Kategorie: Neuigkeiten

ADAC zur Slowenien Maut

In Slowenien kommt nun doch Bewegung in die Auseinandersetzung um eine Kurzzeitvignette bei der Autobahngebühr. Nach den Protesten des ADAC und der EU will die slowenische Regierung ab 1. Juli 2009 eine Wochenvignette für sieben Tage einführen. Gleichzeitig soll die Halbjahresvignette abgeschafft werden. Die Jahresvignette wird von bisher 55 Euro auf 95 Euro für Pkw erhöht.  Der Preis für die Kurzzeitvignette soll allerdings 15 Euro betragen. Damit müssten Urlauber, die durch Slowenien an die kroatische Küste fahren und von Samstag bis Samstag bleiben, zwei Wochenvignetten zum Preis von insgesamt 30 Euro kaufen, das ist fast soviel wie zuvor für die Halbjahresvignette. „Die Autofahrer werden mit dieser Preispolitik gezielt hinters Licht geführt“, so ADAC-Vizepräsident für Tourismus Max Stich. „Auf dem Papier wird der EU-Forderung mit dieser Änderung zwar nachgegeben, aber die viel zu hohe Zeche zahlt nach wie vor der Urlauber. Das ist eine Provokation.“ Die neue Jahres- und auch die Kurzzeitvignette in Slowenien  sind im Verhältnis zum vorhandenen Autobahnnetz viel zu teuer. Slowenien setzt sich im Vergleich zu anderen Ländern mit  dem Preis für die Jahresvignette gar an die Spitze in Europa. Wie die aktuelle Online-Umfrage des ADAC zu diesem Thema zeigt, wünschen sich über die Hälfte der teilnehmenden ADAC-Mitglieder eine Kurzzeitvignette für einen Zeitraum von zehn Tagen bis 21 Tagen. Der ADAC fordert deshalb die slowenische Regierung auf, ihre neue Mautlösung zu überdenken und praxisnah zu gestalten. Unter www.adac.de/Slowenienumfrage können Urlauber auch weiterhin ihre Erfahrungen mit dem derzeitigen Mautsystem in Slowenien dokumentieren. Pressemitteilung des ADAC  

Forderung nach Good Banking Governance aufgestellt

Die Finanzkrise hat viele Finanzinstitute mit bisher unbekannten Kommunikationsherausforderungen konfrontiert. Auf diese Entwicklung hat ein Gremium kompetenter Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Marketing und Kommunikation aus dem Rhein-Main-Gebiet weitsichtig reagiert und die „Initiative Bankenkodex“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, durch Handlungsempfehlungen und zielgerichtete Kommunikationsmaßnahmen verlorenes Vertrauen zwischen Finanzinstituten und ihren Kunden, Partnern und Wettbewerbern wieder herzustellen.
Das Team um Dr. Helmut Ziegler, Sven Eichenlaub, Rosa Erdmann und Dr. Olaf Behrend will Finanzinstitute und -dienstleister mit zielorientierten Konzepten und einem maßgeschneiderten Mix aus Media-, Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen unterstützen, um sie tatkräftig auf dem Weg zur Wiedererlangung von Reputation und Vertrauen zu begleiten. Dr. Olaf Behrend, Experte für Beteiligungsformate an der Universität Bielefeld, hat die aktuelle Ausgangslage analysiert: „Wir stecken in einer Krise, die wirtschaftlicher und moralischer Natur ist“, so Behrend. „Die Banken haben schon untereinander kein Vertrauen mehr. Wie soll dann erst das Verhältnis zwischen ihnen und ihren Kunden funktionieren? Vertrauen ist eine moralische Kategorie, die dringend wieder herzustellen ist.“
Als effizienten Weg in die richtige Richtung hat die Initiative Bankenkodex unter dem Motto „Good Banking Governance“ unter anderem selbst verpflichtende Handlungsrichtlinien für Banken entwickelt. „Wir wollen Banken wieder zu einer Form von Transparenz bewegen, die in sämtlichen Geschäftsbeziehungen Vertrauen schafft. Die Zeit der leeren Worthülsen ist endgültig vorbei. Erforderlich sind beziehungsfördernde Maßnahmen der Live-Kommunikation von brancheninternen Kommunikationsplattformen über Unternehmerforen bis hin zu Thementagen für Kunden“, weiß der Kommunikationsspezialist Sven Eichenlaub und fordert eine Rückkehr zum substantiellen Handeln. Pressemitteilung der Initiative Bankenkodex

