angebot überzeugen und bietet lt. DISQ „sehr gute Leistungen“. Sie belegte bei der Analyse im Bereich „Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang“ den 1. Platz und erfüllte dabei als einziger Anbieter die geforderten Kriterien mit 100%.
Unter den getesteten Gesellschaften bietet nur die AUXILIA eine unbegrenzte Versicherungssumme weltweit. Sie verzichtet im Verkehrsrechtsschutz auf die sonst übliche Wartezeit nach Vertragsschluss.

Wie bereits in den bisherigen Tests und Analysen im Bereich der Rechtsschutzversicherungen bestätigt dies erneut die Leistungsfähigkeit der AUXILIA Rechtsschutz.

In der Studie wurden die Kombinationsprodukte für den Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz von insgesamt 15 Versicherern betrachtet.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt seit seiner Gründung im Juni 2006 das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern.
Es führt unabhängige Servicestudien für Verbraucher durch, die von diversen Fach- und Publikumsmedien beauftragt beziehungsweise veröffentlicht werden. Unternehmen können Studien nicht in Auftrag geben.

Aktuelle Informationen zur KS/AUXILIA erhalten Sie auch auf Twitter:

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Pressemitteilung AUXILIA (26.07.2013)

Commerzbank: internationaler Transportsektor mit stabilem Wachstum

03. November 2014

Commerzbank: internationaler Transportsektor mit stabilem Wachstum Neuer Branchenbericht erwartet 2014 Umsatzanstieg von 3 % weltweit Gütertransportvolumen in Deutschland mit neuem Rekord Logistikstandort Deutschland weiterhin weltweit mitführend, aber mit Herausforderungen

Der reale Umsatz des weltweiten Transportsektors (Personen- und Güterverkehr) wird im Jahr 2014 um etwa 3 % steigen. Das Verkehrsgewerbe profitierte dabei insbesondere im ersten Halbjahr von verbesserten allgemeinwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenüber 2013, so ein zentrales Er­gebnis des aktuellen Branchenberichts „Transport und Logistik“, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Der Transportsektor in Europa dürfte nach zwei Jahren mit realen Umsatzrückgängen 2014 ein Wachstum von 1,5 % erreichen. 

In Deutschland könnte das Gütertransportaufkommen 2014 um rund 2,5 % zunehmen und damit das Rekordniveau des Jahres 2008 übertreffen. Bei gleichbleibender wirtschaftlicher Dynamik dürfte 2015 in Deutschland mit einem ähnlich hohen Zuwachs wie in diesem Jahr zu rechnen sein. Impulse sind auf internationalen Verbindungen wegen des schwächeren Euros zu erwarten.

„Der Logistik-Standort Deutschland ist weltweit mitführend und profitiert vom starken deutschen Export, allerdings sind künftig hohe Investitionen zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur erforderlich“, sagt Andreas Roth, verantwortlich für das Großkundengeschäft Region Ost der Commerzbank AG.

„Nach wie vor bleibt der Logistiksektor in Deutschland die Schlüsselbranche für den wirtschaftlichen Erfolg“, so Thomas Hailer, Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums (DVF). „Allerdings sind vielerorts Verfall und gravierende Engpässe in der Verkehrsinfrastruktur zu erkennen. Wichtigste Auf­gabe der Bundesregierung ist es daher, in den Erhalt und Ausbau zu investieren.“ Der Bund müsse genügend Finanzmittel für Sanierung und Ausbau bereitstellen, die im Koalitionsvertrag zusätzlichen 5 Milliarden Euro für die gesamte Legislaturperiode seien zu wenig, betonte Hailer weiter.  

Wachstumsfelder Paketversand und Kontraktlogistik

Die weltweite Nachfrage nach Güterverkehrsleistungen ist in den vergangenen 20 Jahren infolge zunehmender Globalisierung und internationaler Arbeitsteilung stärker als das Wirtschaftswachstum angestiegen. In Europa hat die Nachfrage darüber hinaus von der zunehmenden Integration innerhalb der EU und der Öffnung Osteuropas profitiert. Insbesondere Deutschland konnte aufgrund seiner zentralen geografischen Lage als Logistikdrehscheibe hohe Verkehrszuwächse erzielen. Im Güter­verkehr sind aktuell zwei Wachstumsfelder besonders hervorzuheben: Der Paketversand an private Verbraucher wird weiter durch den kräftig steigenden Internethandel getrieben. Die Auslagerung von Logistikaufgaben an externe Dienstleister nimmt weiter zu und erweist sich ebenfalls als sehr wachs­tumsstark. 

Nachfrage im öffentlichen Personenverkehr wenig zyklisch und moderat steigend

Der Nahverkehr verzeichnete in den vergangenen Jahren ein leichtes kontinuierliches Nachfrage­wachstum. Dämpfend wirken sich die strukturell bedingten langjährigen Rückgänge im Schülerverkehr aus, mehr als ein Drittel aller Personenfahrten entfallen auf diesen Bereich. Bei den Omnibusfahrten ist es fast die Hälfte. Besonders hohe Nachfragezuwächse erzielt aktuell die touristische Personen­schifffahrt, die derzeit weniger von der allgemeinen Konjunkturentwicklung als vielmehr von strukturel­len Komponenten (spürbare Angebotsausweitung sowie durch attraktive Preisgestaltung gewonnene neue Kundenschichten wie Familien oder Pauschalurlauber) begünstigt wird. Zweites Wachstumsfeld im Personenverkehr ist gegenwärtig der Fernbuslinienverkehr. Seit der Liberalisierung Anfang 2013 haben innerdeutsche Fernbusverbindungen um 250 % zugenommen. Vor allem günstige Ticketpreise, die Anbindung auch kleinerer und mittelgroßer Städte sowie viele Direktverbindungen ohne lästiges Umsteigen locken die Fahrgäste an. Dafür werden auch längere Reisezeiten in Kauf genommen. 

