Monatsarchiv: September 2013

Zurich: Dr. Klaus Endres neuer Vorstand für das Privat- und Kleinkundensegment im Schaden-/ Unfallversicherungsgeschäft

Bonn, 27. September 2013: Dr. Klaus Endres (37) wird ab dem 27. September 2013 Vorstandsmitglied für das Kundensegment Privat- und Kleingewerbe im Schaden-/ Unfallversicherungsgeschäft (General Insurance) der Zurich Gruppe in Deutschland. In der neugeschaffenen Position wird Endres das Privat- und Kleinkundengewerbe strategisch weiterentwickeln und ausbauen, um die Marktposition von Zurich in diesem Segment weiterhin zu stärken.
Dr. Klaus Endres

Klaus Endres ist Diplom-Kaufmann und promovierte am Versicherungslehrstuhl der Universität Köln. Er begann seine Karriere im Versicherungsbereich des Beratungshauses McKinsey & Company, München.

In den letzten Jahren war er in Paris als stellvertretender Vorstandsvorsitzender eines internationalen Schaden/Unfall-Geschäftsbereichs der französischen AXA-Gruppe tätig. Dort war er zudem Vorstandsvorsitzender zweier US-amerikanischer Versicherer und Vorstandsmitglied eines deutschen Versicherers der AXA Gruppe.

Klaus Endres berichtet direkt an Ralph Brand als Vorstandsvorsitzenden der Zürich Beteiligungs-AG.
Die Zurich Gruppe in Deutschland gehört zur weltweit tätigen Zurich Insurance Group. Mit Beitragseinnahmen (2012) von über 6,1 Mrd. Euro, Kapitalanlagen von mehr als 31 Mrd. Euro und knapp 6.000 Mitarbeitern zählt Zurich zu den führenden Versicherungen im Schaden- und Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland. Sie bietet innovative und erstklassige Lösungen zu Versicherungen, Vorsorge und Risikomanagement aus einer Hand. Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen dabei an erster Stelle.

Pressemitteilung Zurich Versicherung (Presse 2013)

Klimawandel: Vor der Flut

Das Ergebnis des 5. Reports des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) fällt nur auf den ersten Blick weniger bedenklich aus als erwartet. Der übermäßige Temperaturanstieg bleibt zwar vorerst aus. Doch der Schein trügt: Große Klimapuffer wie die Ozeane heizen sich stärker auf und Gletscher schmelzen weltweit schneller als erwartet. Die Zusammenhänge erklärt Allianz Klimaexperte Karsten Löffler im Interview.

 

Allianz SE
München, 27.09.2013

Karsten Löffler, Klimaexperte der Allianz: „Die Durchschnittstemperaturen sind zwar über die letzten 15 Jahre weniger stark angestiegen als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aber das bedeutet nicht Entwarnung, sondern vielmehr das Gegenteil.“

Die Temperaturen steigen laut fünftem Weltklimabericht weniger schnell als befürchtet. Bedeutet das Entwarnung für uns?
 

Karsten Löffler: Leider nein. Die Durchschnittstemperaturen sind zwar über die letzten 15 Jahre weniger stark angestiegen als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Aber das bedeutet nicht Entwarnung, sondern vielmehr das Gegenteil.

 

Die Ozeane haben sich stärker erwärmt, Gletscher sind stärker geschrumpft und der Meeresspiegel ist über die letzten 20 Jahre mehr als doppelt so stark angestiegen wie über die letzten 100 Jahre.

 

Mehr als 800 Wissenschaftler, die an dem Bericht gearbeitet haben, sind sich einig: Über die Hälfte der seit 1951 beobachteten Klimaerwärmung ist mit „extrem hoher Wahrscheinlichkeit“ auf den Menschen zurückzuführen. Damit ist der Mensch der Hauptverursacher des beobachteten Klimawandels. Auch wenn die Durchschnittstemperaturen kurzfristig weniger stark angestiegen sind als befürchtet, war jedes der drei letzten Jahrzehnte wärmer als alle Jahrzehnte seit 1850.

 

Ein Ergebnis der Wissenschaftler sollte uns besonders mahnen: Selbst wenn wir heute den Ausstoß menschenbedingter Treibhausgase komplett stoppen könnten, würde die globale Durchschnittstemperatur noch sehr lange danach weiter steigen. Das Risiko von Schäden, die wir nicht mehr beheben können, ist hoch. Heute mit ernsthaften Maßnahmen gegenzusteuern ist daher nicht nur ökologisch, sondern auch volkswirtschaftlich ein Muss.

 

 

Welche Konsequenzen zieht die Allianz als Versicherer und Investor aus dem Weltklimabericht?

 

Der Klimawandel betrifft unsere Kunden und uns selbst als Versicherer. Wir beobachten  einen Anstieg der Schäden, die mit extremen Wetterereignissen wie Sturzregen oder Sturmfluten verbunden sind. Darunter Sachschäden, Betriebsausfall, Krankheiten und so weiter.