Bund der Steuerzahler fordert schnellere Umsetzung

Der Bund der Steuerzahler begrüßt die Verankerung einer wirksamen Schuldenbremse für Bund und Länder im Grundgesetz und fordert den Bundestag auf, die Chance zur Nachbesserung der Schuldenbremse zu nutzen. „Die in der Föderalismuskommission entwickelte Schuldenbremse geht in die richtige Richtung. Die Verschuldungsorgien der vergangenen Jahrzehnte müssen endlich gestoppt werden. Doch kann die Schuldenbremse, insbesondere für den Bund, nur die halbe Wahrheit sein. Wer sich in normalen wirtschaftlichen Zeiten stets weiter verschulden darf, kommt nie von seinen Schulden herunter. Hier besteht Nachbesserungsbedarf“, sagt Reiner Holznagel, Bundesgeschäftsführer des Bundes der Steuerzahlers. Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Haushalte von Bund und Ländern in ihren Konsolidierungsbemühungen um Jahre zurückgeworfen. Je schneller jetzt Bund und Länder den Weg zu einer tragfähigen Finanz- und Haushaltspolitik zurückfinden, desto besser ist es für den Staat und die Steuerzahler. Der BdSt fordert daher eine schnellere Umsetzung der Schuldenbremse in die Praxis, als mit der Grundgesetzänderung vorgesehen. Diese Tempoverschärfung müsste im laufenden Gesetzgebungsverfahren berücksichtigt werden. Die Länder sollten alsbald in der Lage sein, ihre Haushalte ohne neue Schulden zu finanzieren. Die für finanzschwache Länder vorgesehenen Konsolidierungshilfen wären entsprechend zeitlich anzupassen. „Die im Gesetzentwurf vorgesehene Frist bis 2020 ist alles andere als ambitioniert“, so Holznagel. Ebenso appelliert der BdSt an den Bund, seinen Verschuldungsspielraum, der derzeit mit 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ab 2016 veranschlagt ist, auf Null zu begrenzen. Auch wenn der Bund eine klar herausgehobene Stellung gegenüber den Ländern hat, ist eine strukturelle Verschuldung selbst in konjunkturellen Boomphasen abzulehnen. Die vorgesehenen Ausnahmetatbestände lassen noch genügend Spielraum, in außergewöhnlichen Situationen Schulden aufzunehmen. Der Bund soll deshalb seine Anstrengungen verstärken, und es den Ländern mit einem strukturellen Neuverschuldungsverbot in wirtschaftlichen Normalzeiten gleichtun. Immerhin ist der Bund Schuldentreiber Nr. 1 in Deutschland – am Jahresende wird er über eine Billion Euro Schulden angehäuft haben, für die der Steuerzahler haften muss. Pressemitteilung vom Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.

