Kategorie: Girokonten

Der durchschnittliche Sparbetrag liegt im August bei knapp 161 Euro – Konsumausgaben weiter auf hohem Niveau – Indexstand: 96,0 Punkte

22.09.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex auf Jahrestief: Deutsche legen weniger Geld zurück

Der durchschnittliche Sparbetrag liegt im August bei knapp 161 Euro – Konsumausgaben weiter auf hohem Niveau – Indexstand: 96,0 Punkte

Quickborn. Die Deutschen haben im vergangenen Monat so wenig gespart wie noch nie in diesem Jahr. Im Schnitt legten sie knapp 161 Euro auf die Seite, das sind 6,3 Prozent ihres Einkommens. Damit fiel der comdirect Spar- und Konsumindex auf 96,0 Punkte, das ist der niedrigste Stand 2014. Bei einem Indexwert unter 100 bilden die deutschen Haushalte weniger Rücklagen und geben mehr Geld aus. Im August blieb die Konsumneigung auf einem hohen Niveau. Knapp ein Zehntel des Einkommens wurde für Urlaub, Freizeit und Hobbys aufgewendet.

Jahrestief: In keinem Monat 2014 haben die Deutschen so wenig gespart wie im August.

„Natürlich schauen die Verbraucher in den Urlaubsmonaten nicht so sehr aufs Geld“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect. „Aber die neuerliche Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank verhagelt den Deutschen die Rückkehr zur Sparsamkeit.“ Münster erwartet nicht, dass der Sparbetrag in den kommenden Monaten nennenswert steigen wird: „Wie schon im vergangenen Jahr dürften die Deutschen im Herbst weniger Geld auf ihre Spar- und Tagesgeldkonten legen, sondern für kurz- und mittelfristige Ausgaben auf dem Girokonto belassen oder zu Hause aufbewahren.“ Alternative Sparformen mit höheren Renditechancen – wie etwa Wertpapiere – nutzt bisher knapp ein Drittel der befragten Anleger. Dieser Anteil ist in den vergangenen Monaten stabil geblieben. „Die meisten Sparer bleiben bisher defensiv und warten weiter auf die Zinswende“, so Münster.

Hintergrund zum comdirect Spar- und Konsumindex
Der comdirect Spar- und Konsumindex erscheint monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1.600 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Konsumindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Pressemitteilung comdirect (22.09.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex auf Jahrestief: Deutsche legen weniger Geld zurück )

Persönlicher Bereich

05.09.2014 – Monatszahlen August 2014 869.642 Wertpapierorders im B2C-Geschäft ausgeführt

Quickborn. Die Kundengesamtzahl der comdirect Gruppe betrug Ende August 2.843.734 (Juli: 2.835.122). Es wurden 1.696.748 Wertpapierdepots geführt (Juli: 1.693.738), und das betreute Kundengesamtvermögen lag im August bei 57,38 Mrd. Euro (Juli: 56,75 Mrd. Euro).

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank) wurden 869.642 Orders ausgeführt (Juli: 865.271). Die Kundenzahl lag im August bei 1.860.477 (Juli: 1.851.430). Ende August wurden 858.515 Wertpapierdepots geführt (Juli: 855.007). Die Zahl der Girokonten stieg auf 1.104.063 (Juli: 1.093.234), die Zahl der Tagesgeld PLUS Konten auf 1.504.667 (Juli: 1.495.444). Das betreute Kundenvermögen lag im August bei 33,79 Mrd. Euro (Juli: 33,32 Mrd. Euro). Davon entfallen 19,87 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (Juli: 19,58 Mrd. Euro) und 13,92 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (Juli: 13,74 Mrd. Euro).

Das Geschäftsfeld B2B (ebase) zählte im August 983.257 Kunden (Juli: 983.692). Das betreute Kundenvermögen lag im August bei 23,59 Mrd. Euro (Juli: 23,43 Mrd. Euro).

August 2014 Juli 2014 Veränderungen zum Vormonat +/- comdirect Gruppe Anzahl Kunden 2.843.734 2.835.122 8.612 Anzahl Depots 1.696.748 1.693.738 3.010 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 57,38 56,75 0,63 B2C – comdirect bank Anzahl Kunden 1.860.477 1.851.430 9.047 Anzahl Depots 858.515 855.007 3.508 Anzahl Girokonten 1.104.063 1.093.234 10.829 Anzahl Tagesgeld PLUS-Konten 1.504.667 1.495.444 9.223 Anzahl ausgeführte Orders 869.642 865.271 4.371 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 33,79 33,32 0,47 davon: Depotvolumen
(in Mrd. Euro) 19,87 19,58 0,29 davon: Einlagevolumen
(in Mrd. Euro) 13,92 13,74 0,18 B2B – ebase Anzahl Kunden 983.257 983.692 -435 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 23,59 23,43 0,16

comdirect Gruppe: B2C und B2B
B2C: comdirect bank AG
B2B: ebase GmbH

Pressemitteilung comdirect (05.09.2014 – Monatszahlen August 2014 )

Barmenia bildet aus: 79 neue Auszubildende sind gestartet

Barmenia bildet aus: 79 neue Auszubildende sind gestartet

Wuppertal, 3.September 2014 – Die Barmenia Versicherungen freuen sich über 79 neue Auszubildende im Innen- und Außendienst, die in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern bei dem Wuppertaler Unternehmen ausgebildet werden.