 

Auch als Investor sind wir betroffen, zum Beispiel durch Klimaregulierung und Kosten für die betroffenen Industrien. Gleichzeitig nutzen wir die Chancen für unsere Kunden beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Form von nachhaltigen Versicherungsprodukten oder über den Waldschutz.

Leuchtend blaue Eisberge bei Morgendämmerung in der Gletscherflusslagune (Jökulsárlón) auf Island

Wer sollte jetzt handeln? Und wie?
 
Der Bericht liefert eine starke wissenschaftliche Basis für eine klimapolitische Wende. Insbesondere zwei Fragen sind hierfür laut Bericht entscheidend: Wie schnell bremsen wir die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas, und wie schieben wir der Entwaldung einen Riegel vor?

Dazu müssen Politiker nun Leitplanken setzen. Sowohl im Rahmen eines globalen Abkommens, das insbesondere die Hauptemittenten in die Verantwortung nimmt, als auch auf nationaler Ebene. Fortschrittliche Unternehmen und Konsumenten sollten vorangehen und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren. Und in den  ärmeren Weltregionen brauchen wir wirtschaftlich tragfähige alternative Entwicklungsmöglichkeiten.
 

Weitere Informationen über IPCC:

Was ist das IPCC? Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) ist ein internationales wissenschaftliches Gremium, das den Klimawandel bewertet. Die Organisation wurde 1988 vom UNEP (United Nations Environment Programme – Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen) und der WMO (World Meteorological Organization – Weltorganisation für Meteorologie) gegründet. Ziel des Gremiums ist es, ein klares wissenschaftliches Bild des heutigen Kenntnisstands hinsichtlich des Klimawandel und seiner potenziellen ökologischen und sozioökonomischen Folgen zu vermitteln.
 

Was ist die Kernaussage? Auch wenn der neue Bericht einen moderateren (aber immer noch katastrophalen) Temperaturanstieg gegenüber dem vorindustriellen Niveau voraussagt, fällt der erwartete Anstieg des Meeresspiegels höher aus als im letzten Bericht, wobei der Einfluss des Menschen als ein Schlüsselfaktor bewertet wird, der den Klimawandel sogar noch mit größerer Gewissheit (annähernd 100%) vorantreibt.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Nicolai Tewes
Allianz SE
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 27.09.2013 )

BGF, BGL und KRAVAG starten Kampagne für Fahrer-Assistenz-Systeme in Lkw und Bussen

BGF, BGL und KRAVAG starten Kampagne für Fahrer-Assistenz-Systeme in Lkw und Bussen (Berlin, 23. Mai 2008) Unter der Schirmherrschaft des EU-Kommissars für Unternehmen und Industrie, Günter Verheugen, startet heute offiziell eine Initiative zur Ausstattung von Lkw und Reisebussen mit Fahrer-Assistenz-Systemen. Ziel der Kampagne „SICHER. FÜR DICH. FÜR MICH.“ ist es, die Verbreitung dieser Systeme zu erhöhen, um die Zahl schwerer Unfälle, die durch Auffahren und Abkommen von der Fahrbahn entstehen, zu reduzieren. Die Kampagne unterstützt damit die EU-Charta für die Straßenverkehrssicherheit. Diese fordert eine Halbierung der Zahl der Verkehrstoten in Europa bis 2010.

