Visa Europe unterstützte INTERPOL-Ermittlungen gegen illegale Online-Apotheken

Visa Inc. (NYSE: V) und Visa Europe geben ihre Unterstützung der „Operation Pangea III“ bekannt. Dabei handelt es sich um eine von der internationalen kriminalpolizeilichen Organisation (INTERPOL) koordinierte Kampagne. Im Visier der Fahnder stand der Online-Handel mit gefälschten und illegalen Medikamenten.

Die Ermittlungen führten weltweit zu Festnahmen sowie der Beschlagnahmung von Tausenden potenziell gefährlichen Medikamenten.

Die Strafverfolgung fand vom 5. bis 12. Oktober 2010 in über 40 Ländern statt und ist die größte ihrer Art zugunsten der International Medical Products Anti-Counterfeiting Taskforce (IMPACT). Visa Inc. und Visa Europe schlossen sich Zollagenturen, Regulierungsbehörden und Internet Service Providern weltweit an und unterstützten die Ermittlungen. So konnten die Strafverfolgungsbehörden illegale Online-Apotheken identifizieren und Beweismaterial gegen sie zusammentragen.

„Dies ist eine klare Ansage an betrügerische Online-Apotheken weltweit: Eure Zeit ist abgelaufen“, sagte Michael E. Smith, Global Risk Executive bei Visa Inc. „Während die überwiegende Mehrheit der E-Commerce-Händler rechtmäßigen Geschäften nachgeht, gibt es einige Online-Apotheken, die illegale und gefälschte Produkte verkaufen. Diese gefährden das öffentliche Wohl und untergraben das Vertrauen in das Zahlungssystem, indem sie Kunden betrügen. Wir kooperieren mit Strafverfolgungsbehörden wie z. B. INTERPOL und unterstützen deren wichtige Ermittlungen. So stellen wir sicher, dass die Integrität des Visa Zahlungssystems nicht durch illegale Aktivitäten bedroht wird und Karteninhaber keinen Schaden zu befürchten haben.“

„Visa hat ein Regelwerk für sicheren E-Commerce erstellt. Finanzinstitutionen, die mit Online-Händlern zusammenarbeiten, können damit sicherstellen, dass ihre Transaktionen gesetzmäßig sind”, so Stanley Skoglund, Senior Vice President, Payment System Risk bei Visa Europe. „Jedoch ist es vor allem die direkte Strafverfolgung, wie die ‚Operation Pangea III‘, die eine große Wirkung auf illegale Apotheken und deren betrügerische Handlungen hat.

Wir freuen uns, INTERPOL und ihre internationale Strafverfolgung zu unterstützen und bei der Bekämpfung von illegalem pharmazeutischem Handel mitwirken zu können.“

Als Folge von „Operation Pangea III“, machten Visa Inc. und Visa Europe ihre Mitgliedsinstitute darauf aufmerksam, die Visa Regularien zu beachten und einzuhalten. Diese legen unter anderem eine Überprüfung der Vertriebspraktiken ihrer Händler nahe, um illegalen Transaktionen vorzubeugen. Visa schränkt die Art von Waren oder Dienstleistungen, die mit einer Visa Karte bezogen oder von Visa Akzeptanzpartnern verkauft werden können, nicht ein. Allerdings müssen alle Transaktionen geltendes Recht im Land des Käufers und Verkäufers befolgen.

Pressemitteilung von Visa Europe

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