Steuerliche Abzugsfähigkeit von Vorsorgeaufwendungen

„Es kann doch nicht sein, dass der Staat dem Bürger das Geld, das er ihm in der einen Tasche belassen muss, dafür aus der anderen herausholt“, kommentiert der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Heinrich Traublinger, MdL a. D., entsprechende Absichten des Bundesfinanzministers. Er will die künftige steuerliche Absetzbarkeit der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge durch die Streichung der Absetzbarkeit von Vorsorgeaufwendungen wie der Beiträge zur Haftpflicht-, Unfall- und vor 2005 abgeschlossenen Lebensversicherungen gegen finanzieren. Der BHT-Präsident begrüßt daher den Dringlichkeitsantrag der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, in dem die Staatsregierung dazu aufgefordert wird, sich im weiteren Gesetzgebungsverfahren dafür einzusetzen, dass diese Vorsorgeaufwendungen weiterhin als Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht werden können.
Traublinger macht deutlich, dass die stärkere steuerliche Abzugsfähigkeit von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung kein Geschenk der Politik sei, sondern die konsequente Umsetzung des Bundesverfassungsgerichtsurteils. Der Gesetzgeber müsse das Urteil ungeschmälert umsetzen, d.h. ohne Gegenfinanzierungen an anderer Stelle. Gerade Selbstständige und Personenunternehmer leisteten überdurchschnittliche Beiträge zur Unfallversicherung und zur Absicherung von Berufsunfähigkeit, so Traublinger. Diese würden im Falle der Streichung der steuerlichen Abzugsfähigkeit dieser Beiträge überdurchschnittlich benachteiligt. Der BHT-Präsident: „Außerdem sollte der Staat angesichts der herrschenden Finanz- und Wirtschaftskrise alles dafür tun, dem Bürger mehr Geld in den Taschen zu belassen. Das Gesetz heißt schließlich Bürgerentlastungsgesetz.“ Alles andere wäre eine Mogelpackung, so Traublinger. Pressemitteilung von der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern

Verbraucherzentrale startet Klimaprojekt

Mit einer Aktion am Dresdner Elbufer ist heute das Klimaprojekt der Verbraucherzentrale in Sachsen gestartet. Unter dem Motto „für mich. für dich. fürs klima.“ präsentierte das dreiköpfige Klimateam um Projektleiter Julian Fischer zusammen mit dem Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen, Joachim Betz, wie Verbraucher durch die Wahl der richtigen Verkehrsmittel Geld sparen können.
Häufig wird verdrängt, dass schon für einen Kleinwagen monatliche Kosten in Höhe von 390 Euro entstehen. Für Verbraucher lohnt es sich daher, verschiedene Mobilitätsangebote zu vergleichen, um sich daraus ein individuelles Paket zusammenzustellen. „Durch eine clevere Wahl der Verkehrsträger wie Bahn oder Bus, in Kombination mit innovativen Nutzungsformen wie Car Sharing, ergeben sich für den Verbraucher attraktive Sparmöglichkeiten“, erläutert Projektleiter Julian Fischer die Intention der Aktion. „Das nennen wir Klimaprämie, da so Klima und Geldbeutel zugleich geschont werden.“
Die Verbraucherallianz „fürs klima“ ist ein Projekt der 16 Verbraucherzentralen in den Bundesländern, dem Deutschen Mieterbund, dem Verkehrsclub Deutschland, Germanwatch, der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenverbände und dem Katholischen Deutschen Frauenbund. Finanziert durch Mittel des Bundesumweltministeriums konzentriert sich die Arbeit zwei Jahre lang schwerpunktmäßig auf klimafreundliche Mobilität und nachhaltigen Konsum. Das Projekt ergänzt dabei bestehende Beratungsmöglichkeiten der Verbraucherzentrale zu den Themen Energie und Ernährung.
Effektiver Klimaschutz muss den Projektzielen entsprechend für und nicht gegen die Verbraucher umgesetzt werden. Dazu Joachim Betz, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Sachsen: „Klima- und Verbraucherschutz müssen zusammen gedacht werden. Wir wollen Verbraucher rational unterstützen, klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Dazu müssen aber die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in dieser Hinsicht deutlich verbessert werden. Der Verbraucher muss Klimaschutz im Alltag ohne Hürden umsetzen können.“ Dazu ist es notwendig, dass die Hersteller mehr klimaverträgliche Produkte entwickeln, dafür klare Kennzeichnungsregeln gelten und der Handel noch mehr solcher Waren ins Verkaufssortiment nimmt. Joachim Betz macht darüberhinaus deutlich, dass „gegen unlautere Werbung mit irreführenden Klimaschutzargumenten mit juristischen Mitteln vorgegangen werden soll“.
Nur selten haben Verbraucher die nötigen Informationen für einen nachhaltigen Konsum zur Hand, wie ein Marktcheck im vergangenen Winter gezeigt hat. Dabei wurde die Energieverbrauchskennzeichnung von Elektrogeräten untersucht. Bei Unterhaltungselektronik wie Flachbildfernsehern oder DVD-Rekordern fehlte diese Angabe und damit ein wichtiger Hinweis auf die Folgekosten zumeist völlig. Durch Unterschiede im Verbrauch bei Flachbildfernsehern können im Laufe der Jahre stattliche Summen auflaufen. In einer angenommenen 12-Jahre-Nutzung der Geräte ermittelte die Stiftung Warentest Bandbreiten im Verbrauch zwischen 163 Euro und 1565 Euro.
Nur wer informiert ist, kann klimabewusst entscheiden. Informationen bietet die Verbraucherallianz „fürs klima“ in Veranstaltungen, über bundesweite Kampagnen, Bildungsangebote, mit einer Klimaberatung und einer detaillierten Untersuchung des Verbraucherverhaltens. Ein Klimaportal macht ab Sommer 2009 mit interaktiven Filmen, einer Online-Beratung und vielen Tipps Lust auf Klimaschutz im Alltag. Bereits jetzt ist unter www.verbraucherfuersklima.de ein vorläufiges Klimaportal für Verbraucher zu finden. Pressemitteilung der VZ Sachsen