Im Berufsfeld Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen werden 73 Personen ausgebildet: 32 davon im Innendienst in den Wuppertaler Hauptverwaltungen und 40 im Außendienst in Bezirksdirektionen über das gesamte Bundesgebiet verteilt. Ein Auszubildender hat sich für das integrierte Studium (Kölner Modell) entschieden, dass neben der Ausbildung ein Studium mit dem Abschluss Bachelor of Science vorsieht. Darüber hinaus werden sechs Fachinformatiker inklusive zwei integrierter Studenten und eine Köchin bei der Barmenia ausgebildet.

Neues Qualifizierungsmodell

In der Absicht, lebenslanges Lernen zu fördern, testet die Barmenia ein Qualifizierungsmodell, in dem auch ältere Auszubildende zu den Neueinsteigern zählen. Zehn Kolleginnen – bis zu 48 Jahre alt – durchlaufen berufsbegleitend die Ausbildung mit dem avisierten Abschluss Kauffrau für Versicherungen und Finanzen. Eine Auszubildende hat drei Kinder und gehört der Barmenia bereits seit 25 Jahren an. Das Projekt zeigt, dass der Wunsch nach Qualifizierung heutzutage altersübergreifend ist.

Das Bewerbungsverfahren für 2015 läuft

Für das Ausbildungsjahr 2015 können ab sofort Bewerbungen abgegeben werden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf www.looking-4-you.de, dem Ausbildungsportal der Barmenia und auf der Ausbildungsmesse am 18. September 2014 in der Wuppertaler Stadthalle

Die Barmenia Versicherungen zählen zu den großen unabhängigen Versicherungsgruppen Deutschlands. Als einer der größten Arbeitgeber in Wuppertal – mit über 1.600 Mitarbeitern am Standort und 176 Auszubildenden – beschäftigen die Unternehmen über 3.500 Mitarbeiter deutschlandweit. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie ist es der Barmenia ein großes Anliegen jedes Jahr junge Menschen in den verschiedenen Berufsfeldern im Innen- und Außendienst auszubilden.

Pressekontakt: Marina Weise-Bonczek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-2718 Fax: 0202 438-032718 E-Mail: marina.weise@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Youngsters: Raus aus den Schulden

Jeder vierte junge Deutsche hat sich laut einer Postbank Umfrage schon einmal mit seinen Ausgaben übernommen. Mit diesen Strategien lassen sich teure Schulden in Zukunft vermeiden und vorhandene abbauen.

Wer trotz leerer Taschen munter weitershoppt, dem droht die Schuldenfalle
Bild Nr. 1264, Quelle: Postbank

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Das neueste Smartphone, teure Markenklamotten und dazu die hippe Armbanduhr: Immer mehr junge Menschen kaufen auf Pump und häufen einen ansehnlichen Schuldenberg an. 26 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben schon einmal über ihre Verhältnisse gelebt, so eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank. Von allen Deutschen ist nur jeder Fünfte (20 Prozent) bereits einmal in eine finanzielle Schieflage geraten, in der Generation 60 plus sogar nur jeder Achte (zwölf Prozent). „Gerade bei dem Schritt in die Eigenständigkeit und der Gründung eines Haushalts besteht die Gefahr, die eigenen finanziellen Möglichkeiten falsch einzuschätzen“, sagt Heiko Thunig von der Postbank. Problematisch wird es beispielsweise, wenn neben dem Kredit für die Einrichtung der ersten Wohnung noch ein teurer Handyvertrag und die Null-Prozent-Finanzierung für den Flachbildfernseher laufen. „Kommen dann unvorhergesehene Ausgaben hinzu oder brechen Einnahmen weg, können Kredite und Verträge unter Umständen nicht mehr bezahlt werden“, so Heiko Thunig.