Langfristige Trends

Die Studie der Autoren Hans-Peter Muntzke und Thomas Gronemeier benennt insgesamt fünf lang­fristige Trends:

Europa bleibt weiterhin wichtiger Logistikmarkt, Potenziale entwickeln sich innerhalb der Emerging Markets, Preisdruck, Kostensteigerungen und Fachkräftemangel sorgen für Herausforderungen, weiteres Outsourcing beflügelt die Kontraktlogistik und Logistik bildet die Basis für Industrie 4.0. 

Den vollständigen Branchenbericht können Sie bei der Pressestelle der Commerzbank-Mittelstandsbank kostenlos anfordern.

 

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Pressekontakt
Thomas Kleyboldt        +49 173 2477706         
Martin Halusa                +49 170 8528638 

 

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Län­dern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt ver­treten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (03. November 2014)

Unfälle Deutsche unterschätzen Risiko von Sportverletzungen

Unfälle Deutsche unterschätzen Risiko von Sportverletzungen Bad Homburg, 3. November 2014. Drei von zehn Deutschen hatten in den letzten fünf Jahren einen oder mehrere zumindest leichte Unfälle. Trotzdem erwarten viele für die kommenden fünf Jahre, dass ihnen so etwas nicht mehr passiert. Die Gefahr einer leichten Sportverletzung rangiert mit 38 Prozent der Nennungen nur auf dem dritten Platz aller Unfallrisiken. Damit unterschätzen Deutschlands Hobbysportler die Gefahr von Verletzungen. Dies sind Ergebnisse der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ der Basler Versicherungen, für die 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden.

Millionen von Freizeitkickern treffen sich in Parks und auf Bolzplätzen. Im Kampf um das Tor wird die Vorsicht schnell vergessen und schon sind Prellungen, Bänderrisse oder gar Knochenbrüche passiert. Auch im Skiurlaub werden die vernachlässigten Muskeln und Bänder oft ohne Vorbereitung extrem beansprucht. Was der Fitness dienen soll, führt häufig zu Zwangpausen für Sport und Arbeit – verbunden mit eingeschränkter Selbstständigkeit und zusätzlichen Kosten.

„Die gesetzliche Unfallversicherung hilft hier nicht weiter, weil sie nur bei Unfällen am Arbeitsplatz und auf den dazugehörigen Wegstrecken einspringt. Selbst Verletzungen, die während einer Unternehmensteilnahme an einem Marathon oder einem firmeninternen Fußballturnier entstehen, sind in der Regel nicht abgedeckt“, erklärt Thorsten Pellnath, Leiter der Unfallsparte der Basler Versicherungen.

Gefragt, worin sie die größte Unfallgefahr in den kommenden fünf Jahren sehen, sorgt sich die Mehrheit um einen Verkehrsunfall. 52 Prozent haben Respekt vor einem Zwischenfall mit Auto oder Fahrrad. Mit 41 Prozent auf Platz zwei liegen allgemein Knochenbrüche, zum Beispiel durch einen Unfall im Haushalt. Leichte Sportverletzungen werden erst an dritter Stelle der Unfallrisiken genannt. Für einen Skiunfall sehen nur elf Prozent ein hohes Risiko. In Wirklichkeit rangieren laut dem Statistischen Bundesamt „sonstige Unfälle“ und „häusliche Unfälle“, unter die auch Sportverletzungen fallen, weit vor Verkehrsunfällen. Fazit: Die Angst vor schweren Verletzungen ist sehr groß, dafür werden die Folgen kleinerer und mittlerer Verletzungen unterschätzt.

Gerade die Gelegenheitssportler, die nur ab und an in den Skiurlaub fahren oder mit den Kindern im Garten Fußball spielen, überschätzen sich. 80 Prozent von ihnen glauben, sie hätten einen risikoarmen Alltag, weil sie nur selten Sport treiben. Sie vergessen dabei, dass sich gerade Untrainierte häufiger verletzen, wenn sie denn einmal loslegen. Zudem fassen sie das gelegentliche Ballspiel vermutlich gar nicht unter „Sport“. Diejenigen, die häufig Sport treiben, können die Gefahren ihrer Hobbys schon besser einschätzen. Trotzdem glauben auch unter ihnen noch 67 Prozent, ein nahezu gefahrloses Leben zu führen. Dabei fahren immerhin 15 Millionen Deutsche Ski und 6,9 Millionen spielen Fußball in einem Verein. Diese beiden beliebten Sportarten sind laut Unfallstatistik der Basler die Sportarten mit den häufigsten Unfällen. Anschließend folgen andere Ballsportarten wie Handball, Volleyball, Basketball.

„Die gesundheitlichen, aber auch die finanziellen Folgen einer Verletzung fallen oftmals größer aus als gedacht. Gerade schwere Mehrfachverletzungen, etwa nach einem Sturz beim Ski- oder Radfahren, können sogar die Existenz bedrohen. Denn kann kein Beruf mehr ausgeübt werden, stellen sich auch finanzielle Einbußen ein“, sagt Thorsten Pellnath, Leiter der Unfallsparte der Basler Versicherungen. Eine private Unfallversicherung greift dem Verletzten dann finanziell unter die Arme, mit einer Kapitalzahlung oder auch einer lebenslangen Rente. 

Hintergrundinformationen

Die Bevölkerungsbefragung „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ wurde im Auftrag der Basler Versicherungen im März 2014 durchgeführt. Untersuchungsdesign: Online-Befragung unter 1.000 Deutschen ab 18 Jahren.

