Kategorie: Mieten oder Kaufen

Wichtig für Eigentümer: Versicherungen rund ums Haus

Wichtig für Eigentümer: Versicherungen rund ums Haus Der Sommer ist vorbei. Vorbei ist auch das Leben auf der Straße und in den Biergärten: In der kühleren Jahreszeit machen wir es uns wieder zu Hause gemütlich. Wer im eigenen Haus lebt, kann sich besonders glücklich schätzen. Damit das so bleibt, sollte auch die Immobilie gut versichert sein. Lesen Sie hier, welche Versicherungen Sie als Hausbesitzer haben sollten.

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Anschaffungskosten

Als Anschaffungskosten bezeichnet mal alle Kosten, die anfallen, wenn man einen Wertgegenstand – wie beispielsweise eine Immobilie – erwirbt. Hierzu gehören nicht nur die Hauptkosten für den eigentlichen Kauf, sondern auch viele Nebenkosten. Bei einer Wohnung können das beispielsweise die Notargebühren, die Gebühren für den Grundbucheintrag oder die Grunderwerbssteuer sein. Auch nachträgliche Anschaffungskosten müssen dazu gerechnet werden um die tatsächlichen Ausgaben richtig zu kalkulieren.

Immobilien – Mieten oder Kaufen?

„Eigentum verpflichtet“, sagt der Volksmund und meint damit auch den Besitz von Immobilien. Denn selbst wenn man in einer Eigentumswohnung lebt, muss man für das Wohnen zahlen. Wann lohnt es sich zu bauen oder zu kaufen? Oder soll man besser zur Miete leben und sein Geld gut anlegen? Lesen Sie mehr in unserem Text.


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Wie kann ich Investments vergleichen und Gebühren sparen?

Die Kosten eines Fonds lassen sich in zwei Komponenten untergliedern: Beim Kauf von Fondsanteilen fällt eine Kaufgebühr an und für die laufenden Kosten des Fonds wird eine Verwaltungsgebühr, auch Managementgebühr genannt, erhoben.
Die Kaufgebühr ist der so genannte Ausgabeaufschlag und wird als meist prozentualer Aufschlag (in der Regel um die fünf Prozent des angelegten Betrags) auf den Rücknahmepreis erhoben. Der Ausgabepreis bei Investmentfonds ist daher immer höher als der Rücknahmepreis.
Neben dem Ausgabeaufschlag beim Erwerb der Fondsanteile fällt eine Managementgebühr an, die zwischen 0,2 und drei Prozent des verwalteten Fondsvermögens beträgt. Sie wird entweder monatlich oder einmal pro Quartal vom Fondsmanagement aus dem Fondsvermögen entnommen.
Aufgrund der immer größer werdenden Konkurrenz zwischen Banken, Direktbanken, freien Finanzdienstleistern und Fonds-Shops können Anleger bei vielen Anbietern einen Rabatt (Bonifikation) auf den Ausgabeaufschlag von bis zu 100 Prozent erhalten. Wie hoch die Bonifikation bei den verschiedenen Unternehmen ist, kann von Privatpersonen nur schwer ermittelt und verglichen werden.
forium.de hilft Ihnen mit dem Fonds Sofortvergleich bei der Suche nach dem Anbieter, der beim Kauf des von Ihnen ausgewählten Fonds die günstigsten Konditionen bietet. Wenn Sie sich für einen bestimmten Fonds entschieden haben, geben Sie einfach die Wertpapierkennnummer in die Eingabemaske ein, und forium.de sucht für Sie unter den bekanntesten Direktbanken und Discount-Brokern das derzeit günstigste Angebot heraus.

Welche Fondsgattungen gibt es?

Zu den Standardfonds gehören Rentenfonds, Aktienfonds, Immobilienfonds und gemischte Fonds. Neuere Fonds sind die so genannten No-Load-Fonds, Dachfonds und Altersvorsorge-Sondervermögen (kurz AS-Fonds).
Rentenfonds investieren in festverzinsliche Wertpapiere, wie Staatsanleihen, Anleihen staatlicher und internationaler Organisationen, Industrieanleihen oder Genussscheine. Eine spezielle Rentenfondsart sind die Low-Coupons-Fonds, die nur in niedrig verzinste Anleihen investieren und über Kursgewinne Erträge erwirtschaften. Im Gegensatz dazu investieren High-Yield-Fonds oder Junk-Bond-Fonds in sehr hoch verzinste Anleihen.