Einen Kuckuck will niemand an seinem Hab und Gut sehen
Bild Nr. 1265, Quelle: Postbank

Download Bild-Datei (JPG, 166 KB) Finanz-Check

Wichtig ist es, immer den Überblick über seine Einnahmen, Ausgaben und auch Schulden zu behalten. Dabei hilft das klassische Haushaltsbuch, in das alle festen und veränderlichen Posten penibel eingetragen werden. Die Ausgabenseite sollte einer genauen Prüfung unterzogen werden: Welche Kosten sind überflüssig? In welchen Bereichen kann ich mich einschränken? Sechs Prozent der 18- bis 29-Jährigen nehmen jeden Monat den Dispokredit auf ihrem Girokonto in Anspruch. Unter allen Befragten sind es nur vier Prozent. Ein Dispositionskredit ist unbürokratisch und sofort verfügbar – eine gute Lösung, um kurzzeitige finanzielle Engpässe zu überbrücken. Größere, planbare Anschaffungen sollten aber besser mit einem günstigeren Ratenkredit bezahlt werden. Um zu beurteilen, ob man sich einen Kredit leisten kann und wie hoch dieser ausfallen darf, sollte man die Haushaltsplanung heranziehen. Als Faustregel gilt, nicht mehr als 15 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für Kreditraten auszugeben. Und Vorsicht: „Finger weg von windigen Angeboten, die Kredite ohne Schufa-Abfrage versprechen“, warnt der Postbank Experte. „Die Zinsen sind in der Regel deutlich höher als bei einem seriösen Kredit. Zudem kann eine negative Schufa-Auskunft den Verbraucher vor einer Überschuldung schützen.“ Kommt es zu Zahlungsproblemen bei den Kreditraten, sollte man zügig das Gespräch mit seiner Bank suchen. „Je früher diese Probleme angesprochen werden, desto größer ist die Chance, dass Kunde und Bank gemeinsam eine Lösung finden“, sagt Heiko Thunig. Flattern Mahnungen, Mahn- und Vollstreckungsbescheide ins Haus, gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich mit einer Schuldnerberatung in Verbindung zu setzen. Adressen und Informationen finden Interessierte unter: www.meine-schulden.de.

Pressemitteilung Postbank (13.08.2014)

Persönlicher Bereich

07.08.2014 – Monatszahlen Juli 2014 865.271 Wertpapierorders im B2C-Geschäft ausgeführt

Quickborn. Die Kundengesamtzahl der comdirect Gruppe betrug Ende Juli 2.835.122 (Juni: 2.831.412). Es wurden 1.693.738 Wertpapierdepots geführt (Juni: 1.692.340), und das betreute Kundengesamtvermögen lag im Juli bei 56,75 Mrd. Euro (Juni: 57,00 Mrd. Euro).

Im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank) wurden 865.271 Orders ausgeführt (Juni: 784.102). Die Kundenzahl lag im Juli bei 1.851.430 (Juni: 1.846.525). Ende Juli wurden 855.007 Wertpapierdepots geführt (Juni: 852.387). Die Zahl der Girokonten stieg auf 1.093.234 (Juni: 1.085.189), die Zahl der Tagesgeld PLUS Konten auf 1.495.444 (Juni: 1.489.446). Das betreute Kundenvermögen lag im Juli bei 33,32 Mrd. Euro (Mai: 33,62 Mrd. Euro). Davon entfallen 19,58 Mrd. Euro auf das Depotvolumen (Juni: 19,96 Mrd. Euro) und 13,74 Mrd. Euro auf das Einlagevolumen (Juni: 13,66 Mrd. Euro).

Das Geschäftsfeld B2B (ebase) zählte im Juli 983.692 Kunden (Juni: 984.887). Das betreute Kundenvermögen lag im Juli bei 23,43 Mrd. Euro (Juni: 23,37 Mrd. Euro).

Juli 2014 Juni 2014 Veränderungen zum Vormonat +/- comdirect Gruppe Anzahl Kunden 2.835.122 2.831.412 3.710 Anzahl Depots 1.693.738 1.692.340 1.398 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 56,75 57,00 -0,25 B2C – comdirect bank Anzahl Kunden 1.851.430 1.846.525 4.905 Anzahl Depots 855.007 852.387 2.620 Anzahl Girokonten 1.093.234 1.085.189 8.045 Anzahl Tagesgeld PLUS-Konten 1.495.444 1.489.446 5.998 Anzahl ausgeführte Orders 865.271 784.102 81.169 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 33,32 33,62 -0,30 davon: Depotvolumen
(in Mrd. Euro) 19,58 19,96 -0,38 davon: Einlagevolumen
(in Mrd. Euro) 13,74 13,66 0,08 B2B – ebase Anzahl Kunden 983.692 984.887 -1.195 Betreutes Kundenvermögen
(in Mrd. Euro) 23,43 23,37 0,06

comdirect Gruppe: B2C und B2B
B2C: comdirect bank AG
B2B: ebase GmbH

Pressemitteilung comdirect (07.08.2014 – Monatszahlen Juli 2014 )

Deutsche Bank-Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August: Vier von fünf Jugendlichen sparen regelmäßig

