Arbeitslos und gut versichert

Bei 1,1 Prozent liegt das Risiko, in Deutschland arbeitslos zu werden. Bei Jobverlust muss man mit 60 Prozent des bisherigen Gehaltes auskommen. Doch man kann vorsorgen …

Gut versichert in die Arbeitslosigkeit

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Die Deutschen sind bekanntlich ein versicherungsfreudiges Volk. Ob Leben, Hausrat oder Autos – alles wird abgesichert. Natürlich sind nicht alle Versicherungen freiwillig: Vorsorge für Krankheit, Alter oder Unfall ist in Deutschland Pflicht, außerdem will der Staat das Risiko der Arbeitslosigkeit abdecken. 6,5 Prozent des Gehalts fließen in die staatliche Arbeitslosigkeitsversicherung.

Dafür erhält man dann im Falle der Arbeitslosigkeit 60 bzw. 67 Prozent (wenn man Kinder hat) des letzten Nettogehalts. Das ist nicht gerade viel, wenn man bedenkt, dass fixe Kosten auch nach dem Job-Verlust erst mal weiterlaufen. Natürlich kann man fortan bei Aldi einkaufen und das Freizeitprogramm zusammenstreichen, aber Miete, Versicherungsbeiträge und Tilgungsraten müssen auch bei Arbeitslosigkeit gezahlt werden.

Wie gut, dass man vorsorgen kann: die Versicherungsbranche bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, dem Risiko der Arbeitslosigkeit zu begegnen. So gibt es Policen, die Baudarlehen und Kredite weiter abzahlen und solche, die für Versicherungsprämien aufkommen. Und natürlich wird auch die simpelste Lösung angeboten: die Aufstockung des Arbeitslosengelds, so dass man seinen finanziellen Verpflichtungen weiterhin selbst nachkommen kann.

Klingt gut, trotzdem gibt es für dieses Modell nur einen einzigen Anbieter: Die Volksfürsorge, bei der die Police schlicht „Private Vorsorge bei Arbeitslosigkeit“ (PVA) heißt. Der Name sagt allerdings nicht alles: die Versicherung bietet nicht nur Schutz bei Arbeitslosigkeit, sie ist gleichzeitig ein Sparvertrag. Wie bei den Beiträgen zur Kapitallebensversicherung zahlt man auch bei der PVA einen Sparanteil und einen Versicherungsanteil.

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