Automobile Klassik: Schutzschirm fürs Schätzchen

Automobile Klassik: Schutzschirm fürs Schätzchen

Concordia: Kostengünstige Oldtimer-Tarife ohne Schadensfreiheitsklassen / Klassiker als Kapitalanlage / Kräftiger Zuwachs bei Fahrzeugen mit H-Kennzeichen

 

Hannover, 04. April 2011. Oldies but Goldies: Das gilt besonders in Krisenzeiten. So macht die deutsche Oldtimer-Szene einen Umsatz von über fünf Milliarden Euro pro Jahr. Und laut Verband der Automobilindustrie (VDA) wuchs die Zahl der Fahrzeuge mit historischem H-Kennzeichen in den vergangenen fünf Jahren um 37 Prozent auf rund 210.000 Exemplare.

 

„Dabei muss es kein exklusiver Mercedes 300 SL Flügeltürer für eine halbe Million Euro sein“, weiß Michael Vieregge, Leiter Kommunikation bei den Concordia Versicherungen in Hannover. „Selbst ehemalige Massenprodukte wie der bis 1990 über fünf Millionen Mal gebaute 2 CV – von seinen Fans liebevoll Ente genannt – entwickelt sich mittlerweile zum Geheim-Tipp mit der höchsten Wertsteigerung – seit dem Jahr 2000 traumhafte 300 Prozent.“ Top-Exemplare des beliebten blechernen Federviehs erzielen Preise von rund 20.000 Euro. Damit die automobilen Schätzchen auch im aktuellen Verkehrsdschungel behütet unterwegs sind, haben die Concordia Versicherungen einen speziellen Schutzschirm aufgespannt.

 

„Dieser passgenaue und kostengünstige Versicherungsschutz gilt für Pkw, Motorräder, Lkw und Traktoren, die mindestens 30 Jahre alt sind“, sagt Klassik-Fachmann Vieregge.

Für den Oldtimer-Tarif der Concordia müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: guter Erhaltungszustand, maximal 9000 Kilometer Fahrleistung pro Jahr, Unterbringung nachts überwiegend in einer abgeschlossenen Halle oder Garage beziehungsweise auf einem gesicherten Grundstück. Außerdem muss ein weiterer Alltags-Pkw vorhanden sein, und das versicherte Fahrzeug darf nur privat genutzt werden.

 

Bei Pkw bis zu einem Marktwert von 25.000 Euro reichen aussagekräftige Fotos des Autos. Ab 25.000 Euro genügt eine Fahrzeugbewertung von Classic Data, Dekra oder SSH. Eine ausführliche Fahrzeugbeschreibung dieser Gutachter ist erst ab einem Marktwert von über 50.000 Euro erforderlich.

 

Anders als bei herkömmlichen Kfz-Verträgen gibt es bei der Oldtimer-Versicherung keine Schadensfreiheitsklassen. Das heißt: Der Versicherungsnehmer kommt sofort in den Genuss des günstigsten Tarifs. Dieser bleibt selbst bei einem Unfall erhalten.

 

Die Anzahl der schadenfreien Jahre lassen sich später auf ein Alltagsfahrzeug der gleichen Art anrechnen. Schäden durch Vandalismus oder beim Transport – etwa auf einem Anhänger – sind schon über die Teilkasko abgedeckt. Bei Totalschaden oder Diebstahl ist eine zehnprozentige Wertsteigerung mitversichert. Mit dem optional erhältlichen Schutzbrief MobilPlus und dem günstigen Verkehrsrechtschutz RechtPlus bietet die Concordia auch Oldie-Eignern ein umfassendes Sorglos-Paket.

 

„Wer seinen Klassiker außerdem mit einem H- oder rotem 07er-Dauerkennzeichen zulässt, spart nochmals Geld: Dann kostet der Jahressteuersatz für Pkw, Lkw oder Traktoren pauschal 191 Euro, für Motorräder 46 Euro“, betont Vieregge. Voraussetzung ist ein entsprechendes Gutachten einer Sachverständigen-Organisation. Denn nicht jedes betagte, 30 Jahre alte Fahrzeug ist zugleich in „erhaltungswürdigem Zustand“ und somit ein „kraftfahrttechnisches Kulturgut“. Der Veteran muss sich noch weitgehend im Originalzustand befinden oder fachmännisch restauriert sein. Dann steht der Vergabe solcher Kennzeichen meist nichts im Weg. Weiterer Vorteil: Diese Fahrzeuge dürfen ohne Feinstaubplakette in die Umweltzonen.

 

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Michael Vieregge, Abteilungsdirektor Stab / Kommunikation Presse,
Tel.: 0511 / 57 01 – 18 70

michael.vieregge@concordia.de

Pressemitteilung Concordia (04.04.11 – Automobile Klassik)

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