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/PM_Tag_der_Jugend_2014.pdf“; Frankfurt am Main, 08. August 2014 Deutsche Bank-Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August: Vier von fünf Jugendlichen sparen regelmäßig

Sparquote junger Menschen liegt bei 27 Prozent / Spareinlagen und Tagesgeld vorn / Mobile und Online Banking sind beliebt

Für Jugendliche hat finanzielle Sicherheit einen hohen Stellenwert. Dies spiegelt sich im Sparverhalten wider: Vier von fünf Jugendlichen (81 Prozent) legen regelmäßig Geld auf die hohe Kante. Von durchschnittlich 457 Euro, die jungen Erwachsenen monatlich zur Verfügung stehen, legen sie rund 122 Euro zurück. Die Sparquote der Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt somit bei 27 Prozent. Sie ist fast dreimal so hoch wie die der privaten Haushalte in Deutschland insgesamt, deren Sparquote 2013 bei 10 Prozent lag (Quelle: Deutsche Bundesbank). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August. Befragt wurden im Juli mehr als 1.000 Schüler, Auszubildende, Studenten und Berufstätige im Alter zwischen 14 und 25 Jahren.

Junge Männer sparen mit durchschnittlich 134 Euro pro Monat etwas mehr als junge Frauen, die 109 Euro zurücklegen. Allerdings verfügen junge Männer mit durchschnittlich 483 Euro pro Monat auch über mehr Einkommen als gleichaltrige Frauen mit 431 Euro. Die Einnahmen stammen aus Taschengeld, Nebenjobs, Ausbildung und Berufstätigkeit.

Die Spareinlage, also Sparbuch oder SparCard und Sparplan, zählt mit Abstand zu den beliebtesten Sparformen (63 Prozent) unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. An zweiter Stelle folgt mit 35 Prozent das Tagesgeldkonto. Jeder fünfte spart mit dem Bausparvertrag. Die Riester-Rente wird von 10 Prozent genutzt, Aktien und Fonds von 9 Prozent und Lebensversicherungen von 6 Prozent. Junge Männer sind im Sparverhalten etwas risikofreudiger als junge Frauen: Sie entscheiden sich mit 13 Prozent öfter als die weiblichen Befragten (6 Prozent) für eine Geldanlage in Aktien oder Fonds.

Die Jugendlichen haben konkrete Ziele vor Augen: 52 Prozent sparen um sich größere Konsumwünsche zu erfüllen, wie beispielsweise den Führerschein, ein Auto, eine Reise oder Elektronik. 21 Prozent legen Geld für die Ausbildung zurück und 17 Prozent schaffen Rücklagen für die Altersvorsorge.

Bei ihren Finanzen setzen die jungen Menschen auf fachkundige Beratung. Fast zwei Drittel (64 Prozent) vertrauen dabei auf Vermögens- oder Bankberater. Bei den täglichen Bankgeschäften nutzen die Befragten vor allem das Online Banking. Für knapp zwei Drittel (65 Prozent) ist es wichtig, Finanzangelegenheiten im Internet erledigen zu können. Fast die Hälfte (45 Prozent) der 14- bis 25-Jährigen gaben an, auch unterwegs via Smartphone oder Tablet Finanzangelegenheiten zu erledigen. Auffällig ist dabei das unterschiedliche Nutzungsverhalten: Von den Befragten erledigen bislang deutlich mehr männliche Jugendliche (54 Prozent) ihre Finanzangelegenheiten über Smartphone oder Tablet, von den jungen Frauen sind es dagegen nur rund 35 Prozent.

Für Rückfragen:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Christiane Lorch
Tel: 069 910-37881
E-Mail: christiane.lorch@db.com

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 08. August 2014 )

Erstes Halbjahr 2014: Postbank steigert Gewinn und schließ t erste Phase der Management-Agenda ab

Ergebnis vor Steuern steigt auf 538 Millionen Euro (H1 2013: 242 Millionen Euro) • Konzerngewinn wächst um knapp 40 Prozent auf 355 Millionen Euro • Harte Kernkapitalquote steigt auf 9,5 Prozent (Ende 2013: 8,8 Prozent) • Bilanzsumme reduziert und Risikopositionen weiter abgebaut • Neugeschäft legt vor allem bei Girokonten und Ratenkrediten zu • Frank Strauß: „Postbank hat strategische Prioritäten erfolgreich abgearbeitet“