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Ludwig-Erhard-Str. 22
20459 Hamburg
Telefon +49 40 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de

 

Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)

Studie von forsa und CosmosDirekt: Diese Fahrassistenzsysteme sind unverzichtbar

Saarbrücken, 30. Oktober 2014 | CosmosDirekt

Studie von forsa und CosmosDirekt: Diese Fahrassistenzsysteme sind unverzichtbar

Moderne Fahrassistenzsysteme können Leben retten1 – das hat der Gesetzgeber erkannt und macht zwei weitere aktive Sicherheitsausstattungen zur Pflicht: Ab dem 1. November 2014 müssen alle in der EU neu zugelassenen Fahrzeugtypen über das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) verfügen. Ein Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) wird für alle Pkws und Wohnmobile mit Erstzulassung zur Pflicht. Mit diesen und anderen technischen Systemen ausgestattet, wird das Auto immer sicherer und selbstständiger. Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof von CosmosDirekt erklärt, worauf Autofahrer trotz aller Technik achten sollten.

Saarbrücken – Autofahrer sind immer besser geschützt: Computergestützte Simulationen schließen mögliche Verletzungsgefahren bereits in der Entwicklungsphase eines Kfz aus – Crashtest-Dummys testen lebensnotwendige Knautschzonen, Gurte und Airbags. Mit der Verpflichtung durch den Gesetzgeber werden künftig noch mehr Verkehrsteilnehmer von serienmäßigen Sicherheitsausstattungen profitieren. Wie eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt jetzt ergab, halten viele Fahrer die Systeme sogar für unbedingt erforderlich.2

Sicher durch die Kurve: Das Elektronische Stabilitätsprogramm
Seit seiner Markteinführung Ende der 1990er-Jahre verdanken Kraftfahrer dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ein Plus an Fahrsicherheit: Durch Bremseingriffe an einzelnen Rädern hilft es in Extremsituationen dabei, das Auto zu stabilisieren und Unfälle bereits in der Entstehungsphase zu vermeiden. Wie die forsa-Studie ergab, halten mittlerweile 68 Prozent der Autofahrer ESP für notwendig.

Schnelle Rettung: Automatische Notrufsysteme
Weitere 46 Prozent der Autofahrer in Deutschland sprechen sich für ein automatisches Notrufsystem aus. Bei einem Unfall erkennen Crash-Sensoren die Stärke des Aufpralls und lösen selbstständig einen Notruf an die nächstgelegene Notrufzentrale aus. Diese erhält automatisch eine genaue Standortmeldung und kann somit schneller zum Unfallort gelangen. Die automatischen Notrufsysteme sollen ab Oktober 2015 bei Neufahrzeugen serienmäßig zur Ausstattung gehören.

Pannenrisiko senken: Reifendruck-Kontrollsystem
Als häufigste Ursache für eine Autopanne geben die befragten Autofahrer eine Reifenpanne oder einen „Platten“ an (24 Prozent). Zumindest die Häufigkeit dieser Defekte könnte dank einer neuen Regelung bald sinken: Ab November 2014 ist das Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) für alle neuzugelassenen Pkws und Wohnmobile verpflichtend. Kündigt sich schleichend ein Plattfuß an, alarmiert das System entsprechend. Der Fahrer kann den Reifen rechtzeitig überprüfen, bei Bedarf aufpumpen oder reparieren. Die Fahrsicherheit wird somit erhöht und mögliche Pannen bzw. Unfälle werden verhindert. Auch die Lebensdauer der Reifen kann erhöht und Sprit gespart werden.

Fahrassistenzsysteme unterstützen – aber der Mensch zählt
Viele Autofahrer (62 Prozent) betrachten heute auch einen Bremsassistenten als unbedingt erforderlich. Außerdem legt die Mehrheit von ihnen (53 Prozent) Wert auf einen Abstandswarner. Obwohl das Autofahren durch Assistenzsysteme immer einfacher wird, ist für die Sicherheit am Steuer nach wie vor Aufmerksamkeit gefragt: „Autofahrer sollten sich nicht nur auf die Technik verlassen, sondern vorausschauend und angemessen fahren“, rät Frank Bärnhof. In der Studie räumen 33 Prozent der befragten Autofahrer ein, die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit gelegentlich zu überschreiten. 15 Prozent geben an, dies sogar häufig zu tun.

1 Deutscher Verkehrssicherheitsrat
2 forsa-Studie „Bedeutung und Nutzung des Autos“ im Auftrag von CosmosDirekt, Juni 2014. Befragt wurden 2.000 Autobesitzer in Deutschland.

Über CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

KontaktCosmosDirekt
Stefan Göbel
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66121Saarbrücken

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 30. Oktober 2014)

Barmenia setzt Reihe „Kunst in der Barmenia“ fort: „Kontraste“ – Gemeinschaftsausstellung mit Werken von von Grumbkow, Rückert und Schubert

Barmenia setzt Reihe „Kunst in der Barmenia“ fort: „Kontraste“ – Gemeinschaftsausstellung mit Werken von von Grumbkow, Rückert und Schubert

Wuppertal, 28. Oktober 2014 – Die Barmenia-Hauptverwaltungen verwandeln sich in der Zeit vom 30. Oktober 2014 bis 30. Januar 2015 wieder in einen musealen Ausstellungsraum: Die Ausstellung „Kontraste“ zeigt Werke von Christian von Grumbkow, Günter Rückert und Mathias Schubert.

Die Vernissage findet am 30. Oktober um 18:30 Uhr in Anwesenheit der drei Künstler statt. Zur Einführung spricht Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, Direktor der Museen der Stadt Recklinghausen und Professor an der Kunstakademie Münster. Für den musikalischen Rahmen sorgt Juan Gutierrez, Saxophon.