Aktienfonds legen ihr Geld in deutsche, europäische oder weltweite Aktien an. Es gibt Fonds, die in bestimmten Regionen oder Ländern oder in bestimmte Branchen wie Energie- und Technologiefonds investieren. Als besondere Aktienfondsarten gelten die so genannten Emerging-Market-Fonds und Small-Cap-Fonds. EM-Fonds investieren in die aufstrebenden Märkte Asiens, Lateinamerikas oder Osteuropas, während Small-Cap-Fonds – je nach regionalem Schwerpunkt – in nationale oder internationale, kleine und mittlere Unternehmen investieren.
Gemischte Fonds legen ihr Geld außer in Aktien auch in festverzinsliche Wertpapiere an. Je nachdem, wo diese Fonds ihren Schwerpunkt setzen, gibt es Wachstumsfonds mit dem Anlageschwerpunkt auf Aktien, oder Renditefonds mit dem Anlageschwerpunkt auf Renten. Zu den gemischten Fonds zählen auch jene, die das Fondsvermögen in Futures und Optionen anlegen.
Geldmarktfonds sind erst seit 1994 in Deutschland zugelassen. Das bei der Kapitalanlagegesellschaft eingelegte Geld wird in Geldmarktinstrumente und Bankguthaben angelegt. Geldmarktinstrumente sind verzinsliche Wertpapiere und Schuldscheindarlehen, deren restliche Laufzeit höchstens zwölf Monate beträgt.

Neuere Fondsprodukte sind:
Laufzeitfonds: Rentenfonds, die für zwei bis fünf Jahre aufgelegt werden.
Garantiefonds: Investmentfonds, die am Ende der festgesetzten Fondslaufzeit entweder eine Rückzahlung des eingezahlten Anlagebetrages oder eines bestimmten Prozentsatzes davon garantieren. Die Rendite ist zwar niedriger als bei anderen Fonds, dafür aber sicher.
Future-Fonds: Fonds, die das Geld nur in Terminmarktgeschäfte investieren.
No-Load-Fonds: Fonds, die keinen Ausgabeaufschlag haben, dafür aber eine höhere Managementgebühr erheben. Sie sind für kurzfristige Anleger geeignet.
Indexfonds: Aktienfonds, die auf die führenden Börsenindizes setzen.
Dachfonds: Fonds, die gezielt in andere Fonds aller Art investieren.
AS-Fonds: Das ist ein Altersvorsorge-Sondervermögen, das der privaten Altersvorsorge dienen soll. Diese Fonds investieren in Aktien, Rentenpapiere und Immobilien.
Ethische Fonds: In den letzten Jahren erfreuen sich politisch korrekte Fonds wachsender Beliebtheit. Hierbei wählen die Fondsmanager nicht nur nach dem möglichen Profit, sondern auch nach Kriterien wie Umwelt oder Menschenrechten aus.

Wie funktionieren Investmentfonds?

Wer einmalig oder regelmäßig Geldbeträge anlegen und sich dabei nicht mit den geringen Zinsen seines Sparbuchs zufrieden geben möchte, für den empfiehlt sich die Investition in einen Fonds. Das Geld vieler Anleger wird in einem Spartopf (Fonds) gesammelt und von einem oder mehreren professionellen Fondsmanagern verwaltet. Sie investieren das Geld in verschiedene Finanzanlagen. Aktien und festverzinsliche Wertpapiere, aber auch Immobilien, sind mögliche Anlageobjekte.

Besonders für Kleinanleger ist die Geldanlage in einem Fonds attraktiv: Bei vielen Banken und Fondsbrokern kann man bereits ab 50 Euro Fondsanteile über einen Investmentsparplan erwerben, Sparpläne ab 25 Euro monatlich abschließen oder Einmalanlagen tätigen. Der Kleinanleger kann so an den Renditechancen der nationalen und internationalen Finanz- und Kapitalmärkten teilhaben und gleichzeitig sein Anlagerisiko gering halten. Er erhält eine professionelle Vermögensverwaltung, die durch Streuung des Fondsvermögens auf verschiedene Wertpapiere und Finanzanlagen das Anlagerisiko reduziert, welches bei einer Anlage in lediglich ein Wertpapier extrem hoch wäre.

Allerdings sind auch Investmentfonds nicht gegen Kurs- oder Währungsschwankungen resistent. Über einen längeren Zeitraum werden jedoch Kursverluste meist abgefangen, so dass ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals fast nicht möglich ist. Dies kann bei der Direktanlage in Aktien durchaus passieren.