Die Deutsche Postbank AG hat ihren Konzerngewinn im ersten Halbjahr 2014 auf 355 Millionen Euro gesteigert. Das entspricht einem Zuwachs von fast 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (256 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern konnte die Postbank auf 538 Millionen Euro mehr als verdoppeln (Vorjahreszeitraum: 242 Millionen Euro). Bereinigt um die jeweiligen Sondereffekte lag das Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2014 operativ mit 283 Millionen Euro um 4,4 Prozent über dem Vergleichszeitraum (271 Millionen Euro). Damit setzt die Bank ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung unvermindert fort. Gleichzeitig konnte sie die Risiken weiter verringern und die Bilanzsumme kontinuierlich reduzieren. „Die Postbank ist auf einem stabilen Erfolgskurs“, sagte Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender des Bonner Unternehmens. „Wir haben unsere strategischen Prioritäten konsequent abgearbeitet und die erste Phase unserer Management Agenda abgeschlossen. Die Postbank ist profitabel, sicherer und wächst im Kundengeschäft.“

Trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes konnte die Postbank im Geschäft mit Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden weitere Zuwächse erzielen. Gegen den Markttrend wuchs das Kreditgeschäft unter den Marken Postbank und DSL Bank. Das Volumen im Ratenkreditgeschäft erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert um rund 18 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Als wesentlicher und zunehmend bedeutender Vertriebsweg zeigte sich dabei erneut das Internet: 35 Prozent des Neugeschäftsvolumens bei Ratenkrediten wurden online generiert. Auch im Girogeschäft setzt die Postbank ihren Wachstumskurs fort. Mit 5,25 Millionen Girokonten zum 30. Juni 2014 wurde der Bestand im Vergleich zum Vorjahr erneut ausgebaut. Damit bleibt die Postbank unangefochten der größte Anbieter am deutschen Markt.

Erfolgsrechnung

Die Gesamterträge der Postbank erhöhten sich im ersten Halbjahr 2014 um 6,2 Prozent auf 2.148 Millionen Euro. Bereinigt um wesentliche Einmaleffekte war die Ertragsentwicklung trotz der weiterhin schwierigen Marktbedingungen stabil.

Der Zinsüberschuss entwickelte sich weitgehend stabil und stieg leicht auf 1.250 Millionen Euro (+1,2 Prozent / +15 Millionen Euro).

Das Handelsergebnis verbesserte sich von -20 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013 auf -10 Millionen Euro.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen stieg deutlich auf 407 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2013: 251 Millionen Euro). Dieser Zuwachs geht insbesondere  auf Entkonsolidierungs- und sonstige Effekte aus der Bündelung unserer Servicegesellschaften im Konzern Deutsche Bank im zweiten Quartal 2014 zurück.

Der Provisionsüberschuss sank um knapp 57 Millionen Euro (-10,1 Prozent) auf 501 Millionen Euro. Ursache hierfür waren vor allem die weiter herausfordernden Marktbedingungen im Wertpapier- und Vorsorgegeschäft sowie die Dekonsolidierung der Servicegesellschaften. Dadurch entfallen seit dem 2. Quartal die bisherigen Transaktionsengelte, die die Postbank als Dienstleister für andere Banken erhalten hatte.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um weitere rund 18 Millionen Euro auf 120 Millionen Euro. Darin spiegelt sich der positive Verlauf im Kundengeschäft, insbesondere die hohe Stabilität des Privatkundenkreditgeschäfts. 

Der Verwaltungsaufwand ging im Berichtszeitraum um 293 Millionen Euro auf 1.364 Millionen Euro zurück, nach 1.657 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013. Im Vorjahreszeitraum war eine Abschreibung auf immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 180 Millionen Euro enthalten. Zusätzliche Entlastungen entstanden durch die Dekonsolidierung der Servicegesellschaften sowie geringere integrationsbedingte Aufwendungen als im Vorjahr.

Der Saldo der Sonstigen Erträge und Aufwendungen betrug -126 Millionen Euro, nach 13 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013. Ursächlich hierfür ist wiederum die Bündelung der Servicegesellschaften, für die der entstehende Aufwand nunmehr in den sonstigen Aufwendungen verbucht wird. Zusätzliche Belastungen ergaben sich unter anderem aus dem vorfristigen Rückkauf von Passivpositionen sowie Aufwendungen für erwartete bzw. bereits erfolgte Rückerstattungen von Bearbeitungsgebühren bei Verbraucherdarlehen. 

Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 538 Millionen Euro, nach 242 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013 (+296 Millionen). Der Konzerngewinn betrug 355 Millionen Euro nach 256 Millionen Euro im Vorjahr.

Bilanzentwicklung

Die Bilanzsumme der Postbank lag zum 30. Juni 2014 bei 158,1 Milliarden Euro nach 161,5 Milliarden Euro am 31. Dezember 2013. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die Fokussierung des Geschäftes und den weiteren Abbau von Risikopositionen zurückzuführen.

Auf der Aktivseite der Bilanz spiegelt sich der erfolgreich fortgesetzte Abbau kapitalmarktbezogener Bestände und Risiken wieder. Das Gesamtvolumen der Finanzanlagen reduzierte sich gegenüber dem Jahresende 2013 um weitere 1,1 Milliarden Euro auf 32,9 Milliarden Euro.