Kunst hat in der Barmenia Tradition

Bereits seit vielen Jahren bietet der Wuppertaler Versicherer Künstlern ein Forum, sich selbst mit ihren Arbeiten einem interessierten Publikum vorzustellen. Zuletzt gastierte der Düsseldorfer Maler Ulrich Erben in den Barmenia-Hauptverwaltungen. Mit der diesjährigen Ausstellung knüpft der Versicherer an seine traditionelle Ausstellungsreihe „Kunst bei der Barmenia“ an.

v. Grumkow, Rückert, Schubert, „Kontraste“

Offizielle Eröffnung: Donnerstag, 30. Oktober 2014, 18:30 Uhr

Ausstellung vom 30. Oktober 2014 – 30. Januar 2015 in den Hauptverwaltungen der Barmenia Versicherungen, Barmenia-Allee 1, 42119 Wuppertal

Öffnungszeiten: täglich bis 20:00 Uhr

Kontakt auch unter www.facebook.de/barmenia, www.twitter.com/barmenia, www.xing.com/companies/barmenia.

Pressekontakt: Marina Weise-Bonczek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-2718 Fax: 0202 438-032718 E-Mail: marina.weise@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/3Q2014_dt._29.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €
Ergebnisse im Konzern Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns von 266 Mio € In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) lag der Gewinn vor Steuern bei 1,3 Mrd € und damit 8% über dem Vorjahresquartal Konzernerträge um 2% im Vorjahresvergleich auf 7,9 Mrd € gestiegen, was vor allem höhere Erträge in Corporate Banking & Securities (CB&S) widerspiegelt Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns um 2% auf 7,3 Mrd € im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen Bereinigte Kostenbasis des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr um 8% auf 6,0 Mrd € gestiegen Verlust nach Steuern von 92 Mio € Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug minus 0,6% für den KonzernKapital und Reduzierung der Verschuldungsquote Common Equity Tier-1-Kapitalquote (CET1, Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 11,5% CET1-Kapitalquote (schrittweise Umsetzung/phase-in) von 14,7% Verschuldungsquote gemäß revidierten CRD 4 Regeln bei 3,2% Risikogewichtete Aktiva (RWA, Vollumsetzung gemäß CRR / CRD 4) mit 402 Mrd € im Vergleich zum Vorquartal um 1% gestiegen Materielles Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert) im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 um 2,5% gestiegenSegmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% auf 374 Mio € gestiegen aufgrund um 9% gestiegener Erträge und einer Reduzierung von 11% bei den Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Dies wurde weitgehend ausgeglichen durch um 10% höhere Zinsunabhängige Aufwendungen aufgrund von regulatorisch bedingten Ausgaben Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich um 3% auf 356 Mio € gestiegen, getrieben durch höhere Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft. Dies wurde zum Teil ausgeglichen durch Aufwendungen in Bezug auf Kreditbearbeitungsgebühren und höhere IT-Investitionen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 11% im Vergleich zum Vorjahr auf 338 Mio € gesunken, hauptsächlich auf Grund von höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM): Gewinn vor Steuern um 2% auf 288 Mio € gewachsen, was niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 1.049 Mio €, verglichen mit Verlust vor Steuern von 1.199 Mio € im dritten Quartal 2013, zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, während niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen durch geringere Erträge ausgeglichen wurden

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge in Höhe von 7,9 Mrd € legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 2% zu, wobei die Zinsunabhängigen Aufwendungen ebenfalls um 2% auf 7,3 Mrd € stiegen. Der Gewinn vor Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 266 Mio €, verglichen mit 18 Mio € im Vorjahresquartal. Dies spiegelt die höheren Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft wider, was zum Teil durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen ausgeglichen wurde.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende, sagten: „Der Gewinn nach Steuern war in diesem Quartal wesentlich durch Rückstellungen beeinflusst, während wir weiter dabei sind, juristische Altlasten zu bereinigen. Hinzu kamen Kosten, um neuen Regulierungen gerecht zu werden, um unsere Systeme und Kontrollen weiter zu verbessern und um in das Wachstum unserer Kerngeschäftsfelder zu investieren. Diese Kosten wurden zum Teil kompensiert durch weitere Einsparungen im Rahmen unseres Operational Excellence (OpEx) Programms, das bereits die für das Jahresende 2014 gesetzten Ziele erreicht hat.“

Des Weiteren sagten sie: „Das operative Ergebnis der Kernbank war solide mit ausgewogenen Ergebnisbeiträgen und operativen Ertragszuwächsen über alle vier Kerngeschäftsbereiche hinweg. In Corporate Banking & Securities war ein robuster Anstieg der Erträge in Debt Sales & Trading zu verzeichnen. Er resultiert aus einer guten Entwicklung in unserem marktführenden Devisengeschäft, einer breiten Aufstellung des Bereichs und einem Anstieg der Volatilität am Ende des Quartals. Corporate Finance gehört zu den fünf weltweit führenden Anbietern und bewahrt seine Führungsposition in Europa. Im Bereich Privat- und Geschäftskunden stiegen die Erträge trotz extrem niedriger Zinssätze dank Wachstums im Kreditgeschäft sowie im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft. Auch Global Transaction Banking verzeichnete einen Zuwachs der Erträge auf der Basis hoher Volumina. Deutsche Asset & Wealth Management erzielte im dritten Quartal in Folge Nettomittelzuflüsse. Das verwaltete Vermögen erreichte eine Billion Euro.“