BARMER ist beste Krankenkasse vor DAK und Techniker Krankenkasse

Für über 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherte gilt seit dem 1. Januar 2009 ein einheitlicher Beitragssatz. Doch was die wenigsten wissen: Nicht alle Krankenkassen übernehmen auch die gleichen Kosten, nur knapp 95 Prozent der Leistungen sind gesetzlich festgelegt. Mit freiwilligen Zusatzleistungen und gutem Service versuchen daher die Kassen bei den Versicherten zu punkten. Doch welche Krankenkasse hat das beste Leistungsangebot? Welcher Anbieter bietet das umfassendste Filialnetz oder eine kostenfreie Hotline? Wo finden Versicherte insgesamt den besten Service?
Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte jetzt im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv die 20 größten gesetzlichen Krankenkassen. Im Rahmen eines umfassenden Servicetests wurden hierzu die Serviceinfrastruktur, die Kontaktqualität per Telefon und E-Mail sowie der Internetauftritt der Kassen unter die Lupe genommen. Zudem erfolgte die eingehende Analyse des Leistungsangebots der Krankenversicherungen.
Große Unterschiede im Leistungsangebot zeigen sich zum Beispiel beim Hausarzttarif: Nur jede dritte Kasse bietet diese für Patienten und Kassen kostengünstige Variante an. Auch bei den Wahltarifen gibt es eine große Bandbreite. So boten die Kassen zwischen keinem und bis zu zwölf verschiedene Selbstbehalttarife an. Beitragsrückerstattung bietet hingegen nur jeder zweite Anbieter an – diese ist besonders für gesunde Mitglieder vorteilhaft und kann bis zu 600 Euro pro Jahr bringen. Eine große Spanne ergab sich bei der Gesundheitsförderung: Versicherte erhalten je nach Kasse für vorbeugende Kurse jährlich zwischen 100 und 1050 Euro. Auch bei Naturheilverfahren trennt sich die Spreu vom Weizen, nur vier der 20 Krankenkassen übernahmen bei mehr als 70 Prozent der alternativen Methoden ohne wenn und aber die Kosten.
Der telefonische Service war im Durchschnitt zwar gut, lediglich zwei der 20 Kassen überzeugten jedoch durch sehr gute Kompetenz. Nur knapp die Hälfte aller Gespräche empfanden die Tester als individuell genug. Eine gute Kommunikationsqualität boten lediglich 15 Prozent, insgesamt war sie bloß ausreichend. Nur die Hotlines von sieben Anbietern waren kostenfrei. Defizite zeigten sich auch bei der E-Mail-Beantwortung: Nur zwei Drittel aller E-Mail-Anfragen wurden vollständig beantwortet. „Gerade wenn es um die Gesundheit geht, erwarten die Kunden eine vollständige und kompetente Beantwortung Ihrer Anfragen. Hier besteht deutliches Verbesserungspotenzial, sowohl am Telefon als auch per E-Mail“, kommentiert Serviceexperte Hamer. Auch das Filialnetz ist bei den Kassen sehr unterschiedlich, so stehen je nach Krankenversicherung zwischen drei und 973 Anlaufstellen zur Verfügung.
BARMER Ersatzkasse wurde Gesamtsieger der Studie und bot nicht nur den besten Service, sondern überzeugte auch durch das drittbeste Leistungsangebot im Test. Leistungssieger DAK erzielte insgesamt den zweiten Platz vor Techniker Krankenkasse, die auch mit dem zweitbesten Leistungsangebot punktete.
Mehr dazu: n-tv Ratgeber – Geld, heute um 18:30 Uhr
Das Deutsche Institut für Service-Qualität verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Institut prüft unabhängig anhand von mehrdimensionalen Analysen die Dienstleistungsqualität von Unternehmen und Branchen. Dem Verbraucher liefert das Institut bedeutende Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv. Pressemitteilung de DISQ