Die Initiatoren der Kampagne – die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen (BGF), der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. und die KRAVAG-Versicherungen – wollen mit ihrer Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen. Obwohl die Verkehrsdichte und das Transportaufkommen erheblich zugenommen haben, ist in den letzten 15 Jahren die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten bei Lkw-Unfällen bereits um über 60 Prozent zurückgegangen. Dennoch ereignen sich immer noch schwere Unfälle durch das Auffahren von Lkw auf andere Fahrzeuge oder durch Abkommen von der Fahrbahn. Der dafür zu leistende Schadensaufwand beläuft sich auf ca. 370 Mio. Euro pro Jahr. Moderne Fahrer-Assistenz-Systeme könnten nach neuesten Untersuchungen etwa ein Drittel dieser Unfälle verhindern, wenn sie flächendeckend zum Einsatz kämen. „Wir wollen, dass jeder gut und sicher ankommt“ – so bringt der BGF-Vorstandsvorsitzende Klaus Peter Röskes das Ziel der Initiative bei der Auftaktveranstaltung auf den Punkt. Auf Abstand achten – Spur halten – Stabilität sichern Systeme wie der Abstandsregeltempomat, der Spurassistent und das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) haben inzwischen einen guten technischen Standard und einen hohen Grad an Zuverlässigkeit erreicht. Sie unterstützen den Fahrer und tragen dazu bei, riskante Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen und die Unfallrate deutlich zu senken. Indem sie den Fahrer entlasten, ermöglichen sie einen entspannten und vorausschauenden Fahrstil. Bislang zählen diese Systeme nicht zur Serienausstattung von Lkw und Reisebussen. Daher werden sie derzeit nur von etwa 5 Prozent der Kunden beim Kauf eines Neufahrzeugs geordert. Diese Quote soll durch die Kampagne deutlich erhöht werden. Bereits 300 Unternehmen mit zwei Millionen Euro gefördert Die BGF fördert im Rahmen der Kampagne seit Anfang 2008 die Ausstattung von eintausend neuen Lkw und Reisebussen, die mit Abstandsregeltempomat, Spurassistent und Elektronischem Stabilitätsprogramm ausgestattet sind. Das Fördervolumen beträgt insgesamt 2 Mio. Euro. Fünf Monate nach Beginn der Förderung ist das Budget nahezu ausgeschöpft: Über 300 Mitgliedsunternehmen haben das Angebot der BGF wahrgenommen und entsprechend ausgestattete Neufahrzeuge bestellt. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird die Unfallbilanz dieser Fahrzeuge und einer Vergleichsgruppe wissenschaftlich ausgewertet. Die Ergebnisse der vom BGL mitfinanzierten Begleitforschung dienen dazu, die Technik der Fahrer-Assistenz-Systeme weiter zu optimieren und die Akzeptanz auf Seiten der Unternehmen zu erhöhen. Die KRAVAG-Versicherungen, als Partner dieser Initiative aus der Versicherungsbranche, unterstützen finanziell den Einbau der Fahrer-Assistenz-Systeme für Neufahrzeuge ihrer Kunden und BGF-Mitglieder mit einem zusätzlichen Zuschuss von 500 Euro. „Für uns als Spezialversicherer für das Straßenverkehrsgewerbe hat Risiko- und Schadensmanagement schon immer einen hohen Stellenwert“ betont Bernhard Meyer, Vorstandsvorsitzender der KRAVAG-Versicherungen. „Von den Fahrer-Assistenz-Systemen versprechen wir uns eine deutliche Reduzierung dieser Unfälle von bis zu einem Drittel. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit und entlastet gleichzeitig unsere gewerblichen Kunden.“ Auf Seiten der Lkw-Hersteller beteiligen sich Iveco, MAN und Mercedes Benz an dem Förderprogramm, indem sie spezielle Ausstattungspakete günstiger anbieten. EU-Kommissar Verheugen übergibt erste geförderte Fahrzeuge Auf der Presseveranstaltung übergab Günter Verheugen, EU-Kommissar für Unternehmen und Industrie, als Schirmherr der Kampagne zusammen mit Vertretern von BGF, BGL und KRAVAG die ersten der geförderten Fahrzeuge an die Unternehmer. Im Anschluss demonstrierten Iveco, MAN und Mercedes-Benz auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Berlin-Gatow in einer Live-Präsentation das Sicherheitspotenzial von Fahrer-Assistenz-Systemen.

BGF, BGL und KRAVAG erhoffen sich von der Aktion eine Signalwirkung. Die Unternehmen des Transportlogistik- und Reisebusgewerbes sollen davon überzeugt werden, dass sich die Investition in Fahrer-Assistenz-Systeme in vielerlei Hinsicht lohnt. Die EU soll motiviert werden, europäische Vorschriften zur serienmäßigen Ausstattung möglichst aller neuen Lkw und Reisebusse mit derartigen Systemen zu erlassen. Weitere Informationen: www.fahrer-assistenz-systeme.de Link zu: Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen, www.fahrer-assistenz-systeme.de

Pressemitteilung KRAVAG (© R+V 2013
Letzte Änderung: 19.06.2008 )

Kapitallebensversicherungen helfen nicht nur im schlimmsten Fall

Kapitallebensversicherungen helfen nicht nur im schlimmsten FallDas Leben hält mitunter viele Höhen und Tiefen bereit. Mit der richtigen Versicherung kann man dafür sorgen, dass der Fall in eine der Tiefen nicht zu heftig ausfällt. Eine der Versicherungen, die dabei als Fallschirm dienen kann, ist die Kapitallebensversicherung. Sie sichert nicht nur das Alter finanziell ab, sondern im Falle des Todes auch die Hinterbliebenen.

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Prager und Fürther Schüler zu Besuch beim Tschechischen Honorarko nsul

?Prager und Fürther Schüler zu Besuch beim Tschechischen Honorarkonsul

Hans-Peter Schmidt empfängt deutsch-tschechische Schülerdelegation

Die deutsch-tschechische Freundschaft wird in dieser Woche auf eine ganz besondere Weise in der Region gelebt: 16 Schülerinnen und Schüler vom Thomas-Mann-Gymnasium in Prag sind derzeit zu Gast am Helene-Lange-Gymnasium Fürth. Gemeinsam mit ihren 18 jugendlichen Gastgebern, deren Betreuungslehrer Stephan Klein sowie zwei tschechischen Lehrern besuchten sie im Rahmen des Austauschprogramms auch den Business Tower Nürnberg, wo sie vom Tschechischen Honorarkonsul und Aufsichtsratsvorsitzenden der NÜRNBERGER Versicherung Hans-Peter Schmidt empfangen wurden.