Schließlich sagten sie: „Beim Blick voraus ist kurzfristig weiterhin mit Gegenwind zu rechnen. Europas makroökonomischer Ausblick ist von Herausforderungen geprägt und geopolitische Risiken sorgen weiterhin für Unsicherheit. In den kommenden Quartalen werden wir weiterhin unsere strategische Agenda systematisch umsetzen: Rechtsstreitigkeiten aus der Vergangenheit bereinigen, unsere Plattform an neue Regulierungen anpassen, unsere Investitionen in OpEx abschließen und Erträge aus Investitionen in das Wachstum unsere Kerngeschäftsbereiche erzielen. Wir bleiben fest entschlossen, diese Agenda abzuarbeiten. Ein robustes operatives Ergebnis in unseren Kerngeschäftsbereichen zeugt von den Fortschritten, die wir auf dieser Reise erzielen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Die Erträge des Konzerns stiegen im dritten Quartal 2014 um 119 Mio € (2%) auf 7,9 Mrd € gegenüber 7,7 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S stiegen die Erträge im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 247 Mio € (9%) auf 3,1 Mrd €. Dies war vor allem auf Sales & Trading (Debt) zurückzuführen, wo die Erträge infolge verbesserter Marktbedingungen und einer erhöhten Kundenaktivität um 186 Mio € (15%) stiegen.

In PBC lagen die Erträge im dritten Quartal 2014 mit 2,4 Mrd € um 69 Mio € (3%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Anstieg war hauptsächlich bedingt durch gestiegene Kreditvolumina und Erträge aus Wertpapier- und Versicherungsprodukten.

Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen leicht über dem Wert des Vorjahresquartals. Dies war auf einen starken Volumenzuwachs zurückzuführen, der die Auswirkungen der herausfordernden Marktbedingungen ausglich.

Die Erträge in Deutsche AWM von 1,3 Mrd € waren im Vergleich zum dritten Quartal 2013 stabil.

NCOU Erträge im Berichtsquartal sanken um 382 Mio € auf 20 Mio €. Dieser Rückgang spiegelte vor allem eine erhebliche Verringerung der Aktiva infolge der Umsetzung unserer Strategie zum Risikoabbau wider.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im dritten Quartal 2014 auf 269 Mio € und war damit um 243 Mio € (47%) geringer als im Vorjahreszeitraum. Diese Verringerung resultiert aus Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen, insbesondere in der NCOU, aufgrund einer geringeren Risikovorsorge für nach IAS 39 umklassifizierte Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 7,3 Mrd € um 113 Mio € (2%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand belief sich auf 3,2 Mrd € und ist damit gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%) gestiegen. Dies spiegelt vor allem höhere Festgehälter im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen wider, hauptsächlich in CB&S, sowie strategische Neueinstellungen für unsere neuen Kontrollfunktionen. Der Sach- und sonstige Aufwand sank gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 60 Mio € (1%) auf 4,0 Mrd €. Die Kostenbasis wurde durch Einsparungen im Rahmen der fortlaufenden Umsetzung des OpEx-Programms sowie die Entkonsolidierung der BHF-BANK weiter reduziert. Wie in den Vorquartalen standen jedoch dieser positiven Entwicklung negative Effekte aus höheren Kosten im Zusammenhang mit gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen und höheren Investitionen in unsere Plattformen gegenüber. Die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten betrugen im Berichtsquartal 894 Mio € und waren damit um 270 Mio € geringer als im dritten Quartal 2013.

Im dritten Quartal 2014 betrug das Ergebnis vor Steuern des Konzerns  266 Mio € gegenüber 18 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies wurde durch den Ertragsanstieg und durch eine niedrigere Risikovorsorge im Kreditgeschäft begünstigt, die teilweise durch gestiegene Zinsunabhängige Aufwendungen kompensiert wurde.

Der Verlust nach Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 92 Mio € gegenüber einem Gewinn von 51 Mio € im Vorjahresquartal. Der Ertragsteueraufwand lag im Berichtsquartal bei 358 Mio €, was steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten widerspiegelt. Im dritten Quartal 2013 wurde ein Steuerertrag in Höhe von 33 Mio € verzeichnet.

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 2) 

Die Common-Equity-Tier 1 (CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) betrug zum 30. September 2014 11,5% und war damit unverändert zum 30. Juni 2014. Das CET1-Kapital nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) blieb mit 46,0 Mrd € ebenfalls unverändert im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2014. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten zum Ende des dritten Quartals 2014 um 3 Mrd € auf 402 Mrd € zu.

Zum 30. September 2014 beliefen sich die Kapitalmarktemissionen der Bank auf 36,2 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 47 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) und mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 4,8 Jahren. Hierdurch wurde der Refinanzierungsplan des Konzerns für das Jahr 2014 von 30-35 Mrd € erfüllt. Für das restliche Jahr wird die Bank weiterhin opportunistisch Liquidität am Kapitalmarkt aufnehmen.

Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum 30. September 2014 auf 188 Mrd €. Davon wurden 43% als Barsalden und Äquivalente vorwiegend bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme lag zum 30. September 2014 bei 1.709 Mrd €, was einer Erhöhung von 44 Mrd € (3%) gegenüber dem 30. Juni 2014 entspricht.

Das Leverage Exposure nach revidierten CRR/CRD4 Regeln betrug zum 30. September 2014 1.526 Mrd €, was trotz eines erhöhenden Währungseffekts von 60 Mrd € einem Rückgang von 6 Mrd € entspricht. Auf Basis der vorangehenden CRR/DRD4 Regeln betrug das Leverage Exposure per 30. September 1.478 Mrd €.

