Deutsche setzen auf Immobilien Tagesgeld- und Geldmarktkonten gelten als flexible Alternative

Immobilien stehen bei mehr als der Hälfte der Deutschen 2011 hoch im Kurs. 57 Prozent betrachten einen Immobilienkauf (33 Prozent) oder den Abschluss eines Bausparvertrages (24 Prozent) als lohnende Anlagestrategie. Zudem können bei mehr als einem Viertel der Befragten flexible Tagesgeld- und Geldmarktkonten punkten. Von einer Geldanlage in der klassischen Lebensversicherung ist hingegen nicht einmal mehr jeder achte Deutsche überzeugt. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Bei den konkreten Investitionsabsichten für dieses Jahr liegen Tagesgeld- und Geldmarktkonten vorne. Jeder vierte deutsche Anleger hat sich für diese Option entschieden. Sie haben damit einen deutlichen Vorsprung vor dem klassischen Sparbuch, Rentenversicherungen und Aktien. Im Durchschnitt fasst nur jeder siebte Bundesbürger eine dieser Anlageformen gezielt ins Auge.

Verlierer in 2011 droht die Lebensversicherung zu werden. Nur jeder fünfte Deutsche sieht in ihr noch eine lohnende Investition. Tatsächlich wollen lediglich zehn Prozent der Anleger in diesem Jahr in diese Anlageform investieren. Das entspricht ziemlich genau der Gruppe der Verfechter des häuslichen Sparstrumpfs. Noch schlechter als die Lebensversicherung schneiden festverzinsliche Wertpapiere (acht Prozent) und Zertifikate (drei Prozent) ab.

Pressemitteilung der Faktenkontor GmbH

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