Gegenseitiger Austausch als Investition in die Zukunft

In einem kurzweiligen Vortrag erfuhren sie, welche Aufgaben ein Honorarkonsulat ausübt und welche historischen wie kulturellen, sportlichen und wirtschaftlichen Gemeinsamkeiten Deutschland und die Tschechische Republik verbinden. Hans-Peter Schmidt lobte neben der seit über 20 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft Nürnberg und Prag, das Engagement der Stadt Fürth, die mit diesem Schüleraustausch Zeichen für die Europäische Metropolregion Nürnberg und Nordbayern setzt. „Wir leben in einem großartigen Europa, in dem der gegenseitige Austausch und das freundschaftliche Miteinander unabdingbar sind. Ich wünsche den 13- bis 15-Jährigen, dass aus der Gelegenheit der gegenseitigen Bekanntschaft Freundschaften entstehen mögen. Die Zukunft Europas kann nur gemeinsam getragen werden. Dafür ist ein Zugehen aufeinander wichtig – was hiermit schon beispielgebend geschehen ist.“ Anschließend ließ es sich der Hausherr nicht nehmen, den Gästen vom 33. Stock und 135 m Höhe aus, bei strahlend blauem Himmel und überwältigender Sicht, Ausblick auf die Region und in Richtung Prag zu geben.

Vielfältiges Programm in der Region geplant

Die Prager Gymnasiasten erwartet in dieser Woche noch ein voll gepacktes Programm: Nach einem Besuch im Tiergarten und einem Spaziergang durch die Nürnberger Altstadt geht es in den nächsten Tagen noch in die Lochgefängnisse, nach Bamberg und auf Entdeckungstour durch das jüdische Fürth, bevor die Gruppe am Sonntag wieder die Heimreise antritt. Auch die Teilnahme am Unterricht darf natürlich nicht fehlen. Verständigungsprobleme dabei gibt es so gut wie keine, da am Thomas-Mann-Gymnasium sowohl in Tschechisch als auch in Deutsch unterrichtet wird. Mit dieser Austauschwoche möchten sich die Fürther Schülerinnen und Schüler für ihr erlebnisreiches Gastprogramm bedanken, das sie bei ihrem Besuch in Prag im vergangenen Juni erwartet hatte.

Pressemitteilung GARANTA (Meldungen 2013 )

Trocken bleiben im Treibhaus

Fluten führen uns regelmäßig vor Augen, warum wir nicht mehr entlang gefährdeter Küstenstriche und Flüsse bauen sollten und warum wir weiterhin unsere CO2 Emissionen reduzieren müssen. Doch sobald das Wasser wieder zurückgegangen ist, sind die guten Vorsätze oft schnell vergessen. Clem Booth, Mitglied des Vorstands der Allianz SE, erklärt, warum der Handel mit CO2 Emissionen immer noch wichtig ist, warum er „grüne“ Produkte fordert und wie der Klimawandel unsere Lebensgewohnheiten veraendert.
  Allianz SE
München, 26.09.2013

„Die öffentliche Hand muss lokal Städte und Regionen „klimasicher“ machen.“ Clement Booth, Vorstandsmitglieder der Allianz SE

Von Clement Booth
 

Die jüngsten Extremwetterlagen mit Todesfolge und Milliardenschäden erinnern uns immer dringender an den Preis des Klimawandels. Nach nur elf Jahren hatten wir in Mittel- und Osteuropa eine weitere „Jahrhundertflut“, diesmal mit volkswirtschaftlichen Kosten von zwölf Milliarden Euro. In New York liefen nach Hurrikan „Sandy“ die U-Bahn-Schächte wie eine Badewanne voll und es gab fünf Tage lang keinen Strom. Der Gesamtschaden allein in der Stadt wird auf gut 14 Milliarden Euro geschätzt. Im Stadtbereich mit konkreter Überflutungsgefahr leben 400.000 Menschen, es gibt dort 270.000 Arbeitsplätze und 68.000 Gebäude, viele von ihnen mit Geschäften im Erdgeschoss und Heizungsinstallation im Keller, also unter dem Meeresspiegel.
 

Solange die Gefährdung durch die Erderwärmung abstrakt und fern erschien, fiel es vielleicht leicht, sie mit einem Achselzucken abzutun. Durch die Mehrung von Starkregen, Überschwemmungen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen mit immer höherer Zerstörungskraft bekommt der Klimawandel mittlerweile etwas Spezifisches, Bedrohliches. Da liegt es auf der Hand, dass in Sachen Vorsorge mehr geschehen muss, als das Zerstörte nach jeder Katastrophe wieder aufzubauen.
 

Die weitverbreitete Hoffnung, ihn durch globale Vereinbarungen im Rahmen des UN-Systems aufzuhalten, hat bisher aber kaum greifbare Resultate erbracht. Bei aller theoretischen Eleganz, die solchen weltweit bindenden Lösungen zugrunde liegt, stoßen sie in der praktischen Politik doch an unüberwindbare Interessengegensätze. So wünschenswert es ist, auf diesem Wege zu sanktionierbaren, international bindenden Festlegungen zu gelangen: Wahrscheinlich ist dieses Szenario nicht, weil souveräne Staaten davor zurückschrecken, sich für 20 Jahre oder mehr binden zu  lassen. Das gilt für mächtige Industriestaaten wie für Schwellenländer.
 