norisbank startet neues Festgeldprodukt

Die norisbank reagiert mit einem neuen innovativen Einlageprodukt auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden bei Geldanlagen. Mit dem Produkt „Top-Zins Plus“ kombiniert Deutschlands erste „Direktbank mit Filialen“ eine Festgeldanlage mit einer strukturierten Kapitalmarktkomponente. „Damit reagieren wir auf die neuen Wünsche unserer Kunden und schlagen eine Brücke zwischen klassischen Einlageprodukten und Wertpapieren“, so Marco Lindgens, Leiter Produktmanagement der norisbank. Sicher und attraktiv „Gerade in turbulenten Zeiten wollen Kunden zuverlässige Geldanlagen. Aber dennoch wollen sie nicht auf gute Renditechancen verzichten“, so Lindgens. „Top-Zins Plus“ garantiert einen Mindestzinssatz von aktuell 2,5 Prozent pro Laufjahr – über die gesamte Laufzeit von drei Jahren. Damit bietet das Produkt die Sicherheit von Festgeldanlagen. Bei steigendem dreimonatigem Referenzzins (Euribor) profitieren die Kunden zudem von zusätzlichen Bonuszinsen. Sollte der 3-Monats-Euribor über die Laufzeit im Durchschnitt unter den Startwert des Referenzzinses fallen, ist dem Kunden der Mindestzinssatz sicher. Einfache Produkte gefragt Einfach, transparent und für jeden Kunden verständlich, so definiert die norisbank ihre Produktpalette. Das gilt auch für das neue „Top-Zins Plus“ Über die norisbank: Die norisbank bietet Discountbanking zu fairen Preisen und Konditionen. Die „Einfachheit“ der Produkte steht dabei ebenso wie eine überschaubare Produktpalette immer im Mittelpunkt. Mit attraktiven Konditionen werden alle finanziellen Grundbedürfnisse der Kunden erfüllt. Die norisbank ist eigenständiges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken e.V. Pressemitteilung der norisbank

