Augen auf beim Auto-Verkauf

ph_autovk2.jpgImmer wieder werden Autokäufer vor unseriösen Tricks von Händlern und privaten Verkäufern gewarnt. Aber was passiert, wenn Sie selbst ein Auto verkaufen wollen? Auch dann ist Vorsicht geboten.

Telefontricks

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Wer sein gebrauchtes Auto verkaufen will, schaltet Anzeigen in der Zeitung oder präsentiert sein Fahrzeug in einer Autobörse im Internet. Danach beginnt das Warten auf die Anrufe potentieller Käufer. Doch Vorsicht: Reagieren Sie nicht zu euphorisch auf die Interessenten. Denn auch dort gibt es schwarze Schafe, die hinter Ihrem Geld her sind.

Die meisten Interessenten werden sich telefonisch bei Ihnen melden. Ihre Alarmglocken sollten läuten, wenn Sie per SMS um einen Rückruf gebeten werden. Bei den Rückrufnummern handelt es sich oft um teure 0190- Nummern. Durch die langen Textansagen der Warteschleifen erhöht sich lediglich Ihre Telefonrechnung, nicht aber die Wahrscheinlichkeit Ihr Auto zu verkaufen.

Der Preis eines Autos ist Verhandlungssache. Stutzig werden sollten Sie bei Anrufern, die Ihren Preis akzeptieren, ohne den Wagen gesehen zu haben. Diese Händler aus weit entfernten Städten vereinbaren mit Ihnen telefonisch den Ankauf des Wagens zu Ihrem Preis. Dafür müssen Sie, so die Vereinbarung, den Wagen zum Händler bringen.

Dort angekommen wird der Profi so viele Mängel an Ihrem Fahrzeug feststellen, dass Sie sich wundern, überhaupt noch angekommen zu sein. Vom ursprünglichen Preis ist keine Rede mehr. Trotzdem verkaufen viele genervte Autofahrer zum deutlich niedrigeren Preis. Nach der langen Anfahrt und Wartezeit wollen sie nur noch schnellstens das Fahrzeug loswerden, oder haben das Bahnticket für die Rückfahrt bereits gebucht.

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