Mehr Azubis bei bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken

Weiter steigende Ausbildungszahlen können die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken vermelden. 934 Auszubildende wollen am 1. September 2010 bei den bayerischen Genossenschaftsbanken ins Berufsleben starten. 2009 begannen 909 junge Menschen ihre Ausbildung bei einer Kreditgenossenschaft. Damit steigt die Zahl der neu eingestellten Auszubildenden im Jahr 2010 um 2,8 Prozent.

Insgesamt beschäftigen die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken heuer deutlich über 2.300 Auszubildende. Die Ausbildungsquote bleibt entsprechend weiterhin hoch und liegt stabil bei rund 6,6 Prozent.

Die Genossenschaftsbanken bieten jungen Menschen flächendeckend in Bayern eine interessante Berufsqualifikation mit guten Perspektiven. Dazu Stephan Götzl, der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern: „Wir stellen fest, dass der Beruf des Bankkaufmanns beziehungsweise der -kauffrau für junge Menschen nach wie vor attraktiv ist. Hier spüren wir zum Glück keine Auswirkungen der Finanzmarktkrise.“ Nach Götzls Einschätzung machen die Einstellungszahlen erstens deutlich, dass die Kreditgenossenschaften ihre Rolle als regionaler Arbeitgeber ernst nehmen. Zweitens gelten die Volksbanken und Raiffeisenbanken in den Augen junger Menschen unverändert als solide und verantwortungsbewusste Kreditinstitute, für die man gerne arbeiten möchte.

Pressemitteilung des Genossenschaftsverband Bayern e.V.

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