20 Jahre ADAC-Kreditkarten

Die ADAC-Kreditkarte ist in Deutschland auch im 20. Jahr ihres Bestehens eine Erfolgsgeschichte. Wie die ADAC Finanzdienste GmbH mitteilt, hat sich der Bestand im Jahr 2008 auf 1,26 Millionen Karten erhöht. Damit hat der Automobilclub, der die Karten zusammen mit der Landesbank Berlin AG anbietet, seine Stellung als Deutschlands größter Co-Branding-Kreditkarten-Partner weiter ausgebaut. Die ersten Kartenkonten wurden am 31. März 1989 eröffnet. Ein Jahr später wurde die ADAC-Kreditkarte bereits von über 250 000 Mitgliedern genutzt.
Wer an der Tankstelle heute mit der neuen ADAC-mobilKarte bezahlt, bekommt auf jede Rechnung zwei Prozent Tankrabatt – und zwar zusätzlich zum Sofortrabatt bei Shell und Agip, den jedes Mitglied erhält. Der Kreditkartenrabatt gilt weltweit an jeder Zapfsäule und bei jeder Kraftstoffmarke – ausgenommen sind aus technischen Gründen nur Supermarkt- und Baumarkt-Tankstellen. Der Tankrabatt gilt bis zu einem Tankumsatz von 2 500 Euro je Kalenderjahr. Bis heute haben sich die Karteninhaber so über zwölf Millionen Euro Kraftstoffkosten gespart.
Seit 2008 können Karteninhaber weltweit kostenlos Bargeld abheben – egal in welcher Währung. Bei Abhebungen aus Guthaben verzichtet der Club damit nicht nur auf Bargeldgebühren, sondern auch auf das sonst übliche sogenannte Auslandseinsatzentgelt von einem Prozent. Für Guthaben auf dem ADAC-Kreditkartenkonto gibt es bis zu 3,25 Prozent Zinsen p.a.
Die Kreditkarten sind einzeln, als Doppel (VISA und MasterCard) und in zwei Versionen erhältlich: als ADACmobilKarte in der Classicversion und als ADACmobilKarte in Gold. Zur Goldkarte gehört ein Versicherungspaket mit Auslandsreise-Krankenschutz, Reiserücktrittsversicherung, Verkehrsmittel-Unfallversicherung sowie Mietwagenrechtsschutz.
Das ADAC-mobilKarten-Doppel kostet in der Classic-Version 39 Euro und in der Goldversion 89 Euro. Erhältlich sind sie in jeder ADAC-Geschäftsstelle, im Internet unter www.adac.de/Kreditkarten und unter Telefon 030/24 55 55 99.
Zum 20-jährigen Jubiläum der Kreditkarte verlosen ADAC und die Landesbank Berlin AG unter allen Bestandskunden drei Ford Kuga sowie Tank- und Reisegutscheine im Wert von insgesamt 40 000 Euro.Pressemitteilung vom ADAC.

3,8 Mio. Euro aus dem Konjunkturprogramm

Die Universität Erfurt erhält 3,8 Mio. Euro aus dem Konjunkturprogramm von Bund und Ländern. Diese sollen vor allem für die Sanierung des als Mitarbeitergebäude genutzten Hochhauses an der Nordhäuser Straße eingesetzt werden. Das 1964 als Wohnheim errichtete Hochhaus ist Bestandteil eines denkmalgeschützten Gebäudeensembles und prägt die Ansicht der Hochschule bei der Anfahrt aus der Stadt seit mehr als 40 Jahren. Die Mittel sollen vor allem für die energetische Sanierung der äußeren Gebäudehülle (Fassade und Dach) eingesetzt werden. Verbunden sein wird dies mit erheblichen Verbesserungen der klimatischen Bedingungen im Gebäude sowie Energieeinsparungen durch den Einbau einer Fotovoltaik-Anlage.
„Wir freuen uns, dass wir im Rahmen dieses nachhaltigen Sanierungsprojektes nicht nur die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hochhaus erheblich verbessern und durch den Einsatz der Fotovoltaik als Zukunftstechnologie etwas für die Umwelt tun können, sondern zugleich einen optischen Schandfleck beseitigen und das „Schaufenster“ zur Stadt herrichten können“, so Kanzler Dr. Michael Hinz. Im Hinblick auf den „hohen Investitionsstau im Bereich Bau“ sei die Universität für die Zuweisung der Mittel aus dem Konjunkturprogramm dankbar und sehe diese als einen guten Anfang, dem aber in den kommenden Jahren weitere Investitionsmittel des Landes folgen müssten, an.
Pressemitteilung der Universität Erfurt