Investmentfonds eignen sich vor allem für langfristige Anleger, die keine Zeit haben, sich selbst ausgiebig mit ihren Anlageobjekten zu beschäftigen und trotzdem eine lukrative Anlage für ihr Erspartes suchen. Investmentfonds unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung in risikoreiche und weniger risikoreiche Anlagen: Je nachdem, wie risikofreudig der potenzielle Anleger ist und wofür er das investierte Geld verwenden möchte, sollte er sich seine Fondklasse auswählen.
Grundsätzlich sollte man sich aber vor Lockangeboten hüten, die einen großen Gewinn innerhalb kürzester Zeit versprechen, da niemand einen späteren Gewinn seriös vorher bestimmen kann. Wer Fonds mit eingebauten Sicherheiten wählt, zahlt dafür meist erhöhte Gebühren. Jedoch verlangen Investmentfonds oft recht unterschiedliche Gebühren. Hier gilt es, genau hinzusehen und unnötige Gebühren zu vermeiden.

Wie kann ich Gebühren sparen mit einem Depotkonten-Vergleich?

Pauschal lässt sich nicht sagen, welche Bank die günstigste ist. Die Konditionen der Banken sind zu unterschiedlich strukturiert und das Angebot an Wertpapierarten ist sehr groß. Je nach Ordergröße und der Gattung der georderten Wertpapiere gehören unterschiedliche Banken zu den Spitzenreitern. Dies gilt erst recht, wenn Sie neben dem Handel mit Aktien, Renten und Fonds auch noch Wertpapiere an ausländischen Börsen ordern wollen.
Wer Wertpapiere in ähnlicher Höhe an deutschen Börsen kauft, kann sich mit einem Depotrechner ausrechnen lassen, was er bei einem Wechsel zu einem günstigen Anbieter jährlich sparen kann.
Zusätzlich können Sie über den Investmentfondsvergleich herausfinden, bei welchem Anbieter Sie Fonds am günstigsten ordern können. Vor allem langfristig orientierte Anleger können damit ihre Kosten, gerade bei kleineren Fondskäufen niedrig halten. In Verbindung mit der kostenlosen Depotverwaltung eines Direktbrokers ist das ein guter Weg, sich kontinuierlich und langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Was ist das Post-ID-Verfahren zur Kontoeröffnung?

Beim Post-ID-Verfahren nimmt ein Postangestellter anstelle der Direktbank die Identitätsfeststellung vor, zu der jede Bank gesetzlich verpflichtet ist. Nehmen Sie deswegen auf jeden Fall Ihren gültigen Personalausweis oder Reisepass mit. Nachdem der Postangestellte Ihre Identität festgestellt hat, werden die Unterlagen an die Bank versendet. Die anfallenden Versandkosten trägt in der Regel die Bank.
Ist der von Ihnen ausgewählte Online-Broker das Tochterunternehmen einer Bank mit Filialkette, können die Eröffnungsunterlagen auch in der Filiale der Mutterbank abgeben werden. Den Ausweis sollte man auch hier dabei haben.
Nach etwa ein bis zwei Wochen werden die kompletten Unterlagen inklusive einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN) und einer Liste mit Transaktionsnummern (TAN-Liste) zugesandt. Aus Sicherheitsgründen werden die Nummern getrennt zugestellt. Haben Sie inzwischen Geld auf Ihr neu eröffnetes Depotkonto überwiesen, können Sie sofort mit dem Handel von Wertpapieren beginnen.

Wie eröffne ich ein Depotkonto?

Um ein Depot bei einer Filialbank zu eröffnen, geht man einfach zu seiner Bankfiliale. Zusammen mit einem Kundenberater ist die Einrichtung eines Depots in wenigen Minuten erledigt. Nötig ist dazu nur ein Personalausweis.
Haben Sie sich dagegen für einen Direkt-Broker entschieden, ist die Eröffnung ein wenig komplizierter. Allerdings kann man seine Depoteröffnungsunterlagen bequem zu Hause ausfüllen. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie laden sich die Eröffnungsunterlagen für ein Depot von der Homepage des Direkt-Brokers herunter oder lassen sich die Unterlagen per Post zusenden. Haben Sie die Formulare ausgefüllt, müssen Sie sich nur noch auf den Weg zur nächsten Postfiliale machen.