Die Leverage Ratio nach revidierten CRR/CRD4 Regeln (Vollumsetzung) blieb zum 30. September 2014 bei 3,2%.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 3)

Die Erträge in CB&S beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 3,1 Mrd €, was einem Anstieg um 247 Mio € (9%) gegenüber 2,9 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Darin gingen Risk-Weighted-Asset-reduzierende Maßnahmen im Zusammenhang mit kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA), forderungsbezogene Bewertungsanpassungen (Debt Valuation Adjustment, DVA) und refinanzierungsbezogene Bewertungsanpassungen im Derivategeschäft (Funding Valuation Adjustment, FVA) sowie Verfeinerungen in der Berechnung von CVA und FVA nach IFRS mit einem Verlust von insgesamt 173 Mio € (drittes Quartal 2013: Verlust von 75 Mio €) ein.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im dritten Quartal 2014 mit 1,4 Mrd € um 186 Mio € (15%) über dem Wert des Vergleichsquartals 2013. Die Erträge aus verbrieften Wohnungsbaukrediten (RMBS) waren deutlich höher als im schwierigen Vorjahresquartal. Ebenfalls deutlich gewachsen sind die Erträge im Devisenhandel. Ursächlich hierfür war ein verbessertes Marktumfeld sowie eine Zunahme der Kundenaktivität, die eine erhöhte Volatilität widerspiegelte. Die Erträge im Rates-Geschäft waren deutlich niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres, vor allem infolge von Verlusten aus dem FVA (Funding Valuation Adjustment) infolge von Marktveränderungen und der Verfeinerung der Berechnungsmethodik. Im Flow Credit-Geschäft waren die Erträge aufgrund geringerer Kundenaktivität erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Die Erträge in Global Liquidity Management, Distressed Products, Credit Solutions und Emerging Markets blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. In den Erträgen in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) sind drei Bewertungsanpassungsposten mit einem Gesamtverlust von 145 Mio € berücksichtigt: erstens ein Marktwertgewinn von 38 Mio € im Zusammenhang mit den Bemühungen um Senkung der risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (CVA), zweitens ein Verlust in Höhe von 58 Mio € im Zusammenhang mit einer verfeinerten Berechnung von CVA nach IFRS, drittens ein aus refinanzierungsbezogenen Bewertungsanpassungen (FVA) resultierender Verlust in Höhe von 126 Mio €. Im Vorjahresquartal wurde ein CVA Verlust von 88 Mio € im Zusammenhang mit Maßnahmen zur RWA-Reduzierung verzeichnet.

Die Erträge in Sales & Trading (Equity) erhöhten sich im Berichtsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Mio € (13%) auf 729 Mio €. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg. Sowohl die Erträge im Aktienhandel als auch im Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals unverändert.

Im Emissions- und Beratungsgeschäft wurden im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 691 Mio € erwirtschaftet, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Im Emissionsgeschäft (Equity) wurden im Berichtsquartal aufgrund stark gewachsener Transaktionsvolumina in allen Regionen signifikant höhere Erträge als im Vergleichsquartal des Vorjahres erzielt. Im Emissionsgeschäft (Debt) und Beratungsgeschäft blieben die Erträge gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im dritten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 33 Mio € nach 43 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf eine geringere Risikovorsorge für das Portfolio in Schwellenländern sowie für Schiffsfinanzierungen zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen in CB&S sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 250 Mio € (10%) gestiegen. Diese Zunahme ist vor allem auf die Erhöhung von Festgehältern im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen, höhere Aufwendungen für Rechtsberatung und einen Anstieg der Prämienaufwendungen für forderungsbesicherte Wertpapiere aufgrund von im dritten Quartal 2013 erhaltenen Rückerstattungen zurückzuführen. Dieser Anstieg wurde teilweise durch niedrigere Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten kompensiert.

Im dritten Quartal 2014 belief sich der Gewinn vor Steuern auf 374 Mio €, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 13 Mio € entspricht. Die höheren Erträge und niedrigeren Vorsorgeaufwendungen für Rechtsstreitigkeiten wurden durch eine Zunahme der Zinsunabhängigen Aufwendungen kompensiert.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 4) 

Die Erträge in PBC erhöhten sich in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 69 Mio € (3%) auf 2,4 Mrd €. Das Kreditgeschäft zeigte gegenüber dem dritten Quartal 2013 mit einem Ertragszuwachs von 41 Mio € (5%) eine gute Wachstumsdynamik, die auf gestiegene Volumina und verbesserte Margen zurückzuführen ist. Die Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft legten um 40 Mio € (15%) zu. Dies resultierte aus Nettomittelzuflüssen sowie höheren Transaktionsvolumina im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Einlagengeschäft blieben die Erträge in dem weiterhin schwierigen Zinsumfeld gegenüber dem Vergleichsquartal stabil. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 Mio € (3 %) zurück. Dies resultierte unter anderem aus regulatorischen Änderungen im Hinblick auf Gebühren bei Zahlungstransaktionen. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten der Postbank sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 3 Mio € (3 %) gesunken.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um 21 Mio € (13 %) gegenüber dem Vergleichsquartal 2013. Dies war auf die Qualität des Kreditportfolios von PBC und das günstige wirtschaftliche Umfeld in Deutschland zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 81 Mio € (4 %) auf 1,9 Mrd €. Dieser Anstieg resultierte vornehmlich aus höheren Infrastrukturkosten, hauptsächlich infolge strengerer aufsichtsrechtlicher Anforderungen. Darüber hinaus führten höhere Umsetzungskosten bei unserem OpEx-Programm zu einem Kostenanstieg. PBC erzielt jedoch weiterhin ausgleichende Einsparungen aufgrund von Effizienzsteigerungen durch das OpEx-Programm.