Die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1 capital ratio) unter Berücksichtigung der gesetzlichen Übergangsregelungen (regular phased-in) stieg gegenüber dem Jahresende 2013 von 9,6 Prozent auf 10,2 Prozent. Die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1 capital ratio) ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Übergangsregelungen (fully phased-in) stieg gegenüber dem Jahresende 2013 von 8,8 Prozent auf 9,5 Prozent. Großen Anteil daran hatte die positive Gewinnentwicklung im ersten Halbjahr und in der Folge die Stärkung des Kernkapitals.

Ausblick

Unverändert erwartet die Postbank für das Gesamtjahr 2014 durch den Vollzug der Bündelung der Servicegesellschaften einen deutlichen Anstieg des Vor- und Nachsteuer-Ergebnisses um einen kleineren dreistelligen Millionenbetrag.

Pressemitteilung Postbank (01.08.2014)

Sparanteil ist gesunken – Für Freizeit wird wieder mehr Geld ausgegeben –Indexstand: 96,9 Punkte

25.07.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex Juni: Sommerzeit beflügelt Kauflaune

Sparanteil ist gesunken – Für Freizeit wird wieder mehr Geld ausgegeben –Indexstand: 96,9 Punkte

Quickborn. Fußball-WM, Urlaubszeit und Sonnentage haben dafür gesorgt, dass viele Deutsche im Juni mehr Geld ausgaben als sonst. Sie bildeten so geringe Rücklagen wie zuletzt im März dieses Jahres. Das zeigt der aktuelle comdirect Spar- und Konsumindex, der einen Tiefstand von 96,9 Punkten erreichte. Im Mai waren es noch 100,7 Punkte. Ein Indexwert unter 100 gibt an, dass die Deutschen im Vergleich zum Jahresbeginn tendenziell mehr konsumieren als sparen.

Die Sommerzeit wirkte sich zuletzt positiv auf die Kauflust der Deutschen aus

Der Sparanteil sank im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent. Im Schnitt legte jeder Bundesbürger im Juni gut 162 Euro zurück, im Mai waren es noch rund 170 Euro. Die Deutschen gaben ihr Geld eher für Freizeitaktivitäten und Unterhaltung aus: Die Ausgaben für Hobby und Co. erreichten mit knapp 245 Euro ihren Jahreshöchststand. „Im vergangenen Monat setzten viele Deutsche verstärkt auf Bargeld oder ließen ihr Gespartes als Guthaben auf ihrem Girokonto. So konnten sie jederzeit für spontane Ausgaben darauf zugreifen“, sagt Sabine Münster, Leiterin Banking bei comdirect.

 

Hintergrund zum comdirect Spar- und Konsumindex
Der comdirect Spar- und Konsumindex erscheint ab sofort monatlich und gibt Aufschluss darüber, ob Privatpersonen in Deutschland tendenziell eher sparen oder konsumieren. Der Index basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1.600 Bundesbürgern, die vom Marktforschungsinstitut Toluna durchgeführt wird. Er spiegelt das Verhalten der Privatpersonen mit Blick auf ihre Anlagen und Ausgaben wider – und damit ihre Sparneigung.

Ausführliche Informationen zum comdirect Spar- und Konsumindex finden Sie in dem Factsheet, das wir Ihnen gerne zusenden.

Pressemitteilung comdirect (25.07.2014 – comdirect Spar- und Konsumindex Juni: Sommerzeit beflügelt Kauflaune )

Rekorderträge durch stärkstes Tr ading-Halbjahr und Allzeithoch bei Kundenanzahl und –vermögen

24.07.2014 – Starkes Halbjahresergebnis für comdirect: 43,7 Millionen Euro vor Steuern Rekorderträge durch stärkstes Trading-Halbjahr und Allzeithoch bei
Kundenanzahl und –vermögen Girokonto bleibt Wachstumstreiber Nummer eins Neues Angebot „Bessere Geldanlage“ für jedermann: Weniger Komplexität,
mehr Transparenz Ergebnisziel für Gesamtjahr 2014: 75 Millionen Euro vor Steuern

Quickborn. Die comdirect Gruppe hat das erste Halbjahr 2014 mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 43,7 Millionen Euro abgeschlossen (Vorjahr: 43,0 Millionen Euro). „Das ist eine starke Zwischenbilanz: Während wir weiter in Wachstum investieren, erreichen die Erträge einen neuen Rekordwert. Zins- und Provisionsergebnis sind über den Vorjahreswert gestiegen, weil sich die Wachstumsinvestitionen früherer Jahre bemerkbar machen“, sagt Dr. Thorsten Reitmeyer, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. „In der zweiten Jahreshälfte werden wir noch mehr in Leistung und Vermarktung investieren. Gleichzeitig streben wir für das Gesamtjahr ein gutes Ergebnis in Höhe von 75 Millionen Euro vor Steuern an“, so Reitmeyer weiter.

