Betrug per Überweisung

Auch in Zeiten des Internet-Banking gibt es noch altmodische Kriminelle. Sie knacken keine Sicherheitscodes, sondern fälschen einfach Unterschriften. Im letzten Jahr hatte der Überweisungsbetrug mit gefälschten Unterschriften Hochkonjunktur.

Überweisungsbetrug: Ein Dauerthema

[!–T–]
Betrugsdelikte sind in Deutschland an der Tagesordnung. Ständig berichten die Medien über Schwindel-Händler bei eBay, kriminelle Hacker oder kostenpflichtige Faxabrufe. Jede neue Technik scheint Betrügern neue Ideen für ihre kriminellen Machenschaften zu liefern.
Gleichzeitig gibt es aber auch noch „altmodische“ Kriminelle, die mit einfachen Tricks das Geld anderer erschleichen. Kein Wunder, dass das Thema „Betrug per Überweisung“ nicht aus den Medien verschwinden will. Der Spiegel titelte 1998 „Besser als Bankraub“ und der Focus glaubte 1995 eine „Freie Fahrt für Kontenknacker“ zu erkennen. Das ARD-Magazin Plusminus griff das Thema seit 1997 bereits drei Mal auf und auch die ZDF-Konkurrenz WISO schaut den Betrügern auf die Finger.
Umso erstaunlicher ist, dass die Sicherheitssysteme vieler Banken immer noch versagen.
In Frankfurt hat sich die Zahl der Überweisungsbetrügereien (mit gefälschten Unterschriften) im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt.

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.