Der Gewinn vor Steuern von PBC stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Mio € (3 %) auf 356 Mio €.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 30. Juni 2014 um 3 Mrd €. Dies war hauptsächlich auf Mittelzuflüsse im Einlagen- und Wertpapiergeschäft zurückzuführen, denen negative Marktwertentwicklungen gegenüberstanden.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 5)

Die Erträge von GTB stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 15 Mio € (2 %). Die Erträge in Trade Finance profitierten von steigenden Volumina in Europa und der Region Asien-/Pazifik sowie sich stabilisierenden Margen. Securities Services verzeichnete dank steigender Volumina ein Ertragswachstum. In Cash Management konnten die Auswirkungen der anhaltend niedrigen Zinsen durch zunehmende Geschäftsaktivitäten mehr als kompensiert werden.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank im Berichtsquartal um 15 Mio € auf 43 Mio €.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen von GTB stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 71 Mio € (12 %). Diese Zunahme resultierte hauptsächlich aus höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten. Des Weiteren trugen Investitionen im Rahmen der Geschäftsausweitung zum Anstieg der Kosten bei. Das Ergebnis des dritten Quartals 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm von 23 Mio € gegenüber 18 Mio € im dritten Quartal 2013.

Das Ergebnis vor Steuern von GTB ist gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 41 Mio € (11 %) gesunken. Grund hierfür war der Anstieg der Zinsunabhängigen Aufwendungen, welcher höher ausfiel als die unter herausfordernden Marktbedingungen erzielte Ertragssteigerung.

Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) (Tabelle 6) 

Die Erträge in der Deutschen AWM lagen bei 1,3 Mrd € und waren damit im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert. Die Managementgebühren und sonstigen laufenden Erträge nahmen um 25 Mio € (4 %) zu. Grund hierfür war ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Berichtsquartal nach Zuflüssen und positiven Markt- und Währungseffekten. Die transaktionsbezogenen Erträge stiegen um 21 Mio € (9 %), was auf höhere Transaktionsvolumina in strukturierten und Devisenprodukten mit Privatkunden zurückzuführen ist. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 12 Mio € (9 %) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die sonstigen Erträge stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 50 Mio € (61 %), hauptsächlich aufgrund verbesserter positiver Effekte aus Veränderungen der Marktwerte. Marktwertgewinne bei Investitionen, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 106 Mio € zurück.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft blieb gegenüber dem dritten Quartal 2013 unverändert auf sehr niedrigem Niveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 977 Mio € um 5 Mio € (1 %) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Grund dafür waren niedrigere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft. Diese Effekte wurden aufgehoben durch die im vergangenen Jahr erfolgte Auflösung von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten, gestiegene Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit erhöhten aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Berichterstattung und vermehrten Umsetzungskosten im Rahmen von OpEx.

Das Ergebnis vor Steuern in DeAWM lag im Berichtsquartal mit 288 Mio € um 6 Mio € (2 %) über dem Wert des Vergleichszeitraums.

Die Invested Assets beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 1.006 Mrd € und lagen damit um 51 Mrd € höher als zum 30. Juni 2014. Dies war hauptsächlich zurückzuführen auf positive Währungseffekte von 31 Mrd €, Zuflüsse von 17 Mrd € und Markteffekte von 5 Mrd €. Die Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € waren in allen Produkten sowohl im Privatkundengeschäft als auch im Geschäft mit institutionellen Kunden zu verzeichnen.

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 7)

Die Erträge in der NCOU gingen im Berichtszeitraum um 382 Mio € (95 %) auf 20 Mio € zurück. Dies wurde unter anderem durch die Auswirkungen gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte gegenüber dem Vergleichszeitraum sowie den Nettoeffekt aus Bewertungs- und Marktwertanpassungen verursacht.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war im dritten Quartal 2014 um 197 Mio € niedriger als im Vorjahresquartal. Dies ist zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, hauptsächlich im Zusammenhang mit gewerblichen Immobilienfinanzierungen innerhalb der nach IAS 39 umklassifizierten Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen der NCOU verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 335 Mio € (25 %). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergibt sich im Wesentlichen aus geringeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Auch die direkten Kosten reduzierten sich um 51 Mio € (14%) hauptsächlich aufgrund der Veräußerung der BHF-BANK.

Der Verlust vor Steuern verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 151 Mio € auf 1.049 Mio € und war hauptsächlich auf die vorgenannten Entwicklungen und Effekte zurückzuführen.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 8) 

Im dritten Quartal 2014 verzeichnete C&A einen Verlust vor Steuern von 43 Mio € gegenüber einem Verlust vor Steuern von 153 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vorrangig auf einen Rückgang der negativen Effekte aus unterschiedlichen Bewertungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS zurückzuführen, der im Berichtsquartal zu einem positiven Effekt von 4 Mio € führte, verglichen mit einem negativen Effekt von 59 Mio € im Vorjahresquartal. Zusätzlich ergab sich im dritten Quartal 2014 ein positiver Effekt von 36 Mio € aus FVAs für interne unbesicherte Derivate zwischen Treasury und CB&S.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 3. Quartals 2014 werden am Mittwoch, 29. Oktober 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 30. September 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/3Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 )

DKM 2014: Dialog präsentiert weitere Optimierungen bei biometrischen Versicherungen

Augsburg, 29. Oktober 2014 | Dialog

DKM 2014: Dialog präsentiert weitere Optimierungen bei biometrischen Versicherungen Risikolebensversicherungen in vielen Kombinationen jetzt günstiger Arbeitskraftabsicherung mit vielen Verbesserungen 2015 im Zeichen der Digitalisierung

Dortmund – Die Dialog Lebensversicherungs-AG präsentiert sich als erfolgreicher Spezialversicherer für biometrische Risiken. Wie Oliver Brüß, Sprecher des Vorstands der Dialog, anlässlich eines Pressegesprächs während der diesjährigen DKM feststellte, war – nach einer kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung in den Vorjahren – 2013 das bisher beste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Die Beitragseinnahmen stiegen um 5,6% von 230,9 Mio. Euro auf 243,7 Mio. Euro an. Maßgeblich hierfür war das starke Neugeschäft mit Wachstumsraten von 4,9% im laufenden Beitrag und 17,1% in der Stückzahl. Im Januar 2014 wurde im Bestand die Zahl von 400.000 Verträgen überschritten.

