Banking am Computer – Aber nur auf Nummer sicher!

Vorsicht Phishing – Gesunder Menschenverstand kann schützen

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Trotz der möglichen Gefahren durch Hacker-Angriffe muss sich niemand das Online-Banking verleiden lassen. Denn die Diebe aus dem Netz hantieren zunächst nur mit virtuellem Geld. Eine Überweisung dauert in der Regel zwei bis drei Tage und wird vorher auf dem Konto angezeigt.

Wer also sein Online-Konto regelmäßig überprüft, hat gute Chancen, den Betrügern zuvorzukommen. Ansonsten sollten Online-Kunden ihr Konto genau so behandeln wie ihre ec- oder Kreditkarte, also Geheimnummern wirklich geheim halten und an niemanden weitergeben.

Auch das so genannte Phishing, also das Passwort-Fischen, kann nur erfolgreich sein, wenn Kontoinhaber zu unvorsichtig oder nicht misstrauisch genug sind. In Phishing-Mails, die denen der Bank oft täuschend ähnlich sehen, werden die Kunden aufgefordert, PIN und TAN einzugeben.

Oder sie werden über einen Link zu einer gefälschten Seite geführt, wo sie diese Angaben machen sollen. Grundsätzlich kann man aber davon ausgehen, dass eine Bank niemals ihre Kunden bittet, PIN und TAN außerhalb des Online-Banking zu verraten.

Gegen weitere Angriffe von Außen kann man den eigenen Computer mit einer guten Sicherheitssoftware absichern. Jeder Online-Banker sollte auf seinem Rechner eine Firewall installieren und regelmäßig einen Virenscan durchführen.

Ganz klar sein sollte dem Online-Kunden auch, dass er seine PIN und die TANs nicht auf dem Computer abspeichert. Und dass der TAN-Block nicht offen herumliegen sollte, versteht sich von selbst.

Viele weitere Hinweise zum sicheren Online-Banking bieten verschiedene Seiten im Netz zum Beispiel die des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

Aber auch die Banken selbst geben Tipps, wie man Bankgeschäfte sicher online tätigt. Zusätzlich sollte jeder „Online-Banker“ die Sorgfaltspflichten beachten, die seine Bank von ihm erwartet, sonst sieht es im Ernstfall – sollte er dann trotz aller Vorsicht doch eintreten – schlecht aus mit der Haftung.

2 Kommentare zu “Banking am Computer – Aber nur auf Nummer sicher!”:

  1. Pingback: Geschenke aus dem Netz - Sicherheit beim Online-Shopping | Girokonten | Redaktion | www.forium.de

  2. dw

    Ich benutze HBCI mit Software-Zertifikaten, benötige also kein Kartenlesegerät und kann damit theoretisch auch von anderen Rechnern aus auf mein Konto zugreifen.

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