KfW IPEX-Bank legt erste eigene Bilanz und Geschäftsbericht vor

Die KfW IPEX-Bank GmbH, seit 1.1.2008 rechtlich selbstständige100 %-ige Tochter der KfW, hat heute die Bilanz ihres ersten Geschäftsjahres vorgelegt. Das Marktumfeld für die internationale Projekt- und Exportfinanzierung war im Jahr 2008 angespannt und von den Auswirkungen der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten geprägt. In diesem Umfeld blickt die KfW IPEX-Bank auf ein operativ erfolgreiches Jahr zurück.
Die Bilanzsumme beläuft sich Ende 2008 auf 53,3 Mrd. EUR und liegt damit um 8,4 Mrd. EUR höher als ein Jahr zuvor. Das starke Wachstum resultiert im Wesentlichen aus der hohen Finanzierungsnachfrage im abgelaufenen Geschäftsjahr. Mit einem verantworteten Geschäftsvolumen (Bilanzsumme, Eventualverbindlichkeiten und unwiderrufliche Kreditzusagen) von 63,7 Mrd. EUR zählt die KfW IPEX-Bank zu den großen Spezialfinanzierern in ihrem Segment.
Das operative Betriebsergebnis der KfW IPEX-Bank beläuft sich auf 240,3 Mio. EUR. Jedoch mussten Bewertungsabschläge auf das Liquiditätsportfolio, das zur Liquiditätssicherung nach der Liquiditätsverordnung vorgehalten wird, vorgenommen werden, und zwar in Höhe von insgesamt 92,5 Mio. EUR. „Angesichts des anhaltend krisenhaften Umfeldes haben wir mit 137,9 Mio. EUR den weitaus größten Teil unseres verbleibenden Betriebsergebnisses zur Risikovorsorge aus dem Kreditgeschäft eingesetzt“, sagte der Sprecher der Geschäftsführung, Heinrich Heims. „Dies lässt zwar keinen Raum für ein Jahresergebnis gemäß unserer ursprünglichen Planung, dennoch sind wir mit dem Gesamtergebnis in der gegenwärtigen Lage zufrieden.“ Nach Abzug von Steuern weist die KfW IPEX-Bank einen Jahresüberschuss in Höhe von 5,1 Mio. EUR aus.
Das bilanzielle Eigenkapital der KfW IPEX-Bank beläuft sich zum 31.12.2008 auf 2,6 Mrd. EUR. Die aufsichtsrechtlichen Eigenmittel betragen insgesamt 4,0 Mrd. EUR. Daraus ergeben sich eine Gesamtkennziffer von 14,05 % sowie eine Kernkapitalquote von 9,32 %.
„Wir gehen davon aus, dass auch das Jahr 2009 anhaltend herausfordernd für uns sein wird“, sagte Heims. „Wir beobachten die konjunkturelle Situation genau und sind auf weitere Turbulenzen vorbereitet. Wir kennen die Märkte, auf denen wir uns bewegen, sehr gut und haben auch in der Vergangenheit schon Krisen durchgestanden. Mit unserem soliden Geschäftsmodell, unserer stabilen Eigenkapitalausstattung, dem Vertrauen unserer Kunden und der Unterstützung durch unseren Gesellschafter sind wir gut gerüstet und werden auch in schwierigen Zeiten weiter einen signifikanten Beitrag zum Förderauftrag der KfW leisten, deutsche und europäische Wirtschaftsinteressen zu unterstützen.“
Der Geschäftsbericht der KfW IPEX-Bank kann unter www.kfw-ipex-bank.de im Internet abgerufen werden. Pressemitteilung der KfW Bankengruppe