Wichtige Produktverbesserungen
Pünktlich zur DKM stellt die Dialog viele Produktverbesserungen vor, die ab dem 1. Januar 2015 gelten und für Makler und Endkunden deutliche Vorteile bringen. Die Neukalkulation der Tarife erfordert die Berücksichtigung einzelner Regelungen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG), die ebenfalls zum 1. Januar 2015 in Kraft treten. „Das neue Gesetz“, so Vorstandssprecher Brüß, „wird für die Versicherungswirtschaft und ihre Kunden erhebliche Einschnitte bringen. Bei der Dialog als reinem biometrischen Versicherer werden sich die Auswirkungen auf das Unternehmen, die Vermittler und die Endkunden allerdings in engen Grenzen halten.“

In der Risikolebensversicherung RISK-vario® wird das LVRG im Schnitt keinen spürbaren Einfluss auf die Prämien haben. In einigen der möglichen Alters-/Laufzeitkombinationen wird sich ab 1. Januar 2015 das schon bisher hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis weiter verbessern. Dies gilt für den Tarif mit konstantem Summenverlauf und noch stärker für die fallenden Tarife wie „RISK-vario® Finanzierung“, dem idealen Tarif zur Absicherung einer Baufinanzierung. Zu Provisionsänderungen wird es nicht kommen.

In der Dialog-Berufsunfähigkeitsversicherung mit ihren Tarifen SBU-professional und SBU-solution® wird es durch das LVRG zu moderaten Preisanpassungen kommen, die Provisionen bleiben dagegen unverändert. Dafür wird die Dialog zum 1. Januar 2015 Verbesserungen einführen, die den Invaliditätsschutz noch sicherer machen. Statt wie bisher fünf wird es zukünftig acht Berufsgruppen geben, um eine differenzierte Preisgestaltung zu ermöglichen und damit mehr Prämiengerechtigkeit zu erzielen. Neu bei den Produktfeatures ist, dass es Leistungen bereits ab einem Pflegepunkt gibt.

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung SEU-protect® der Dialog ermöglicht eine Absicherung von Personen mit Berufen, die in der Berufsunfähigkeitsversicherung nur gegen sehr hohe Prämien oder gar nicht zu versichern sind. Auch hier wird die Zahl der Berufsgruppen erweitert, und zwar von drei auf vier. Neu ist, dass das erweiterte Lebensphasenmodell mit Beitragsbefreiung bei finanziellen Engpässen, das vor einiger Zeit in der Berufsunfähigkeitsversicherung eingeführt wurde, jetzt auch in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung gilt. Verkürzt wird der Prognosezeitraum auf jetzt nur noch sechs Monate. Bei den Optionen können die Dread-Disease-Option und die Pflegerentenoption (letztere nur in Deutschland) auch in der
Erwerbsunfähigkeitsversicherung gewählt werden. Mit diesen Verbesserungen wird die Erwerbsunfähigkeitsversicherung der Dialog noch attraktiver und zu einer wichtigen Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung.

Seit Mai 2014 bietet die Dialog auch eine Pflegerentenversicherung an. Sie sichert die Lebensqualität im Pflegefall und schützt zugleich privates Vermögen, das angesichts der hohen Pflegekosten und der gesetzlichen Regelungen bei Pflegebedürftigkeit gefährdet ist. Der Markt für Pflegeversicherungen ist derzeit noch gering entwickelt, die Dialog ist mit ihrem 5-Sterne-Produkt für eine steigende Nachfrage bestens gerüstet.

Ganz im Zeichen der Digitalisierung – Weiterentwicklung des Service für die Vertriebspartner
Effizienz, Schnelligkeit und Flexibilität sind die Markenzeichen des Service der Dialog. Produkt- und Angebots-Hotline, rasche Policierung dank Schnellschiene (innerhalb von 24 Stunden) und Medical Home Service (innerhalb weniger Tage bei hochsummigen Verträgen) oder der BU-Service-Call zur Unterstützung der Vermittler im Antragsverfahren sind Paradebeispiele für außerordentliche Serviceleistungen.

Das Jahr 2015 wird für die Dialog ganz im Zeichen der Digitalisierung aller maklerrelevanten Vertriebsprozesse stehen. Das bedeutet, dass die Vertriebspartner alle Geschäftsabläufe vor, bei und nach einem Versicherungsabschluss schnell, einfach, jederzeit und von jedem Endgerät aus erledigen können. Das Thema Digitalisierung wird in einem konzernübergreifenden Projekt der Generali Deutschland bearbeitet. Die Dialog wird ihren Vertriebspartnern in Zukunft Prozesse und Services über die gesamte Wertschöpfungskette des Antragsprozesses bereitstellen.

Über die Dialog Lebensversicherungs-AG

Die Dialog Lebensversicherungs-AG ist d e r Spezialversicherer für biometrische Risiken. Mit ihren bedarfsgerechten Produkten Risikolebensversicherungen, Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen sowie Pflegeversicherungen sichert sie die Risiken Todesfall, Invalidität und Pflegebedürftigkeit ab. Von den führenden Rating-Agenturen werden die Produkte immer wieder mit Bestnoten bewertet. Als Maklerversicherer zählt das Unternehmen zu den größten Risikolebensversicherern am deutschen und österreichischen Markt.

KontaktDialog Lebensversicherungs-AG
Dr. Hans-Jürgen Danzmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Halderstraße 29
86150Augsburg

Telefon: +49 (0) 7761 2710
Fax: +49 (0) 7761 936620
E-Mail: presse@dialog-leben.de
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Pressemitteilung Generali (Augsburg, 29. Oktober 2014)