26. April: Deutscher Allergie- und Asthmatag

Allergien nehmen weltweit zu – allein mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Neurodermitis, rund vier Millionen unter Asthma. Die allergische Hauterkrankung, die medizinisch als atopisches Ekzem bezeichnet wird, tritt in 60 Prozent der Fälle schon im Kleinkindalter auf.
Für die Behandlung von Asthma stehen verschiedene entzündungshemmende Medikamente zur Verfügung. Ziel einer Asthmatherapie ist das Vermeiden schwerer Anfälle, die sogar lebensbedrohlich sein können.

Organisator des deutschen Allergie- und Asthmatages ist der Deutsche Allergie- und Asthmabund. Die zentrale Veranstaltung am 26. April ist in Ludwigshafen geplant.

Um die medizinische Versorgung von Asthmatikern zu verbessern, hat der Bundestag Anfang 2002 die gesetzlichen Grundlagen für strukturierte Behandlungsprogramme geschaffen.

In diesen so genannten Disease-Management-Programmen (DMP) arbeiten niedergelassene Ärzte, andere Heilberufe und Krankenhäuser Hand in Hand. Genauso wichtig: das aktive Einbeziehen des Patienten in den Behandlungsverlauf. Programme für Patienten mit Asthma sind vielen Bundesländern gestartet.

Pressemitteilung der AOK