Kategorie: Euro

Bankenverband: Euro ist stabiler als D-Mark

Trotz Finanz- und aktueller Staatsschuldenkrise: Der Euro ist bislang deutlich stabiler als es die D-Mark war. Zwar schwankt die Inflationsrate von Jahr zu Jahr beträchtlich (siehe Grafik). Im Durchschnitt betrug die Preissteigerungsrate in Deutschland seit Einführung des Euro jedoch weniger als zwei Prozent jährlich. Im Vergleich dazu lag die durchschnittliche jährliche Inflationsrate der D-Mark in ihrem 50-jährigen Bestehen mit etwa 2,8 Prozent deutlich höher. Und dabei hatte Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die niedrigste Geldentwertungsrate aller Industriestaaten.
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Cortal Consors: Neues Vergütungsmodell für Berater

Die auf Vermögensaufbau und Online-Brokerage spezialisierte Direktbank führt ab sofort ein neues Vergütungsmodell für ihre Berater ein. Demnach ist der variable Anteil der Vergütung nicht mehr an Provisionszahlungen gekoppelt. In diesem in der Bankenbranche nach wie vor gängigen Modell erhalten Berater einen Teil der Vertriebsprovision, die vom Produktanbieter – beispielsweise einer Fondsgesellschaft – an die Banken fließen.

Volumen und Qualität zählen
Diesen potenziellen Interessenkonflikt schaltet Cortal Consors nun ab. „Mit dem neuen Vergütungsmodell folgen wir einem öfter geäußerten Kundenwunsch und gehen somit noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein. Wir freuen uns, dass wir durch diese Maßnahme dazu beitragen, den langfristigen Vermögensaufbau unserer Kunden noch fairer, transparenter und produktneutraler gestalten zu können“, erklärt Kai Friedrich, Deputy CEO bei Cortal Consors.

Dies bedeutet nicht, dass Berater in der Vergangenheit aufgefordert wurden, hochmargige Produkte zu verkaufen. Im Gegenteil: „Die Berater hatten und haben stets den Anspruch, Anlegern die auf ihre Bedürfnisse besten Produkte zu empfehlen“, so Friedrich. Ohnehin wurde der variable Anteil der Vergütung, der durchschnittlich 15 Prozent beträgt, nur zu rund einem Drittel von Provisionen bestimmt. Der überwiegende Anteil entfiel auch in der Vergangenheit schon auf qualitative Kriterien.

Ab sofort zählen aber nur noch die Qualität und das Anlagevolumen, wenn es um den variablen Anteil der Vergütung geht.

Bei der Qualitätskontrolle wird dabei unter anderem geprüft, ob die Beratung anhand der von der MiFID und des Wertpapierhandelsgesetzes vorgeschriebenen Qualitätsmerkmale richtig ausgeführt und der Kunde beispielsweise nicht gedrängt wurde, ein margenhöheres Produkt zu kaufen. Außerdem wird die korrekte Dokumentation im Beratungsprotokoll überprüft. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei darauf gelegt, dass die empfohlenen Produkte zu den Anlagezielen des Kunden passen.

Erfolg der Kunden im Fokus
Entscheidend für den volumenabhängigen Teil der Vergütung ist die Höhe der Anlagen, die ein Kunde bei Cortal Consors hält. Eine klassische Win-Win-Situation, denn steigt das Anlagevermögen des Kunden aufgrund guter Empfehlungen, profitieren beide Seite davon. So macht es ab sofort für den Berater auch keinen Unterschied mehr, ob er beispielsweise einen aktiv gemanagten Fonds mit Ausgabegebühr oder einen passiven ETF empfiehlt – die Vergütung der Berater ist absolut entkoppelt von eventuell anfallenden Provisionen.

Bei Versicherungen, die in der Altersvorsorgeberatung vermittelt werden können, ist ebenfalls nur noch das Volumen eines abgeschlossenen Vertrags entscheidend und nicht eine etwaige Abschlussprovision. Gerade im Versicherungsbereich werden oft hohe Abschlussprovisionen an die Berater gezahlt. Cortal Consors trennt also auch hier die Bezahlung der Berater von den Provisionen.

„Wir sind uns sicher, jetzt für jeden Kunden das passende Modell anbieten zu können“, so Klaus Beck, Leiter des Privatkundengeschäfts bei Cortal Consors.. „Mit der Honorarberatung haben wir eine interessante Variante für aktive Kunden, die ihre Depots häufiger umschichten und Ausgabegebühren sparen und Bestandsprovisionen zurückerstattet haben möchten. Weniger aktive Kunden bevorzugen häufig noch die klassische Provisionsberatung, weil sie die Beratung weniger oft in Anspruch nehmen und ihr Depot seltener umschichten. Beide Kundengruppen können sich jetzt aber sicher sein, dass ihr Berater keinen Interessenkonflikten mehr ausgesetzt ist.“

Die gute Qualität der Beratung bei Cortal Consors bestätigen auch die Tester von Service Value. Sie nahmen die Beratung von 13 Banken unter die Lupe und befragten Kunden, die sich in den vergangenen drei Jahren zur Altersvorsorge beraten ließen. Cortal Consors erhielt in diesem Test die höchste Punktzahl aller untersuchten Banken und die Höchstwertung von fünf Sternen.

Pressemitteilung von Cortal Consors

Immer mehr Falschgeld in Umlauf – Faustregel lautet fühlen, sehen, kippen

Im vergangenen Jahr brachten Geldfälscher in Deutschland deutlich mehr Blüten in Umlauf. Die Zahl der Fälschungen stieg 2009 laut Bundesbank um 28 Prozent. Insgesamt registrierte die Notenbank 52.500 Blüten in 2009, im Jahr davor waren es noch 41.000. Laut neuester Zahlen der Bundesbank liegt die Zahl der gefälschten Geldscheine im ersten Halbjahr dieses Jahres mit 33.654 Blüten abermals 20 Prozent höher als im Vergleichshalbjahr 2009. ARAG Experten nennen Fakten:

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ver.di: Bundesbank gefährdet Arbeitsplätze und Technologie

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert die Ausschreibungs- und Vergabepraxis der Deutschen Bundesbank für den Druck der Euro-Banknoten. Im August soll erstmals seit Einführung des Euro der größte Teil des Bedarfs der Bundesbank an Druckereien in den Niederlanden und in Frankreich vergeben werden, in Deutschland würden nur noch 20 Prozent bleiben.
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Miet24: Studie bestätigt Länderklischees

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KfW Entwicklungsbank stärkt Innovation und Modernisierung von Unternehmen in der Russischen Föderation

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Advocard Rechtsschutzversicherung: Äußerungen auf Online-Plattformen können ernste Konsequenzen haben

Social Networks liegen voll im Trend: Allein Facebook ist für mehr als 400 Millionen Menschen weltweit die erste Wahl, um das Privatleben mit Freunden, Bekannten, aber auch mit Fremden zu teilen. Viele User haben das Gefühl, das Internet wäre eine große Familie – doch der Schein trügt.

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