Doch die Treibhausgasemissionen steigen unverdrossen weiter an – so wie auch die klimabedingten Wetterkapriolen. Das hehre Ziel, die Welttemperatur nicht stärker als zwei Grad Celsius über dem Temperaturdurchschnitt in vorindustrieller Zeit anwachsen zu lassen, ist schwer zu erreichen; eigentlich, sagen Experten, kann es kaum noch gelingen. Die Weltbank, kein übereifriger Klimaschützer, warnt vor den Folgen des wahrscheinlicheren Szenarios, einem durchschnittlichen Temperaturanstieg von 3,5 bis 4 Grad Celsius: Hitzewellen, Meeresspiegelanstieg bis 2100 um mindestens einen halben Meter und Missernten hätten besonders böse Folgen für die Ärmsten der Armen.
 

Florida: Von einer Million Einwohner im Jahr 1920 auf 19 Millionen im Jahr 2013
 
Unterdessen wird an den Küsten, insbesondere in den USA, mit kaum gebremster Energie weitergebaut. Dabei ist hier die Gefahr für Leib und Gut heute schon besonders augenfällig, nicht allein wegen der Hurrikane und dem steigenden Meeresspiegel, sondern auch wegen der  inzwischen erreichten Wertkonzentration. 1920 wohnten in Florida beispielsweise eine Million Menschen; heute sind es 19 Millionen. Was heftige Wetterkapriolen für hochentwickelte Städte im Katastrophenfall bedeuten, die keine Fluttore wie Rotterdam, London und St. Petersburg besitzen, hat New York und Hurrikan „Sandy“ gezeigt. Dort gab es praktisch keine Vorsorgemaßnahmen, sondern nur Evakuierungspläne. Das ist heute definitiv unzureichend.
 

Wie soll es also weitergehen, wenn es nicht gelingt den CO2-Ausstoß vertraglich zu verringern und den Klimawandel zu verlangsamen? Selbst wenn demnächst ein Ausstoßstopp erreicht wird, würde sich die Erdatmosphäre mehrere Jahrzehnte weiter erwärmen, die Meeresspiegel würden anwachsen und die Extremwetterlagen zunehmen. Denn die Verweildauer des CO2 in der Erdatmosphäre hält sehr lange an.
 
Es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass wir uns an die neue Extremlage anpassen müssen, jeder für sich in Bezug auf seinen Lebensstil und seine Konsumgewohnheiten, und alle gemeinsam durch pragmatische Vorkehrungen gegen Klimafolgen am Ort. Und die öffentliche Hand muss lokal Städte und Regionen so gut es geht „klimasicher“ machen. Deichbau, Fluttore, Überflutungsgebiete und Vorkehrungen, die das Energie-, Verkehrs- und Kommunikationsnetz schützen, sind alles Ansätze einer vorsorgenden Klimapolitik. Dazu gehört es auch, auf weitere Besiedlung in Gefährdungsgebieten zu verzichten. Wir als Versicherer unterstützen diesen Prozess, indem wir in klimaschonende Technologien investieren und unser Versicherungsportfolio schrittweise so umkrempeln wollen, dass der Kunde die Option erhält eine „grüne“ Variante zu erwerben. Dabei wird es auch zu einer Ausdifferenzierung der Preise kommen, weil beispielsweise die Wiedererrichtung eines beschädigten Gebäudes nach ökologischen Gesichtspunkten aufwendiger ist als mit herkömmlichen Baustoffen und Technologien.
 

Klimaschutz: Insellösungen müssen zusammenwachsen
 
Um aber auf breiter Grundlage Verhaltensänderungen anzustoßen und klimafreundliche Produktion und Verbrauch nicht nur verbal einzufordern, sondern marktwirtschaftlich zu steuern, muss der schädliche CO2-Ausstoß einen Preis erhalten und Emissionshandelssysteme möglichst weltumspannend für eine klimaschonende Ressourcenallokation sorgen. Leider sind hier einige Ansätze stecken geblieben. Der eigentlich gut funktionierende EU-Markt darbt daran, dass das Angebot an Zertifikaten noch nicht an einen krisenbedingten Nachfrageeinbruch angepasst werden kann. Es gibt aber andere ermutigende Signale: In Kalifornien, Quebec, Südkorea, einigen chinesischen Provinzen, Tokio und Australien sind CO2-Handelssysteme entstanden. Diese Insellösungen müssen so schnell wie möglich zusammenwachsen. Wir werden auf den Erfolg dieser Maßnahmen angewiesen sein.
 

