3,8 Mio. Euro aus dem Konjunkturprogramm

Die Universität Erfurt erhält 3,8 Mio. Euro aus dem Konjunkturprogramm von Bund und Ländern. Diese sollen vor allem für die Sanierung des als Mitarbeitergebäude genutzten Hochhauses an der Nordhäuser Straße eingesetzt werden. Das 1964 als Wohnheim errichtete Hochhaus ist Bestandteil eines denkmalgeschützten Gebäudeensembles und prägt die Ansicht der Hochschule bei der Anfahrt aus der Stadt seit mehr als 40 Jahren. Die Mittel sollen vor allem für die energetische Sanierung der äußeren Gebäudehülle (Fassade und Dach) eingesetzt werden. Verbunden sein wird dies mit erheblichen Verbesserungen der klimatischen Bedingungen im Gebäude sowie Energieeinsparungen durch den Einbau einer Fotovoltaik-Anlage.
„Wir freuen uns, dass wir im Rahmen dieses nachhaltigen Sanierungsprojektes nicht nur die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hochhaus erheblich verbessern und durch den Einsatz der Fotovoltaik als Zukunftstechnologie etwas für die Umwelt tun können, sondern zugleich einen optischen Schandfleck beseitigen und das „Schaufenster“ zur Stadt herrichten können“, so Kanzler Dr. Michael Hinz. Im Hinblick auf den „hohen Investitionsstau im Bereich Bau“ sei die Universität für die Zuweisung der Mittel aus dem Konjunkturprogramm dankbar und sehe diese als einen guten Anfang, dem aber in den kommenden Jahren weitere Investitionsmittel des Landes folgen müssten, an.
Pressemitteilung der Universität Erfurt

Schreibe einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
* Pflichtfelder

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.