In den ersten sechs Monaten des Jahres hat die comdirect Gruppe Gesamterträge in Höhe von 175,3 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 170,3 Millionen Euro). Ein Grund für den Anstieg auf Rekordhöhe ist die hohe Handelsaktivität der B2C-Kunden (5,4 Millionen Trades). Diese führte zu einem Anstieg des Provisionsüberschusses um 2,6 Millionen Euro auf 95,4 Millionen Euro (Vorjahr: 92,8 Millionen Euro). Bei weiterhin niedrigen Marktzinsen stieg der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge auf 71,8 Millionen Euro. Die Zunahme um 4,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (67,2 Millionen Euro) resultierte unter anderem aus dem Wachstum der Kundeneinlagen sowie einer reduzierten Risikovorsorge. Die Verwaltungsaufwendungen sind mit 131,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (127,3 Millionen Euro) um 4,2 Millionen Euro gestiegen. Maßgeblich für diesen Anstieg sind die zunehmende Größe der Bank sowie die Investitionen in weiteres Wachstum.

Das Geschäftsfeld B2C (comdirect bank AG) hat das hohe Wachstumstempo im ersten Halbjahr gehalten und bei Kundenzahl und Kundenvermögen neue Bestmarken aufgestellt. So erhöhte sich die Kundenzahl seit Jahresbeginn um 23 Tausend auf 1,85 Millionen. Das betreute Kundenvermögen stieg auf 33,62 Milliarden Euro im Vergleich zu 31,89 Milliarden Euro zum Jahresende 2013. Neben Kurseffekten trugen dazu Nettomittelzuflüsse in Höhe von 865 Millionen Euro bei. Mit einem Plus von 42 Tausend auf 1,09 Millionen Kunden bleibt das Girokonto stärkster Wachstumstreiber. Die Zahl der Tagesgeld PLUS-Konten stieg um 28 Tausend auf 1,49 Millionen und die Anzahl der Depots um zwölf Tausend auf 852 Tausend.

Im zweiten Quartal hat comdirect das Angebot „Bessere Geldanlage“ gestartet. Der Geldanlage-Assistent versetzt jeden – auch Einsteiger – in die Lage, seine Finanzentscheidungen selbst zu treffen. Nur wenige individuelle Angaben reichen aus, um einen strukturierten, verständlichen und kostenlosen Anlagevorschlag zu erhalten – für die Einmalanlage und seit kurzem auch für Sparpläne ab 100 Euro. Durch den Fokus auf kostengünstige Indexfonds (ETFs) werden zudem die Renditechancen erhöht. „Das ist bisher einzigartig in Deutschland“, erklärt Reitmeyer. „Ich bin davon überzeugt, dass heutzutage ein Großteil der Komplexität in der Finanzberatung überflüssig ist. Wir setzen stattdessen auf Verständlichkeit und Transparenz. Denn: Geldanlage ist kein Hexenwerk – auch für den Wertpapier-Einsteiger nicht“, so Reitmeyer weiter.

Im Geschäftsfeld B2B (ebase GmbH) sank die Zahl der betreuten Kunden um 17 Tausend auf 985 Tausend. Der Rückgang erfolgte vor allem im ersten Quartal und resultiert vorrangig aus Kündigungen von Depots für vermögenswirksame Leistungen und anderen zum Jahresende auslaufenden Sparplänen. Das betreute Kundenvermögen stieg auf 23,37 Mrd. Euro (Jahresende: 23,16 Mrd. Euro).

Die Gesamtkundenzahl der comdirect Gruppe lag zum Ende des ersten Halbjahrs bei 2,83 Millionen – das betreute Kundenvermögen stieg auf 57,00 Milliarden Euro.

Zahlen kompakt*
Tsd. Euro Q1/13 Q2/13 Q3/13 Q4/13 Q1/14 Q2/14 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 33.382 33.792 36.032 34.006 34.854 36.905 Provisionsüberschuss 46.013 46.764 46.503 49.050 51.573 43.787 Sonstiges Ergebnis 8.025 2.299 724 3.308 2.510 5.635 Verwaltungs- aufwendungen 63.751 63.565 60.197 72.353 64.808 66.728 Ergebnis vor Steuern 23.669 19.290 23.062 14.011 24.129 19.599 Ergebnis nach Steuern 17.354 14.476 16.760 11.944 17.875 14.494 Tsd. Euro H1/13 H1/14 H1/14 vs. H1/13 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 67.174 71.759 6,8 % Provisionsüberschuss 92.777 95.360 2,8 % Sonstiges Ergebnis 10.324 8.145 -21,1 % Verwaltungsaufwendungen 127.316 131.536 3,3 % Ergebnis vor Steuern 42.959 43.728 1,8 % Ergebnis nach Steuern 31.830 32.369 1,7 %

*Angaben für Vorperioden wurden aufgrund von Restatements angepasst.