CLEMENT BOOTH ist Vorstandsmitglied der Allianz SE
 

Dieser Artikel wurde erstmals in der Frankfurter Rundschau veröffentlicht.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 26.09.2013 )

Direct Line zweifach ausgezeichnet für Preis-Leistungsverhältnis

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Die Direct Line Versicherung AG wurde im Rahmen der Studie „KUBUS Kfz 2013“ mit der Note „hervorragend“ in der Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet. Des Weiteren erhielt die Kfz-Direktversicherung die bestmögliche Auszeichnung in der Rubrik Preis-Leistungs-Verhältnis im „ServiceAtlas Kfz-Versicherer 2013“.

Das KUBUS Gütesiegel* wird jährlich vergeben. Es basiert immer auf dem Vergleich der Beurteilung der eigenen Kunden bezüglich der Zufriedenheit im Markt. Wie schon 2012 wurde Direct Line auch in diesem Jahr in der Kategorie „Preis-Leistungs-Verhältnis“ mit der Note „hervorragend“ ausgezeichnet: Fast drei Viertel der befragten Kunden sind mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis „vollkommen“ bzw. „sehr zufrieden“ und ein weiteres Viertel ist „zufrieden“. Über 80% der befragten Kunden nehmen Direct Line als ein preiswertes Versicherungsunternehmen war. Weiterhin ist die Kundenzufriedenheit bezüglich der Betreuung besonders hoch: Rund 70% der Befragten sind mit dem Service „vollkommen“ bzw. „sehr zufrieden“. Die positive Kundenbewertung spiegelt sich in einer hohen Weiterempfehlungsbereitschaft wider.

Im „ServiceAtlas Kfz-Versicherer“** erhielt Direct Line auch in diesem Jahr die bestmögliche Note „sehr gut“ hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses und bestätigt damit das Ergebnis aus 2012. Der Internetauftritt der Direct Line wird aus Kundensicht mit „gut“ bewertet.

* Kubus Kfz 2013 der Fa. MSR Consulting Group GmbH
** ServiceAtlas Kfz-Versicherer 2013 der Fa. Service Value GmbH

Pressemitteilung Direct Line (25.09.2013)

AXA: Neuer Profi-Schutz für Landwirte

Versicherungsschutz für landwirtschaftliche Betriebe aus einer Hand
 
Ist meine Ernte in der Feldscheune bei einem Brand abgesichert? Umfasst mein Haftpflichtschutz auch die Windkrafträder auf meinem Feld? Und wie sichere ich mich gegen Ansprüche von Feriengästen auf meinem Hof ab? Landwirte sehen sich mit ihrem Betrieb zahlreichen Risiken ausgesetzt, für die guter und umfassender Versicherungsschutz gefragt ist. Der Versicherer AXA antwortet hierauf mit seinem neuen Produkt „Profi-Schutz für die Landwirtschaft“, das speziell auf die Bedarfe landwirtschaftlicher Betriebe abgestimmt ist.

Umfassender Risikoschutz für Landwirte umfasst sowohl Haftpflicht- als auch Sachrisiken. „Mit jeder Investition oder Erweiterung des Hofs verändert sich die Risikosituation. Landwirte sollten ihren Versicherungsschutz daher regelmäßig überprüfen und auf ausreichende Versicherungssummen achten – denn ein Brand, Hagel- oder Sturmereignis oder Haftpflichtanspruch aus einem Erzeugnis vom Hof kann schnell die Existenz des gesamten Betriebs gefährden“, sagt Peter Knaus, Bereichsleiter Industrie- und Firmenkundengeschäft bei AXA. „Mit unserem Profi-Schutz Landwirtschaft bieten wir den Betrieben umfassenden und einfach verständlichen Schutz aus einer Hand.“

Von Ferien auf dem Bauernhof bis zu erneuerbaren Energien: mehr Schutz bei Haftpflichtrisiken

AXA bietet zum Beispiel ohne Mehrbeitrag eine erweiterte Produkthaftpflichtversicherung für die Landwirtschaft. Bis zu einer Höhe von 300.000 Euro sind klassische Landwirte und Biohöfe gegen Vermögensschäden durch von ihnen hergestellte Güter abgesichert. „Außerdem haben wir viele Risiken beitragsfrei mitversichert – von Ferien auf dem Bauernhof und Straußenwirtschaften über Photovoltaikanlagen bis zu Windkraftanlagen“, erläutert Knaus. Gegen die finanziellen Folgen vieler Umweltschäden sind Landwirte mit Profi-Schutz ebenfalls ohne Mehrbeitrag abgesichert. Solche Schäden können zum Beispiel durch die Lagerung von Jauche und Gülle, durch Mineralöle oder feste und flüssige Düngemittel entstehen.

Mit der Sachversicherung Hab und Gut schützen

Auch im Bereich der Sachversicherung deckt AXA die spezifischen Risiken von landwirtschaftlichen Betrieben ab – sie umfasst u.a. den Schutz der Ernteerzeugnisse und des gesamten Tierbestandes (auch Sport- und Zuchttiere) gegen Feuer sowie die Absicherung von Werkzeugen gegen Einbruchdiebstahl im Rahmen der Feuerversicherung. Der Wald- und Forstbestand ist bis zu einer Größe von fünf Hektar ebenfalls mitversichert.

