HDI Gerling: Schutz vor Zeckenbissen

HDI-Gerling Firmen und Privat bietet im Rahmen seiner Unfallversicherung den Schutz gegen durch Zeckenbisse verursachten Infektionen wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose. Allein an Borreliose erkranken jährlich 80.000 bis 100.000 Deutsche.

Ist der Sommer da, sind auch sie meist nicht weit: Zecken. Ob beim Spaziergang im Wald aber auch auf Wiesen oder Feldern, oft schlagen sie völlig unbemerkt zu. Die Gefahr: Die kleinen Milbentiere können gefährliche Krankheiten übertragen. Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose sind nur zwei Beispiele für Erkrankungen nach Zeckenbissen, die für Menschen ernsthafte Konsequenzen haben können.

Besonders der Südwesten Deutschlands sowie große Teile Österreichs und der Schweiz gelten als Zecken-Risikogebiete. In den FSME-Risikogebieten Deutschlands sind etwa ein bis fünf Prozent der Zecken Überträger des Virus. Noch häufiger sind Zecken Überträger der Lyme-Borreliose. In Risikogebieten kann unter Umständen jede dritte Zecke das Auslöser-Bakterium „Borrelia burgdorferi“ in sich tragen.

Die Folgen einer durch Zecken verursachten FSME, die häufig von einer gefährlichen Hirnhautentzündung begleitet wird, oder die der Borreliose sind nur selten durch eine Versicherung abgedeckt. HDI-Gerling Firmen und Privat bietet diesen Versicherungsschutz im Rahmen der Exclusive-Unfallversicherung für die erstmalige Infektion mit FSME und Borreliose.

Darüber hinaus bietet das Produkt eine Reihe weiterer Leistungen:

· Auch die Folgen weiterer Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Gelbfieber, Malaria, Scharlach, epidemische Kinderlähmung und weitere sind über die so genannte Immunklausel mitversichert.
· Abgesichert ist zudem ein Impfschaden nach einer ärztlich oder behördlich empfohlenen Schutzimpfung, sofern sich durch die Impfung eine dauerhafte Beeinträchtigung ergibt.
· Eine Invaliditätsentschädigung wird bereits ab einer dauerhaften Beeinträchtigung von 20% erbracht.

Unabhängig vom Versicherungsschutz sollten einfache Tipps zum Schutz vor den Blutsaugern beachtet werden: „Wer im Wald unterwegs ist, sollte am besten lange Hosen sowie festes Schuhwerk tragen“, rät Andrea Martin von HDI-Gerling Firmen und Privat, „denn die Zecken bleiben meist beim Vorbeigehen unbemerkt auf der Haut hängen. Sie lassen sich nämlich nicht, wie oft vermutet, von den Bäumen herabfallen.“ Darüber hinaus sollten nach dem Spaziergang die Kleidung und besonders die Haare nach Zecken abgesucht werden. Hat sich eine Zecke einmal festgesaugt, so sollte sie schnell und vor allem vollständig entfernt werden – am besten mit einer Zeckenkarte oder einer speziellen Pinzette. Der Besuch beim Hausarzt ist in jedem Fall zu empfehlen, um eine Infektion sicher auszuschließen. Als Vorsorgemaßnahme dienen FSME-Schutzimpfungen, die von Medizinern vor allem für Menschen in Risikogebieten empfohlen werden.

Pressemitteilung der HDI Gerling Versicherungen

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