Pressemitteilung comdirect (24.07.2014 – Starkes Halbjahresergebnis für comdirect: 43,7 Millionen Euro vor Steuern )

Ziemlich beste Freunde: Wie die Deutschen Handy & Co. schützen sollten

Ziemlich beste Freunde: Wie die Deutschen Handy & Co. schützen sollten Bad Homburg, 23. Juli 2014. Der Fernseher ist nach wie vor das beliebteste Medium in Deutschland – und liegt in der Gunst der Bundesbürger sogar noch vor dem Handy. Ein Viertel aller Befragten kann auf die Mattscheibe am wenigsten verzichten. Etwas geringer ist die Abhängigkeit vom Internet und Handy: 19 Prozent können nicht vom World Wide Web, 17 Prozent nicht vom Mobiltelefon lassen. Dies sind Ergebnisse der Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ der Basler Versicherungen, für die 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden.

Erst auf dem vierten Platz der Rangliste landet ein Printmedium. 11 Prozent der Befragten antworten auf die Frage „Worauf können Sie am wenigsten verzichten?“: Bücher. Dahinter folgen soziale Netzwerke (9 Prozent), die klassische Tageszeitung (8 Prozent), Radio (6 Prozent), Online-Spieleportale (3 Prozent) und auf dem letzten Platz Spielkonsolen (2 Prozent).

Mobile elektronische Geräte sollten möglichst stets zur Hand sein. Die Crux dabei ist: Sie sind empfindlich und diebstahlgefährdet. Besonders anfällig sind sie in der Urlaubszeit durch Wasser, Hitze, Sand – und Langfinger. „Der Strand oder der Baggersee ist kein passender Ort für Laptops und Handys. Sand setzt sich leicht in der Tastatur und anderen Öffnungen fest und ist kaum noch zu entfernen. Wer diese Geräte unbedingt mitnehmen will, sollte Handys am besten durchgehend in Schutzhüllen aufbewahren, mit denen auch telefoniert werden kann. Mit dem Laptop sollte besser im nächsten Café gearbeitet werden“, sagt Sicherheitsexperte Jens Christian Berggreen von den Basler Versicherungen.

Ein Malheur ist schnell passiert: Ein Wasserglas wird durch einen Dritten umgestoßen und ergießt sich über das Handy. In diesem Fall sind die Ansprüche des Handyeigentümers über die Haftpflichtversicherung des Verursachers gedeckt. Doch da das Handy längst nicht mehr nur zum Telefonieren genutzt wird, enthält es meist jede Menge sensibler Daten – wie früher nur ein Laptop. Gelangt es zum Beispiel durch einen Einbruch oder einen Raub in die falschen Hände, kann damit großer Schaden angerichtet werden, der den Neupreis des Gerätes weit übersteigt. In diesen Fällen ist das Handy laut Basler-Experten über die Hausratversicherung versichert. Mit der Entschädigung kann dann zwar ein Handy wiederbeschafft werden, der Ärger um missbräuchlich verwendete Daten bleibt aber.
 
„Die Daten auf dem Mobiltelefon sollten durch Schutz-Funktionen bestmöglich gesichert werden – die Tastensperre ist dabei nur der Einstieg“, so Berggreen. Anstatt eines Musters, welches anhand von Display-Schlieren leicht zu entlarven ist, sollte ein Code zur Sperrung des Displays verwendet werden. Ist das Handy weg, sollte der Besitzer nicht nur die SIM-Karte sofort sperren, sondern am besten das ganze Gerät über eine zuvor installierte Sperr-Applikation. Einige neue Sicherheitsprogramme ermöglichen auch eine Ortung des entwendeten Geräts. Dabei empfiehlt der Experte jedoch, auf einen seriösen Programm-Anbieter zu achten – aktuelle Testberichte bieten hier Orientierung. „Außerdem sollten wichtige Dateien in Kopie auf einem anderen Gerät oder in einer sicheren Cloud gespeichert werden“, so Berggreen von den Basler Versicherungen. Keinesfalls sollten sensible Informationen wie Zugangsdaten von Konten auf Handys oder Laptops gespeichert werden.

Hintergrundinformationen
Die Bevölkerungsbefragung „Wie die Deutschen vorgesorgt haben“ wurde im Auftrag der Basler Versicherungen im März 2014 durchgeführt. Untersuchungsdesign: Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18 Jahren.

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Unternehmenskommunikation
Thomas Wedrich
Ludwig-Erhard-Straße 22
20459 Hamburg
Tel.: 040 – 3599 2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de


Basler Versicherungen
Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), hatten 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigen rund 1.950 Mitarbeiter.

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2014)