Ein weiteres Plus: Landwirte profitieren von den generellen Profi-Schutz-Leistungsvorteilen. So gibt es zum Beispiel einen Unterversicherungsverzicht bis zu zehn Prozent der Versicherungssumme und AXA kommt für Mehrkosten auf, die durch behördliche Vorgaben bei der Wiederherstellung entstehen. „Mit diesen Leistungen bieten wir landwirtschaftlichen Betrieben einen echten Mehrwert, auch im Vergleich zu anderen Konzepten am Markt“, so Knaus.

Auf einen Blick: Verbesserter Profi-Schutz für die Landwirtschaft

Betriebshaftpflichtversicherung
– Beitragsfreie erweiterte Produkthaftpflicht mit einer Versicherungssumme von 300.000 Euro
– Beitragsfreie Mitversicherung von Ferien auf dem Bauernhof bis 15 Betten und 20 Wohnwagenstellplätzen (Versicherungssumme 30.000 Euro, optional erhöhbar)
– Beitragsfreie Mitversicherung von Schank-, Kranz- und Straußenwirtschaften
– Beitragsfreie Mitversicherung von Photovoltaikanlagen bis 500 kWp und drei Windkraftanlagen ohne Höhenbegrenzung
– Beitragsfreie Mitversicherung von nicht versicherungs- und zulassungspflichtigen Kfz-Arbeitsmaschinen und Gabelstaplern bis 20 km/h
– Beitragsfreie Mitversicherung von Mietschäden an Arbeitsmaschinen (Versicherungssumme 60.000 Euro)

Umwelthaftpflicht- und Umweltschadensversicherung
– Beitragsfreie Absicherung von Schäden durch die Lagerung von Jauche und Gülle bis 6,5 Millionen Liter
– Beitragsfreie Mitversicherung für Schäden durch Mineralöle und feste/flüssige Düngemittel bis 25.000 kg/Liter
– Beitragsfreie Mitversicherung für Schäden aus der Lagerung von Gas bis 3 Tonnen
– Grunddeckung der Umweltschadensversicherung in Profi-Schutz Haftpflicht beitragsfrei enthalten

Sach-Inhaltsversicherung
– Versicherung von Ernteerzeugnissen gegen Feuer (auch in offenen Feldscheunen oder als Großballenlager im Freien)
– Absicherung von Werkzeugen gegen Einbruchdiebstahl im Rahmen der Feuerversicherung
– Diebstahl von Tieren sowie Tod/Nottötung aufgrund von Verletzungen durch Dritte
– Einschluss von Wald- und Forstbestand bis zu einer Größe von 5 Hektar
 
Druckfähiges Bildmaterial finden Journalisten hier

Weitere Informationen für die Presse:

Jessica Voß
Tel.:(02 21) 1 48 – 3 13 74
Fax: (02 21) 1 48 – 3 00 44
E-Mail: jessica.voss@axa.de

Weitere Informationen für Kunden:
AXA Konzern AG – Industrie- und Firmenkunden
Tel.: 0221 / 148 – 41819
E-Mail: firmen@axa.de
Internet: www.AXA.de/Geschaeftskunden
 

Pressemitteilung AXA Versicherung (KÖLN, 25.09.2013 )

Unternehmenskooperationen erfolgreich gestalten. –Gute Sache Qualifizierungsprogramm gestartet

Köln, 25. September 2013 | Generali Zukunftsfonds

Unternehmenskooperationen erfolgreich gestalten – Gute Sache Qualifizierungsprogramm gestartet Erprobtes Curriculum zur Qualifizierung von Non-Profit-Organisationen für Unternehmenskooperationen vor über 200 Gästen vorgestellt Ab Oktober 2013 Durchführung an sieben Standorten in Deutschland: Bonn, Gütersloh, Jena, Köln, Metropolregion Rhein-Neckar, Ruhrgebiet und Saarland

Köln/Berlin – Erstmalig wurde heute das gemeinschaftlich von der Bertelsmann Stiftung, Generali Deutschland, KPMG, RWE und UPJ entwickelte Programm „Gute Sache – Qualifizierung für Unternehmenskooperationen“ einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Über 200 Gäste informierten sich im Rahmen einer Auftaktkonferenz in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund über das Qualifizierungsprogramm, das sich an gemeinnützige Organisationen richtet, die auf der Suche nach neuen Wegen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen sind.

Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen ist keine neue Erfindung. Unternehmen wollen heute aber mehr sein als passive Spender, Sponsoren oder Fördermitglieder. Mit ihren spezifischen Kompetenzen und Ressourcen wollen sie zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen. Dafür brauchen sie kompetente und aufgeschlossene gemeinnützige Organisationen als Partner. Denn Non-Profit-Organisationen sind die Experten im Gemeinwesen für Bildung, Soziales, Jugend, Kultur, Ehrenamt und Umwelt.

„Gute Sache baut auf der Marktplatz-Methode für ‚Gute Geschäfte’ auf, mit der bereits viele Unternehmen und gemeinnützige Organisationen in Deutschland für soziale Kooperationen aufgeschlossen und in über 90 Kommunen gut 15.000 neue Kooperationen angestoßen wurden“, erklärt Dr. Gerd Placke, Senior Project Manager der Bertelsmann Stiftung im Programm Unternehmen in der Gesellschaft. „Gute Sache soll diesen Erfolg nachhaltig sichern und die geschaffenen Strukturen vor Ort weiterentwickeln“, so Placke weiter.

Ab Oktober 2013 wird Gute Sache an den Standorten Bonn, Gütersloh, Jena, Köln, Metropolregion Rhein-Neckar, Ruhrgebiet und Saarland durchgeführt. Das zuvor an drei Pilotstandorten erfolgreich erprobte Curriculum umfasst ein Seminar- und Workshopangebot, das die teilnehmende Organisation fachlich und methodisch für die Zusammenarbeit mit Unternehmen qualifiziert. Fester Bestandteil der neunmonatigen Qualifizierung ist zudem die Erprobung des erworbenen Wissens – die Teilnehmenden entwickeln ein Kooperationsprojekt und setzen dies mit einem Unternehmen um.

„Wir stellen eine bemerkenswerte Veränderung bei der Rollenverteilung zwischen den Sektoren fest. Bis weit in die 1990er Jahre hinein hatten wir eine klare Trennung zwischen den Akteuren. Der Staat war für das Gemeinwesen zuständig, Unternehmen für das Geschäft, Non-Profit-Organisationen für den sozialen Zusammenhalt. Heute wissen wir: Gesellschaftliche Probleme sind auch nur gesamtgesellschaftlich zu lösen“, erläutert Christoph Zeckra, Gesamtverantwortlicher Generali Zukunftsfonds, das Engagement der Generali Deutschland für das Programm Gute Sache.

Gute Sache ist selbst das Ergebnis einer Kooperation: In einem Beirat treiben die Bertelsmann Stiftung, die Unternehmen Generali Deutschland, KPMG, RWE und das gemeinnützige Corporate Citizenship und CSR-Netzwerk UPJ die Gute Sache gemeinschaftlich voran. Vor Ort wird Gute Sache durch regionale Kooperationspartner durchgeführt. Dies sind in der Kooperation mit Unternehmen bereits erfahrene gemeinnützige Mittlerorganisationen, Bürgerstiftungen, Freiwilligenagenturen oder Kommunen. Engagementpolitische Akteure aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung unterstützen die Umsetzung vor Ort als regionale Förderer.

Weitere Informationen unter www.gute-sachen.org.

Der Generali Zukunftsfonds
Unter dem Leitthema „Der demografische Wandel – unsere gemeinsame Herausforderung“ bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring Sittler und unterstützt jährlich mehr als 30 Projekte mit dem Schwerpunkt „Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus“. Darüber hinaus ist der Zukunftsfonds als Change-Manager, Vernetzer und Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements tätig. Wurden in der Aufbauphase besonders wirksame Best-Practice-Initiativen gefördert, erfolgen heute zunehmend Investitionen in die Infrastruktur von Freiwilligenarbeit.

Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit rund 17,2 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.

KontaktGenerali Deutschland Holding AG
Dr. Andrea Timmesfeld
Leiterin Unternehmenskommunikation
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Pressemitteilung Generali (Köln, 25. September 2013)

Personalia

Die folgenden personellen Veränderungen treten am 1. Januar 2014 in Kraft.

 

Allianz SE
München, 25.09.2013

Von oben: George Sartorel, neuer CEO der Region Asien-Pazifik, Severin Moser, neuer CEO der Allianz Schweiz und Klaus-Peter Röhler, neuer CEO der Allianz Italien

George Sartorel (55), derzeit Chief Executive Officer (CEO) der Allianz Italia SpA, übernimmt für die Allianz die zuletzt unbesetzte Position als CEO der Region Asien-Pazifik. Sein Nachfolger als CEO der Allianz Italien wird Klaus-Peter Röhler (48), derzeit CEO der Allianz Suisse.

 

Neuer CEO der Allianz Schweiz wird Severin Moser (50), aktuell in Deutschland Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs AG (Sachversicherung) und Vorstandsmitglied der Allianz Deutschland AG.

 

Nachfolger von Severin Moser wird Alexander Vollert (44), derzeit Vorstandsmitglied und Chief Operating Officer (COO) der Allianz Deutschland AG. Die bisherigen Aufgaben von Alexander Vollert übernimmt Manfred Knof (48) zusätzlich zu seinem aktuellen Aufgabenbereich als Vorstandsmitglied der Allianz Deutschland AG verantwortlich für Betrieb und Schaden. 

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Petra Krüll
Allianz SE
Tel. +49.89.3800-2628
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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 25.09.2013 )